Daintree Rainforest & Cape Tribulation – Wo sich Regenwald & Great Barrier Reef treffen

Cape Tribulation & Daintree Rainforest: Wo sich Regenwald und Great Barrier Reef treffen - Wet Tropics of Queensland

Daintree Rainforest & Cape Tribulation: ein Ort der Superlative im Norden von Queensland. Hier treffen der älteste Regenwald der Welt und das größte Korallenriff – das Great Barrier Reef – zusammen. Cape Tribulation zeigt sich aber nicht nur als Strand mit türkisblauem Meer,  sondern kann auch seinem Namen „Kap des Trübsals“ sehr leicht gerecht werden.

Der Daintree Rainforest ist mit 135 Millionen Jahren der älteste Regenwald der Welt und mit ungefähr 12.000 km² der größte zusammenhängende tropische Regenwald auf dem australischen Kontinent.

Die große Besonderheit des Daintree Rainforest ist aber, dass er sich nicht irgendwo zwischen geschützten Bergkämmen versteckt, sondern direkt bis ans Meer und ans größte Saumriff reicht.

Daintree National Park & Daintree Rainforest

Der gesamte Daintree Rainforest ist Bestandteil des 450 Kilometer langen Küstenabschnitts Wet Tropics of Queensland zwischen Townsville und Cooktown im Norden von Queensland. Der Daintree National Park ist in zwei Bereiche eingeteilt: der größte Teil des Daintree National Parks – die Mossman Section – befindet sich direkt nordwestlich der kleinen Stadt Mossman.

Der kleinere, bekanntere und touristisch besser erschlossene Teil – die Cape Tribulation Section – erstreckt sich entlang der Ostküste zwischen dem Daintree River und dem Bloomfield River.

Daintree National Park, der älteste Regenwald Australiens - Eingang zur Cape Tribulation Section - Far North Queensland

Der Daintree Rainforest ist ein Stück letztes Paradies und wurde 1988 von der UNESCO zum Weltnaturerbe deklariert. Auf wenigen Kilometern Luftlinie finden sich hier tropisches Meeresklima bis hin zum Bergregenwald auf 1.400 m.

Daintree Rainforest & Nationalpark - Wet Topics of Queensland

Die Vegetation ist primär tropischer Regenwald, beinhaltet allerdings auch Eukalyptus Wälder, Feuchtgebiete, Sumpf und Mangroven Wälder. Benannt ist der Nationalpark nach dem australischen Geologen und Fotografen Richard Daintree (1832-1878).

Die touristisch leicht erreichbaren Orte im Daintree National Park erstreckt sind das Daintree Village, die Mossman Gorge, Cape Kimberley, Cow Bay, Thornton Beach, Cooper Creek, Noah Valley und Cape Tribulation. Der Thonton’s Peak ist mit 1.375 m der höchste Berg im Daintree National Park.

Daintree Nationalpark - Wo der Regenwald bis zum Strand und Meer reicht - Far North Queensland

Einzigartig auf der Welt stossen hier gleich zwei UNESCO Weltnaturerben zusammen: der älteste tropische Regenwald – der Daintree Rainforest – trifft auf das weltweit größte Korallenriff – das Great Barrier Reef.

 

Cape Tribulation Section – Daintree National Park

Die weit touristischere Cape Tribulation Section im Daintree National Park ist vor allem berühmt für steile, regenbewaldete Berge, die bis zu langen Sandstränden und türkisfarbenen Meer reichen. Eine Postkartenidylle bei schönen Wetter. Aber all zu oft wird Cape Tribulation eben auch seinem Namen „Kap des Trübsals“ gerecht. ?

Cape Tribulation Section zwischen Postkartenidylle & Kap des Trübsals - Daintree National Park - Queensland

Der Abschnitt Cape Tribulation des Parks erstreckt sich auf einem schmalen Streifen vom Daintree River im Süden bis zum Bloomfield River im Norden.

 

Daintree River Ferry – Überfahrt zum Cape Tribulation

Der 140 km lange Daintree River ist einer der längsten Flüsse an der Ostküste Australiens. Um in den Teil des Daintree Rainforest – der Cape Tribulation Section – zu gelangen, der sich an der Ostküste entlang zieht, muss der Daintree River nördlich von Mossman überquert werden.

Daintree River - Überfahrt zu Cape Tribulation Section - Wet Tropics of Queensland

Die Daintree River Ferry ist eine kleine Kabelfähre, die auch Fahrzeuge ans andere Ufer bringt. Die Hin- und Rückfahrt kostet ca. 28 AUD und dauert nur wenige Minuten. Sie ist aber die einzige Möglichkeit von Süden in zum Cape Tribulation zu kommen. Dafür kostet der Daintree Nationalpark keinen Eintritt.

An den Ufern des Daintree Flusses können oft auch die riesigen Salzwasserkokodile (Leistenkrokodile) gesichtet werden.

Cape Tribulation Section –  Kleine Siedlungen, grandiose Aussichtspunkte & Strände

Die spektakulärsten und am leichtesten erreichbaren Daintree Rainforest Highlights, finden sich in dem Gebiet nördlich des Daintree Rivers zwischen Cow Bay und der kleinen gleichnamigen Siedlung Cape Tribulation.

Daintree National Park - Lustiges Kasuar Straßenschild warnt vor schnellem fahren - Far North Queensland

Typisch für Straßen in Nationalparks sind die „Bumps“ (Bodenwellen) mit denen die Geschwindigkeit reguliert wird. Diese Situationscomic oder Doppeldeutigkeit soll die Autofahrer vom langsam fahren überzeugen. Gewarnt wird auf diesem Straßenschild von den seltenen, aber sehr großen Kasuaren, die durchaus nicht immer Angst vor Autos haben und überfahren dann auch wie eine große Bodenwelle aussehen … australischer Humor wie ich ihn liebe. ?

 

Mount Alexandra Lookout

Nur wenige Kilometer nachdem der Daintree River überquert wurde, findest sich direkt an der Cape Tribulation Road schon das erste Highlight im Cape Tribulation Park. Der wohl bekannteste Aussichtspunkt ist der Mount Alexandra Lookout.

Daintree National Park - Walu Wugirriga Ausblick & Hinweistafel - Far North Queensland

In der Sprache der Aborigines heißt dieser Aussichtspunkt  „Walu Wugirria“, was so viel bedeutet wie „Ausblick“ bedeutet. Bei gutem Wetter verspricht die Orientierungstafel einen faszinierenden Ausblick über die den Daintree Regenwald, über die Küste & das Great Barrier Reef hinweg und bis hinunter nach Port Douglas.

Daintree Nationalpark - Ausblick vom Mount Alexandrea Lookout über das Blätterdach des Regenwaldes - Wet Tropics Queensland

Aber auch bei Regenwetter bleiben zumindest noch die grandiosen, riesigen, leuchtend grünen Baumfarne, Regenwaldbäume und ein Hauch von Küste.

Ausblick vom Mt. Alexandra Lookout - Daintree National Park & Cape Tribulation - Queensland

Nur wenig nördlich von dem Mount Alexandra Lookout zweigt die Buchanan Creek Road zur Cow Bay ab. Dort warten bei schönen Wetter drei tolle Sandbuchten, die zum Spazierengehen einladen.

 

Thornton Beach & Noah Beach

Zwei weitere besonders schöne Strände sind der Thornton Beach und der Noah Beach. Beide Strände liegen zwischen der Cow Bay und Cape Tribulation.

Cape Tribulation - Ausblick auf Thornton Beach, Noah River & Noah Beach im Daintree National Park - Far North Queensland

Thornton Beach im Süden und Noah Beach nördlich davon werden durch ein kleines Mündungsgebiet oder einen Creek von einander getrennt. Das wirkt natürlich aus der Luft gesehen besonders toll. Vielleicht ein Grund mehr über ein Scenic Flug über das Great Barrier Reef und die Küste des Daintree Nationalparks nachzudenken.

Bedeutende Mangrovensysteme sind im Daintree Nationalpark in der Cape Tribulation Secition zu finden - Wet Tropics of Queensland

Bei dem Wetter, das vorherrscht als ich hier bin, entfällt diese Überlegung. Beim Noah Beach im Cooper Creek findet sich übrigens eines der reichsten Mangrovensysteme Australiens. Von den 36 Mangrovenarten Australiens kommen 28 in der Region Daintree vor.

 

Cape Tribulation – Kap des Trübsals

Cape Tribulation (deutsch: „Kap des Trübsals“) wird diese Landzunge an der Ostküste im Norden Queensland genannt. Es ist auch gleichzeitig der nördlichste Punkt an der Ostküste, der auf einer Straße mit allen PKWs erreicht werden kann.

Die Strände um Cape Tribulation sind vielleicht die eindrücklichsten für das Phänomen „Regenwald küsst Great Barrier Reef„. Bei schönem Wetter bieten sich hier paradiesische Ausblicke: Küste kombiniert mit ältestem Regenwald, unbebaute, weiße Sandstrände und ein Saumriff – eine besonders einzigartige Kombination.

Cape Tribulation & Great Barrier Reef: einmalig auf der Welt, weil zwei Unesco Welterben aufeinandertreffen - Daintree National Park - Queensland

Der etwas unfreundliche Name des Kaps kommt daher, dass James Cook auf seiner ersten Südseereise (1768–1771) hier mit seinem Schiff auf Grund lief und beinahe gesunken wäre. Erst nach langwierigen Reparaturarbeiten konnte er seine Reise fortsetzen.

Ich hatte leider die meiste Zeit Dauerregen (während der Trockenzeit) und dann wird aus dem Postkarten-Strandtraum  ein grau-grüner, undefinierter Ausblick auf Strand und Saumriff. Meine Begeisterung hält sich da tatsächlich in Grenzen.

Cape Tribulation wird bei Regen seinem Namen Kap des Trübsals gerecht - Daintree National Park - Wet Tropics of Queensland

Dafür wird Cape Tribulation bei Regenwetter seinen Namen sehr viel gerechter: Kap des Trübsals.  Und es wird auch klar, warum dies das regenreichste Gebiet in Australien ist und warum hier der tropische Regenwald so lange überleben konnte.

 

Wanderungen & Routen im Cape Tribulation Daintree Rainforest

Es gibt eine Vielzahl von Wanderungen und Spaziergängen im Daintree Rainforest wie auch am Strand. Die kurzen Routen haben vor allem Spaziergang-Charakter und sind auch Rollstühlen befahrbar. Hier eine kleine Auswahl der verschieden Wanderungen und Boardwalks.

 

Jindalba Boardwalk – der schönste Holzsteg Rundweg

Der Zugang zum Jindalba Boardwalk erfolgt über die Kreuzung Tulip Oak Road auf der Cape Tribulation Road. Kurz vor dem Daintree Discovery Center befindet sich der Jindalba Boardwalk. Jindalba bedeutet in der Sprache der hier ansässigen Kuku Yalanji Aborigines „Fuß des Berges“.

Jindalba Boardwalk der schönste Holzsteg-Rundweg im Daintree Rainforest - Wet Tropics of QueenslandGanz bequem auf Holzstegen und trockenen Fußes kann hier auf ca. 700 m ein Ausschnitt des Daintree Rainforest erkundet werden.

Diese Regenwaldpromenade schlängelt sich den Hügel hinauf und erreicht manchmal bis zu 3 Meter über dem Boden. Der Besucher findet hier einen typischen Tieflandregenwald vor, einschließlich Königsfarnen und Feigenbäumen. Hinweisschilder erklären die Struktur des Regenwaldes und die ökologischen Prozesse.

Daintree Nationalpark - Wunderschöner Jindalba Boardwalk mit vielen Regenwald Informationen - Wet Tropics Queensland

Mit viel Glück besteht die Möglichkeit hier einen der seltenen Kasuaren (engl.:  cassowaries) zu entdecken. Kasuaren sind große flugunfähige Vögel und weil sie nicht immer gut und freundlich drauf sind, ist es am besten, Abstand zu halten. Füttern von frei lebenden Tieren ist natürlich nicht erlaubt. Aber das ist eh selbstverständlich – oder?

Faszinierende Palmendächer & leuchtende Baumwipfel - Daintree Rainforest & Daintree National Park - Wet Tropics of Queensland

Beim Daintree Discovery Center gibt es auch einen „Tower mit Tree Top Walk“. Hier können die Besucher in die Gipfel der Bäume aufsteigen und auf einem Baumwipfelpfad durch die Baumkronen streifen. Mit ca. 40 AUD pro Person ist dieses Erlebnis allerdings für australische Verhältnisse teuer zu bezahlen.

 

Dubuji Rainforest Boardwalk Loop

Etwas nördlich von Cape Tribulation befindet sich der Myall Beach. Von der Cape Tribulation Road ist der Zugang zum Dubuji Boardwalk Loop ausgeschildert.

Dubuji Rainforest Boardwalk - Daintree Rainforest & Cape Tribulation - Wet Tropics Queensland

Dubuji bedeutet „Ort der Geister“ in der Sprache Kuku Yalanji. Auch hier handelt es sich um eine kurzen – 1,6 km – Rundgang überwiegend auf Holzstegen. Auch der Zugang zum Strand ist von diesem Rundweg aus möglich.

Myall Beach beim Cape Tribulation - Daintree National Park - Queensland

Der Dubuji Boardwalk kann über den Myall Beach und zu dem Kulki Boadwalk (600 m) zu einer insgesamt 6,5 km langen Rundwanderung ausgeweitet werden.

 

Marrdja Botanical Walk

Kurz nach dem Thornton Beach gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten direkt an der Cape Tribulation Road. Beginnend mit dem Regenwald windet sich der Marrdja Botanical Walk sanft bergab und endet als Holzsteg in den Mangroven im Oliver Creek.

Marrdja Botanical Walk beim Cape Tribulation - Daintree National Park - Wet Tropics Queensland

Auf dem Weg befinden sich wie überall viele Hinweisschilder zu den Pflanzen und der Ökologie.

Wer will kann sich hier ein schönes Plätzchen suchen und nach Salzwasserkrokodilen Ausschau halten.

 

Mount Sorrow Ridge Trail

Wer etwas sportlicher unterwegs sein will, kann sich auf den Mount Sorrow Ridge Trail aufmachen. Diese Wanderung beginnt auf der Hauptstraße, 200m nördlich der Abzweigung Kulki – Cape Tribulation Beach.

Der 6,6 km lange Trail in der Nähe von Cape Tribulation führt durch den Regenwald auf den 770 m hohem Mt. Sorrow hinauf. Der Trial wird als schwierig eingestuft. Was allerdings für diejenigen, die in Europa in den Bergen unterwegs sind, zu vernachlässigen ist.

Mount Sorrow Ridge Trail ist eine Tagewanderung beim Cape Tribulation im Daintree Rainforest - Wet Tropics of Queensland

Der Mount Sorrow Ridge Trail soll wunderschöne Wildblumen aufweisen. Wir haben uns auf diesem Trail versucht. Aber wegen des Regens war alles extrem rutschig und die eigentliche Schwierigkeit war, den Trail an sich zu finden.

Mount Sorrow Ridge Trail Wanderung beim Cape Tribulation - Daintree Rainforest & Daintree National Park - Queensland

Der Trail war so gut wie nicht ausgeschildert, kaum gewartet bzw. der Pfad war teilweise nur sehr schlecht erkennbar. Ohne Pfadfinder-Kenntnisse und die Lust auf ein bisschen Abenteuer ist er nicht zu empfehlen. Was natürlich nichts heißen mag, weil er vielleicht kurz danach wieder toll gewartet wurde. Also einfach ausprobieren.

 

Daintree Bloomfield Track – ein 4WD Offroad-Abenteuer

Nördlich vom Cape Tribulation liegt Cooktown, das allerdings vom Cape Tribulation aus über den Bloomfield Track nur mit Allrad-Fahrzeugen erreicht werden kann.

Die 4WD Bloomfield Dirt Road ist eine der landschaftlich wunderschöne und herausfordernde 4WD-Fahrt. Diese Piste führt durch das Herz der Wet Tropics, den Regenwald, Wasserfälle, Bachübergänge, regenwaldbedeckte Bereiche und bietet atemberaubende Ausblicke.

An steilen Hängen (Donovans Ridge 20%,  Cowie Range bis zu 33% Steigung / Gefälle) oder bei rotem Boden kann es bei nassem Wetter sehr rutschig sein. Die Pistenbedingungen können sehr unterschiedlich sein – entweder leicht oder unpassierbar – obwohl sie sich durch neue Brücken über Woobadda und Bloomfield River verbessern. Also vorher bei einem Tourist-Office nachfragen.

 

Mossman Section – Daintree National Park

Der mehr als 3 mal so große Bereich mit ca. 570 km² des Daintree National Parks befindet sich nördlich der Kleinstadt Mossman und wird deshalb auch als Mossman Section bezeichnet. Dieser Teil des schützenswerten Daintree Nationalparks ist weit ursprünglicher und nur ein sehr kleiner Teil ist den Touristen zugänglich.

Moosman Section, der weit ursprünglichere Teil des Daintree Nationalpark - Wet Tropics of Queensland

Ein Großteil des Abschnitts Mossman besteht aus den schroffen, weitgehend unzugänglichen Hängen der Main Coast Range sowie den Hochebenen Windsor und Carbine. Es sind diese steilen Gebirgszüge, die die vom Meer eingeblasene Feuchtigkeit einfangen und für häufige Regenfälle sorgen. Nur so konnte der Regenwald erhalten bleiben und letztendlich die Flüsse Mossman und Daintree.

 

Mossman Gorge & Mossman Gorge Rainforest Circuit Track

Die Hauptattraktion für Touristen in diesem Bereich des Mossman Daintree Parks ist die Mossman Gorge. Sie ist das südlichste Highlight im Daintree National Park.

Das Mossman Gorge Center wird von den einheimischen Kuku Yalanji verwaltet. Vom Mossman Gorge Center kann man die Schlucht entweder zu Fuß (ca.2 km einfacher Weg) oder mit einem Shuttle-Bus (ca. 9 AUD) erreichen.

Bei der Mossman Gorge angekommen werden Spazierwege oder kleine Wanderungen angeboten.

Mossman Gorge in der Mossman Section - Daintree Nationalpark - Wet Tropics Queensland

Der Rainforest Circuit Track beginnt bei der  Rex Creek Bridge und ist ein ca. 2,5 km langer und leichter Rundweg.

Neben vielen Regenwald Highlights, eröffnet gleich zu Beginn ein kleiner Aussichtspunkt den Ausblick auf Manjal Dimbi (Mount Demi). Ein Stück hinter dem Aussichtspunkt teilt sich die Strecke zu einem Rundweg auf, der sich durch den Regenwald schlängelt.

Zusätzlich gibt es noch ein paar sehr kurze Spaziergänge (250m – 450 m) zur Hängebrücke, zum Mossman River oder Baral Marrjanga. Die Mossman Gorge bietet sich auch ideal zum Picknicken und zum Baden an.

Daintree Nationalpark - Mossman Gorge: schöne Spazierwege rund um die Schlucht - Wet Tropics Queensland

Die Aboriginals bieten in ihrer Mossman Gorge auch ca. 1,5 stündige Touren – den Dreamtime Gorge Walk – an. Auf diesem Traumzeit Spaziergang wird eine traditionelle Rauchzeremonie zur Reinigung durchgeführt und der Besucher erhält einen kleinen Einblick in die Geschichten der Kultur und Traditionen der Kuku Yalanji People.

 

Flora und Fauna im Daintree Nationalpark

In dem dichten Hochlandregenwald – Daintree Rainforest -, der die Küste bedeckt, sind viele seltene, endemische Pflanzen und Tiere zu beobachten. Der Daintree Rainforest ist eine der artenreichsten Regionen Australiens – ca. 3500 Pflanzenarten und 430 verschiedene Vogelarten -, was sicherlich auch daran liegt, dass er bis Anfang 80er Jahre nur auf dem Wasserweg zugänglich war.

In den Wet Tropics gibt es 13 endemische Vogelarten, von denen die Flecken-Rußeule (Lesser Sooty Owl), Macleays Honigfresser, Pied Monarch (Sperlingsart) und Victoria’s Riflebird (Paradiesvögel) in und um Daintree zu beobachten sind. Der größte Vogel, der ebenfalls hier zu finden ist, ist der sehr seltene, flugunfähige Südliche Kasuar (Southern Cassowary).

Mit viel Glück kannst du einen Südlichen Kasuar (Cassowary) im Daintree Nationalpark entdecken - Queensland

Des Weiteren können im Daintree Nationalpark eine Vielfalt an Kängurus und Wallabys, Possums, Nasenbeutler (Bandicoots), Echsen (Foto: Boyds Winkelkopfagame, Boyd’s Forest Dragon), Fledermäusen, Fröschen und mit viel Glück auch die scheuen Schnabeltiere (Platypus) entdeckt werden.

Boyds Winkelkopfagame oder Boyd's Forest Dragon - Daintree Nationalpark - Wet Tropics of Queensland

Gut getarnt und doch immer – vor allem in der Nähe von Flussmündungen – zu finden, sind die Salzwasserkrokodile. Da solltest du sehr vorsichtig sein, ob und wo du ins Wasser steigst im Daintree National Park – egal die einladend das kühle Nass dich lockt.

Ausbildung imposanter Brettwurzeln der Regenwaldbäume für mehr Standfestigkeit und bessere Nährstoffaufnahme - Daintree Rainforest - Wet Tropics of Queensland

Typisch für die Bäume im dichten, dunklen Regenwald ist, dass sie nicht so sehr in die Breite wachsen, sondern der Wettstreit gilt möglichst hoch zu wachsen, um ein bisschen Licht abzubekommen. Hinzu kommt, dass die Regenwaldbäume Flachwurzler sind. D.h. den größten Teil ihrer Wurzeln bilden sie in der obersten Bodenschicht aus. Um die Standfestigkeit und die Nährstoffaufnahme zu bessern, bilden einige der Regenwaldbäume sogenannte Brettwurzeln aus. Sehr imposant!

Früchte des Blauen Quandongbaumes - Ein Regenwaldriese in Australien - Queensland

Der Blaue Quadong-Baum ist ein Urwaldriese mit leuchtend blauen Früchten. Die bitter schmeckenden Beeren sind Bush Tucker Food und finden Verwendung in der Aborigines-Küche.

Zu den Pflanzen-Gift-Highlights der Regenwälder und des Nationalparks gehören u.a.: der Idiotenfruchtbaum (Idiospermum ) mit seinen unscheinbaren weißen Blüten und hochgiftigen Samen. Die Burrawang-Palme gehört zur Cycad-Familie und produziert ebenfalls hochgiftige Samen. Auch der Wilde Ingwer enthält häufig Gift.

Stinging Tree - Australische Brennnessel - der giftigste Stechende Baum Australiens - Daintree, Queensland

Gewarnt sei vor dem Stechenden Baum (Stinging Tree, Gympie, lat. Dendrocnide moroides) – auch Australische Brennnessel genannt. Dies ist die giftigste der australischen Arten von „stechenden Bäumen“. Die gesamte Pflanze (Busch oder Baum) ist mit feinen holen Haaren bedeckt, die bei Berührung brechen, in die Haut eindringen und Giftstoffe injizieren. Die verletzten Hautstellen sollen tagelang höllisch wehtun und monatelang noch schmerzen.

 

Highlights auf dem Weg zum Daintree National Park

Die meisten Reisenden werden dieses Far North Queensland Abenteuer von Süden kommend starten.

 

Cairns

Ein idealer Ausgangspunkt für viele ist dabei die relativ große Stadt Cairns (ca. 150.000 Einwohner), die auch leicht per Flugzeug zu erreichen ist. Cairns hat allerdings meiner Meinung keinen besonderen Flair.

Cairns - City Pool - Far North Queensland

Cairns liegt zwar direkt am Meer, trotzdem besitzt die Stadt keinen besonderen Strand. Eine künstlich angelegte Salzwasser-Lagune soll dieses Manko ein bisschen wett machen. Cairns ist idealer Ort, um sich mit wirklich allem Notwendigen zu versorgen.

Orchideen im The Flecker Botanical Gardens in Cairns - Far North Queensland

Für die Liebhaber botanischer Gärten empfiehlt sich „The Flecker Botanical Gardens„. In diesem nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernten tropischen Garten kann der Besucher viele seltene Pflanzen und Blumen bestaunen.

 

Skyrail Rainforest Cableway,  Kuranda Scenic Railway & Barron Falls

Mitten im Regenwald eingebettet – nur 25 km nordwestlich von Cairns – am Barron River liegen der kleine Ort Kuranda und die mächtigen und imposanten Barron Wasserfälle. Die Barron Gorge entstand, wo der Barron River über die östlichen Felsstufen der wunderschönen  Atherton Tablelands hinunterstürzt.

Bei diesem beliebten Touristen-Highlight im Tropical North von Queensland ist definitiv schon der Weg ein Ziel. Erreicht werden können Kuranda und die Barron Falls entweder mit der berühmte historischen Kuranda Scenic Railway, der Skyrail Rainforest Cableway oder dem Auto über die windige Kuranda Range Road.

Ausblick vom Wrights Lookout über den Barren Gorge National Park - Kuranda nahe Cairns - Tropical North Queensland

Ausgangspunkt für die  Skyrail Rainforest Cableway (Kabinenbahn mit 6-Personen-Gondeln) ist das 14 km nördlich von Cairns gelegene Caravonica Terminal. Die Fahrtzeit vom Ausgangspunkt bis zur Endstation Kuranda beträgt ca. 1,5 Stunden. Sie führt über zwei Zwischenstationen. Wer will kann auch bei den Zwischenstationen einen Wanderstopp einlegen und auf gut ausgebauten Wegen durch den Regenwald wandern.

Faszinierende Barren Falls bei Kuranda - Cairns Highlights - Atherton Tablelands & Tropical North Queensland

Auch die legendäre Kuranda Scenic Railway zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um Cairns. Eine wunderschönen Strecke führt durch 15 Tunneln und über 37 Brücken hinauf in den malerischen Ort Kuranda. Die historische Kuranda Scenic Railway passiert die dichten Regenwälder des Barron Gorge National Park und bietet neben vielen imposanten Ausblicken auch den Ausblick auf gleich zwei imposante Wasserfälle: den Stoney Creek Falls und den Barren Falls. Die Hinfahrt nach Kuranda beträgt ca. 2 Stunden die Rückfahrt ca. 1,5 Stunden.

Barren Falls& Barren River im Barren Gorge Nationalpark bei Kuranda nahe Cairns - Tropical North Queenland

Beide Fahrten – die Kuranda Scenic Railway und die Skyrail Rainforest Cableway können auch kombiniert werden. Mehr Infos findest du hier.

 

Über den Captain Cook Highway nach Port Douglas

Der Captain Cook Highway schlängelt sich ca. 65 km zwischen Cairns und Port Douglas über viele, viele Kurven fast immer direkt an der Küste entlang. Immer wieder neue Buchten laden auf einen Zwischenstopp und einen kleinen Spaziergang ein – bei fast jedem Wetter.

Captain Cook Highway - Schöne Küstenstraße zwischen Cairns und Port Douglas - Wet Tropics Queensland

Wenn auch Cairns noch nicht mit tollen Stränden aufwarten kann, so doch der Norden von Cairns. Einige behaupten sogar, dass hier die schönsten Strände von Queensland zu finden sind.

Wunderschöne Strände entlang dem Captain Cook Highway zwischen Cairns und Port Douglas - Wet Tropical Queensland

Diese Traumstraße zwischen Regenwald und Great Barrier Riff mit seinen wunderschönen Stränden machen den Captain Cook Highway zu einer der schönsten Küstenstraßen in Australien.

Port Douglas Tourismusort - Mondäner Hafen - Wet Tropics Queensland

Port Douglas ist ein kleiner, mondäner Küstenort mit einem schönen Hafen, der überwiegend vom Tourismus lebt. Port Douglas ist auch ein idealer Ausgangsort für alle, die sich nur einen Tag Daintree Nationalpark gönnen wollen oder können. Der ganze Ort scheint inzwischen aus Hotels, Restaurants, Souvenirshops und Campingplätzen zu bestehen.

Four Mile Beach - Wunderschöner Strand bei Port Douglas - Far North Queensland Weit bekannt und wunderschön zeigt sich der Four Mile Beach von Port Douglas. Der Flagstaff Hill Lookout ist ein Aussichtshügel am Ende von Port Douglas, der dem Besucher einen atemberaubenden Ausblick auf den Four Mile Beach bietet.

Spaziergang am Four Mile Beach - Port Douglas - Far North Queensland

Eine Straße führt den Hügel hinauf zu einem Parkplatz. Vom Flagstaff Hill führt dann auch ein Fußweg wieder hinunter zum Four Mile Beach. Unser Strandspaziergang wird aber durch einen Regenschauer extrem verkürzt. Aber selbst bei Regenwetter ein lohnender Abstecher.

 

Tauchen und Schnorcheln am Great Barrier Reef

Wer hat nicht schon vom Great Barrier Reef gehört? Das Great Barrier Reef ist die größte zusammenhängende Ansammlung von über 2.900 einzelnen Korallenriffen der Erde und wurde 1981  von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt und wird auch als eines der sieben Weltwunder der Natur bezeichnet.

Great Barrier Reef - Schnorcheln & Tauchen: Massentourismus & Weltkulturerbe - Queensland

Leider hat dem Great Barrier Reef dieser Rum viele Nachteile und vor allem viel Zerstörung gebracht. Das Great Barrier Reef verläuft auf gut 2.300 km fast parallel zur australischen Nordostküste. In der Umgebung von Cairns ist es nur gerade einmal 30 km von der Küste entfernt.

Jeden Tag fahren nur in der Gegend um Cairns hunderte von Booten hinaus in das Great Barrier Reef um dort Schnorchler und Taucher abzusetzen. Neben der Zerstörung durch den Menschen hat das Great Barrier Reef auch extrem an der Korallenbleiche gelitten. Dennoch wird es weiterhin fast schutzlos dem Massentourismus ausgeliefert.

Steinfisch auf Koralle - Great Barrier Reef - Queensland

Wer sich also mit Hunderten von anderen Schnorchlern und Tauchern im Great Barrier Reef vergnügen möchte, findet zwischen Cairns und Cape Tribulation jede Menge Gelegenheiten. Touren werden in nahezu jedem Ort an der Küste angeboten.

Anmerkung: Wer an dem schönsten Riff in Australien tauchen oder schnorcheln möchte, muss auf die Westseite. Das Ningaloo Reef bei Exmouth ist im Vergleich zum Great Barrier Reef noch so gut wie unberührt und vergleichsweise nur sehr wenige Touristen tummeln sich hier. Für mich das schönste Riff der Welt mit einer intakten, reichen Unterwasserwelt, das ich je gesehen und erlebt habe.

 

Granite Gorge – zu Besuch bei den lustigen Rock Wallabies

Nicht direkt auf dem Weg von Cairns nach Daintree liegt ca. 1,5 Stunden westlich von Cairns die Granite Gorge. Zwischen gigantischen Felslandschaften tummeln sich hier unendlich viele kleine, neugierige, selten gewordene Rock Wallabies.

Granite Gorge Nature Park - Rock Wallabies fressen aus der Hand - nahe Cairns, Queensland

Warum und dass diese Granite Gorge definitiv diesen Abstecher lohnt, kannst du hier nachlesen: Granite Gorge Nature Park & Wandern zwischen neugierigen Rock Wallabies!

 

Meine Tipps:

  • Wer nicht selbst fahren möchte, kann von Cairns, Port Douglas oder Mossman auch Tages- oder Mehrtages 4WD Touren von verschiedenen Anbietern buchen.
  • Warnung: bei Wanderungen im offenen Regenwald-Gelände gibt es – vor allem bei Regen oder danach – jede Menge Blutegel! Also entweder entsprechende Kleidung und alles abdichten, einsprühen oder immer wieder die möglichen betroffen Stellen absuchen.

Daintree Rainforest - Mount Alexandra Lookout - Far North Queensland

  • Nehmt genügend Bargeld mit! Oft werden keine Kreditkarten akzeptiert oder der Empfang für die Geräte ist so schlecht, dass ihr nicht mit Kreditkarten bezahlen könnt. Ebenfalls Mückenspray nicht vergessen! Im Park könnt ihr alles an Kleinigkeiten bekommen, aber es ist natürlich viel teurer als in Mossman oder Port Douglas.
  • Beste Reisezeit für den Daintree Nationalpark: Der Daintree Nationalpark gehört zu den Wet Tropics of Queensland. In diesem Gebiet fällt reichlich Regen. Zwei Drittel des Niederschlages fallen im australischen Sommer (Dezember–März). Zu dieser Zeit ist mit heftigen Monsunregen und Stürmen zu rechnen. Die niederschlagärmsten Monate sind Juli bis Oktober. Warm ist es hier im Norden Australiens immer.

Port Douglas - Weite Strände & Wolkenstimmung - Wet Tropics of Queensland

  • Auch der südlichere Teil der Atherton Tablelands ist meiner Meinung nach unbedingt sehenswert. Zu den Highlights gehören z.B. die Straße der Wasserfälle mit den bekanntesten, den Millaa Millaa Falls, den Zillie Falls, und den Ellinjaa Falls. Absolut überwältigend ist der gigantische Curtain Fig Tree – einem der unglaublichsten und faszinierendsten Bäume in Australien. Ebenso besonders ist, dass man hier mit hoher Wahrscheinlichkeit Platypusse (Schnabeltiere) in freier Wildbahn beobachten kann.
  • Wer sich weiter auf den Weg Richtung Townsville macht, dem möchte ich einen Abstecher zu den Jourama Falls im Paluma Range National Park empfehlen. Über viele Kaskaden stürzen sich hier die Jourama Falls in die Tiefe. Die Wasserbecken unterhalb des Wasserfalls eigenen sich ideal zum Erfrischen und Baden. Außerdem begegnest du dort riesigen Buntwaranen (Lace Monitor Lizard). Mehr zu diesen für mich schönsten Wasserfällen in Queensland kannst du hier nachlesen: Atemberaubende Jourama Falls – Paluma Range National Park – die schönsten Wasserfälle von Queensland!

 

Kann dich der Daintree National Park begeistern und schafft er es auf deine Reisewunschliste? Warst du schon dort und bei welchen Wetter – Postkartenwetter oder Trübsal? Ich freue mich auf deine sonnigen Kommentare!

 

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6 Kommentare an “Daintree Rainforest & Cape Tribulation – Wo sich Regenwald & Great Barrier Reef treffen”

  1. Wir waren schon 2 x dort. Unglaublich tolle Natur und wir hatten richtig Glück mit dem Wetter. 2011 haben wir an einer Nachtführung teilgenommen. Es ist schon beeindruckend wenn man nur mit Taschenlampen durch den dunklen Regenwald streift.
    # 7

    • Hallo Stefanie,

      wow … das klingt ja klasse! Das Queensland Wetter freundet sich leider mit mir nicht so wirklich an.

      Ich war inzwischen 3 Mal jeweils für einige Wochen in Queensland. Mir hat sich dieser Teil von Australien allerdings eher als Rainy State statt Sunshine State gezeigt. ?

      Aber ich gebe nicht auf … irgendwann werde ich Queensland mit Sonne pur erleben!

      Liebe Grüße
      Petra

  2. Hi Petra, ich bin begeistert von der Einführung in deinen Blog und von deinen Gedanken über Abenteuer. Die Erzählungen Deiner Abenteuer machen Lust aufs Reisen oder, wie in meinem Fall, bringt es schöne Erinnerungen wieder. Außerdem sind deine Berichte sehr informativ und nicht Standard.
    Gerade las ich von Deinen Touren im australischen Rainforest, herrlich.
    Ergänzend ein kleiner Auszug aus dem Tagebuch meiner Frau:
    Über immer enger werdende Straßen kommen wir zum Daintree-River. Wir müssen mit der Fähre übersetzen. Ein Krokodile-Dundee-Verschnitt nimmt uns gleich den Preis für die Rückfahrt mit ab. Auf unsere Frage, ob wir den nicht auf unserer Karte eingezeichneten Rundweg fahren können, grinst er nur breit und meint, es kommen alle wieder zurück – egal wann. Das hört sich ja sehr spannend an! Zumal überall Warnschilder vor Krokodilen aufgestellt sind. Jetzt sind wir im tiefsten Regenwald.
    Sicher werde ich noch oft in deinen Blogs lesen, denn wer weiß, wann man wieder so abenteuerlich reisen kann.
    Herzliche Grüße Toni

    • Lieber Toni,
      ganz, ganz herzlichen Dank für dein wunderbares Kompliment zu meinen Reiseblog. Das freut mich riesig. Ja, meine Beiträge sind nicht Standard, dafür bin ich viel zu neugierig und zu sehr interessiert an allem was ich erlebe und meist auch an den Hintergründen oder dem „warum ist das so“.
      Der Kommentar deiner Frau zum Daintree hat mich schmunzeln lassen. Nichts desto trotz möchte ich irgendwann mit einem Allrad mal noch die ganze Runde zur Nordspitze hochfahren.
      Ich freue mich natürlich sehr, wenn du ganz viel auf meinem Blog stöberst und damit auch beiträgst, die dramatisch gefallenen Besuchszahlen der letzten Monaten wieder nach oben korrigierst :)
      Unter https://www.passengeronearth.com/naturphaenomene/ findest du einige der Beiträge, bei denen ich besonders versucht habe, die Hintergründe zu erklären.
      Auf dass wir alle bald wieder den Abenteuern des Lebens entgegenschreiten dürfen.
      Liebe Grüße aus Bayern
      Petra

  3. Hi, sehr schöner Bericht, wenn ich nicht schon dort gewesen wäre, hätte ich jetzt Lust darauf, wobei, ich hätte eh schon wieder Lust auf Down Under. Wir sind mit dem Landcruiser von Cairns über Mossman nach Cape Trib und über den Bloomfield Track nach Cooktown und weiter bis Cape York gefahren. Wetter war immer gemischt, Sonnenschein, Hitze und Regen. War insgesamt acht mal in Australien. Wir sind auch die meisten Outback Tracks wie Simpson Desert, Canning Stock Route, Gibb River Road usw. gefahren. War immer ein Wahnsinns-Erlebnis. Werde mir noch einige deiner Berichte durchlesen. lg aus Wien

    • Danke, lieber Gerhard, für dein tolles Feedback!
      Ach, meine Australiensehnsucht wird nie erlöschen. Ich war alles zusammen ca. 2,5 Jahre in Australien ausschließlich auf Reisen unterwegs. Ich würde behaupten, dass ich schon das meiste gesehen habe, was mit einem Nicht-Allrad zu erkunden ist und einige Strecken bin ich auch ganz wagemutig im Outback mit meinem kleinen Van gefahren.
      Ich hoffe ja immer noch irgendwann eine Permanent Residence für Australien zu bekommen. Simpson Desert und Cape York ist auch noch mein Traum. Da ich meist alleine reise, muss ich mal sehen, dass ich mich dann irgend jemand auf dem Simpson Desert anschließen kann.
      Ich freue mich auch schon sehr auf mein nächstes Mal Australien – dann mit einem 4WD.
      Liebe Grüße aus Bayern
      Petra

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