Algar do Carvão, Gruta do Natal & Furnas do Enxofre – vulkanisches Terceira
Die schönste Höhle der Azoren, die Algar do Carvão, bietet eine atemberaubende Begegnung mit der Vulkangeschichte. Einblick in diese faszinierende Natur & Ursprünglichkeit demonstrieren ebenso die Weihnachtshöhle (Gruta do Natal) und die dampfenden Schwefelquellen Furnas do Enxofre. Sie alle gehören zu den Highlights der Azoreninsel Terceira.
Zu den beeindruckendsten Attraktionen auf Terceira gehört der Abstieg in der Algar do Carvao durch den 45m tiefen, üppig-grünen Vulkanschlot & das Eintauchen in faszinierende Vulkangewölbe mit einem kleinen See.
Zusammen mit der Gruta do Natal und den Furnas do Enxofre veranschaulichen sie die Entstehungsgeschichte der Azoreninseln & welche vulkanische Aktivitäten noch immer herrschen.
Inhalt
Ein gut ausgebautes Straßen- und Wegenetz macht es leicht, diese Highlights inmitten der Ursprünglichkeit Terceiras zu erkunden. Vorbei an grasüberzogenen Kratern, Aschehügeln und durch Wälder steht der Besucher nur nach wenigen Kilometern mitten in dem einst vulkanisch aktivstem Gebiet der Insel.
Algar do Carvão – Durch den Vulkanschlot in die schönste Höhle der Azoren
Der spannende Ausflug hinab in die Unterwelt von Terceira gehört zu den imposantesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Der Algar do Carvao ist eine mehr als 2000 – 3200 Jahre alte, faszinierend schöne Tropfsteinhöhle, die im Inselzentrum von Terceira liegt.
Von der kleinen Eingangshalle geht es zuerst einmal wie durch einen Bunkerzugang einige Meter hinab, bis zu dem inzwischen herrlich üppig-grün bewachsene, steile Förderschlot eines erloschen Vulkans erreicht wird.
Ab hier übertrumpfen sich die Eindrücke und ich weiß für die nächsten 2 Stunden nicht, ob ich einfach den Mund auflassen soll, um besser staunen zu können oder ob ich einfach ein Jubelschrei nach dem anderen ausstoßen soll.
Stolze 338 Stufen führen bis hinunter zu der am tiefsten gelegenen Plattform bei der dunkelgrünen Lagune der Höhle und dann natürlich auch wieder zurück. Dazwischen bieten sich allerdings viele Aussichtspunkte und weitere Plattformen an für ein kleines Verschnaufpäuschen. ?
Absolut außergewöhnlich: Der enge, freigeblasene Vulkan-Schornstein
Durch den 45 m hohen, beeindruckenden Schornstein aus Basaltgestein dringt gegen Mittag die Sonne tief ein und lässt das feuchte Moos an seinen Wänden und die leuchtenden Flechten und Farne glitzern als wären sie mit flüssigen Diamanten übersät.
Wassertropfen stürzen wie Kamikazeflieger von den Steilwänden des Vulkanschlots in die Tiefe und zerschellen auf meinem Kopf oder zerplatzen in meinem Gesicht, während meine Blicke fasziniert den Vulkanschlot hinaufwandern. Eine ganz eigenartige, schwindelige, surreale Szenerie, die immer wundersamer wird, je länger ich mit völlig überstrecktem Kopf dastehe.
Im Schutz dieses steilen Vulkanschlots finden sich viele endemische Pflanzen & Moose, die ansonsten kaum irgendwo anders zu finden sind.
Es dauerte ziemlich lange, bis die Algar do Carvão 1893 erkundet wurde. Kein Wunder, denn damals war die Tropfsteinhöhle nur über diesen steilen, 45 m tiefen Schlot und mit langen, einfachen Seilen zugänglich. Es ist übrigens extrem selten, dass ein solcher Vulkankamin offen und nicht mit Gesteinsmassen verschüttet, blockiert oder zerborsten ist.
Heute steht der Algar do Carvão unter dem Schutz der Bergfreunde „Os Montanheiros“. Sie haben zusammen mit Freiwilligen den Zugangstunnel gegraben und ein betoniertes Treppensystem mit verschiedenen Plattformen geschaffen. Den Os Motanheiros ist es auch zu verdanken, dass ein weites Gebiet um den Algar do Carvão, das ebenfalls von unterirdischen Höhlen wie ein Schweizer Käse durchlöchert ist, zum Naturschutzgebiet erklärt worden ist.
Die Tropfsteinhöhle des Algar do Carvão
Von der Schutthalde an der Basis des Vulkanschlotes geht es auf angelegten, breiten Treppenstufen weiter hinein in die Höhle. Das eindringende Licht weicht der Dunkelheit. Die Höhle ist allerdings punktuell genügend ausgeleuchtet, so dass die Besucher keine Lampen benötigen.
Der spektakulärste Bereich der Algar do Carvão kann über 3 Plattformen besichtigt werden. Die oberen beiden Plattformen erlauben sowohl den Blick hinunter zu dem kleinen Vulkansee am tiefsten Punkt der Höhle, wie auch auf die fast senkrechten Wände oder pittoresken Gewölbe.
Selbst im dunklen Innern der Algar do Carvao sorgen Algen, Schimmelpilze und die rötliche Farbe des Eisenoxids für eine faszinierende Farbenpracht, die manchmal wie dreidimensionale Gemälde wirken.
Ansonsten sind die Wände relativ dunkel, fast schwarz, was der Algar do Carvão auch ihren Namen eingebracht hat und übersetzt so viel wie „Kohlenhöhle“ bedeutet.
Ab und zu sind riesige eingebrannte Hohlräume an den Decken zu sehen. Sie stammen von Gasblasen-Explosionen in den Lavaströmen.
Das Klima in der Höhle ist kühl (ca. 13 – 14°C) und extrem feucht, so dass es auch hier von den Wänden und Decken tropft. Ideales Klima für Tropfstein-Wachstum.
An dem älteren, höchsten Wänden bilden sich teilweise seit über 3000 Jahren seltene Stalaktiten aus amorphen Siliziumdioxid (Kieselsäure). Für Stalaktiten eine kurze Zeit, wenn man bedenkt, dass sie in 100 Jahren gerade einmal gut einen Zentimeter wachsen.
Wie viele Höhlen verfügt auch der Algar do Carvao über eine ganz besonders gute Akustik, was durch sanfte musikalische Untermalung zeitweise demonstriert wird. Die oberen Plattformen sind auch ein beliebter Ort für Konzerte. Der obere Bereich hat deshalb und wegen seiner Form auch liebevoll den Beinamen Kathedrale erhalten.
Die Entstehung des Algar do Carvao
Der erste große Vulkanausbruch bildete Pico Alto, der sich nördlich des bestehenden Vulkanes Guilherme Moniz ereignete, übergoss seine Lava über ein weites Gebiet. Später riss eine erneute Strombolianische Eruption (nach dem Vulkan Stromboli benannt), diesmal basaltisch, den Boden auf und leitete einen Prozess ein, der zur Bildung des Pico do Carvão führte.
Vor ca. 3200 Jahren – in der ersten Phase – bildete sich der ältere Teil im Innern des Algar do Carvão mit der Lagune und den beiden darüberliegenden Gewölbe. Vor ca. 2150 Jahren bei erneuten Ausbrüchen drückten sich die basaltischen Laven weiter seitlich und dann über den heutigen Schornstein hinaus ins Freie.
Wenn das Regenwasser die Gesteinsdecke der Höhle durchdringt, wird es mit Eisenoxiden und Kieselsäure-Ablagerungen angereichert. Der Algar do Carvão verfügt damit über die üppigsten, seltensten und schönsten Stalaktiten und Stalagmiten aus Kieselsäure bzw. Siliziumdioxid und nicht wie bei den meisten Stalaktiten üblich aus Kalzit.
Diese wenn auch verglichen mit typischen Tropfsteinhöhlen eher unscheinbaren Stalaktiten und Stalagmiten sind einzigartig unter den vulkanischen Höhlen der Azoren.
Der Lagune der Höhle Algar do Carvão
Von der Plattform am Eingang der Höhle kann der Besucher noch einmal über eine Treppe weitere 40 m tiefer absteigen bis hinunter zu einer weiteren kleinen Plattform direkt am Rande der derzeit vermutlich nur dürftig gefüllten, grünen Lagune oder See.
Die Lagune des Algar do Carvao befindet sich in am tiefsten Punkt der begehbaren Höhle in einer Tiefe von 90 m.
Das kristallklare Wasser dieser unterirdischen Lagune wird gespeist durch das Regenwasser, das die Decke der Höhle durchdringt. Er kann eine Tiefe von bis zu 15 m erreichen, kann aber auch in trockenen Sommermonaten beinahe austrocknen.
Dauer / Öffnungszeiten Algar do Carvão
Am Eingang und Kassenhäuschen werden für die Besichtigung der Höhle 1,5 Stunden angegeben. Wer sich aber so richtig für Höhlen begeistern kann, kann dort – wie ich – auch locker 3 Stunden Zeit verbringen.
Es darf in den Höhlen fotografiert werden, allerdings sind Stative nicht bzw. nur in Ausnahmefällen mit Sondergenehmigung erlaubt. Die Algar do Carvao ist von Ende März bis Mitte Oktober täglich sehr eingeschränkt ab 14:00 bzw. 14:30 Uhr bis 17:00 bzw. 18:00 Uhr geöffnet. Im Winter nur an wenigen Tagen in der Woche.
Im Juli / August ist die Algar do Carvao oft überlaufen und es ist geplant, dass dann nur noch eine bestimmte Anzahl von Besuchern zugelassen wird. Reservierung ist möglich.
Furnas Enxofre – Wo Terceira ihren Dampf abläst
Nur einen Katzensprung in Richtung Westen von der Algar do Carvao entfernt, befinden sich die Furnas do Enxofre – die Schwefeldampf-Quellen von Terceira. Die Furnas do Enxofre liegen fast in der geografischen Mitte von Terceira.
Während an anderen Stellen nur noch erloschene Krater und Calderas an die vulkanischen Aktivitäten der Azoreninsel erinnern, ist dies der einzige Ort, wo es immerhin noch ein wenig raucht und brodelt.
Ein schön angelegter Holzsteg führt in einem Kreis rund um den Teil des Naturschutzgebietes, wo die Aktivitäten am höchsten sind. Der Holzpfad darf nicht verlassen werden. Nicht nur, weil Schwefeldämpfe giftig sind und die Quellen an der Oberfläche immer noch bis zu 95°C heiß sind, sondern auch weil ihr seltene endemische Pflanzen wachsen und wunderschöne, schützenswerte Torfmoose zu finden sind.
Die Torfmoose sind für mich hier auch zugegebenermaßen ein mindestens so spektakuläres Highlight wie die rauchenden Schwefelquellen. Zumal sie bei meinen zwei Besuchen einmal im Nebel untergingen und das andere Mal auch nur spärlich Dampf abgelassen haben.
Die herrlich bunten Torfmoose sind überall direkt neben den Holzstegen zu finden – selbst auf Augenhöhe. Sie sind für mich ein wahres Wunder der Pflanzenwelt. Wußtest du, dass sie niemals sterben, sondern nach oben hin immer weiter wachsen und die untersten Teile einfach nur verkümmern?
Oder dass sie das 30-fache ihres Trockengewichts an Wasser speichern können und sie damit eine bedeutende Wasserressource sind? Mehr über Torfmoose kannst du auch hier nachlesen.
Die Besichtigung der Furnas do Enxofre verspricht am frühen Morgen oder an kühlen Tagen die imposantesten Eindrücke. Wenn die Außentemperatur noch kalt ist, wird der heiße helle Schwefeldampf am deutlichsten sichtbar.
Allerdings liegt das Inselinnere hier auf knapp 600 Höhenmetern auch morgens einfach oft im Nebel und dann gibt es hier gar nichts zu sehen – außer Torfmoose. ?
Die Furnas do Enxofre sind frei zugänglich. Der Rundgang dauert ca. 15 Minuten plus die Zeit für’s Staunen & Schauen. Eine Reihe von Informationstafeln unterstützen die Interpretation der vulkanischen Schwefelquellen-Phänomene und der Pflanzenwelt.
Gruta do Natal – Spaziergang durch einen Lavatunnel
Nur 6 km von der Lavahöhle Algar do Carvao liegt in nordwestlicher Richtung ein sehenswerter Lavatunnel mit dem Namen Gruta do Natal („Weihnachtshöhle“).
Gruta do Natal – die Weihnachtshöhle von Terceira
In einem fast unscheinbar wirkenden Steinhaus am Lagoa do Negro befindet sich der Eingang zur Gruta do Natal.
Bevor es in den Lavatunnel geht, werden Helme an die Besucher verteilt und damit kommt auch gleich eine abenteuerliche Stimmung auf. Bei der Gruta do Natal handelt es sich um einen flachen Lavakanal, dessen – für die Öffentlichkeit zugänglicher Bereich – eine Länge von 700 m hat.
Über ein paar wenige Stufen geht es hinunter in die Höhle. Der Hauptgang ist breit, flach und für alle leicht zu gehen. An den Wänden und Decken der Grotte sind dieselben Farben zu finden wie in der Algar do Carvao.
Ein Guide begleitet uns durch die Höhle. Da der Großteil der Gruppe portugiesisch spricht, fallen immer nur ein paar Brocken in englischer Sprache ab. Der für die Öffentlichkeit zugängliche Bereich macht nur einen kleinen Teil des riesigen Höhlenlabyrinths aus, das sich hinter den Absperrungen erstreckt.
An Weihnachten 1969 wurde sie von dem damaligen Patriarchen mit einer Feier für die Öffentlichkeit eingeweiht und erhielt deswegen den Namen Weihnachtshöhle bzw. Gruta do Natal.
Am Ende des ca. 200 Meter langen, breiten Hauptganges liegt eine Gesteinsformation, die wie ein Altar aussieht und auch so genannt wird. Seither kommen viele aus Terceira jede Weihnachten hierher, um der Weihnachtsmesse beizuwohnen.
Richtig „höhlig“ und spannender wird es, wenn man auf dem Rückweg kurz vor dem Eingang dann in ein weiteres Höhlensystem abzweigt.
Die Wände im unteren Bereich weisen immer wieder beinahe glatte Streifen auf und zeugen davon, dass in diesen Bereichen der Lavafluss besonders schnell war und alles sozusagen mitgerissen hat.
Tatsächlich ist recht wenig bekannt über die Gruta do Natal. Während der geführten Tour soll den Besuchern einen ersten Eindruck von der vulkanische Aktivität, die für die Entstehung der Azoreninseln verantwortlich ist, vermittelt werden.
Der Weg in diesem Nebenhöhlensystem ist enger und der Untergrund uneben. Hier ist leichtes Herumklettern gefragt. Wer den Nebengang nicht abkürzt, sondern die Schleife bis zum Ende geht, darf sich dann auch kurz mal durch sehr enge Kanäle auf allen Vieren oder extrem gebückt durchdrücken. Spätestens hier wird bewußt, warum die Helme ausgeben wurden und feste Schuhe mehr als sinnvoll sind.
Belohnt wird die kleine Kraxelei dann mit den schönsten Eindrücken dieser Gruta do Natal!
Die Weihnachtshöhle ist weniger feucht und die Decke des Lavakanals nur wenige Meter tief. Das eindringende Regenwasser kann daher keine notwendigen Mineralien lösen, um Stalaktiten und Stalagmiten zu bilden.
Für die Besichtigung der Gruta do Natal muss ca. 1 Stunde eingeplant werden. Die Öffnungszeiten sind dieselben wie die der Algar do Carvao.
Lagoa do Negro
Im Hochland von Terceira unterhalb der Westflanke des Pico Gordo liegt der kleine See Lagoa do Negro – übersetzt „Schwarzer See“. Er wird zum Großteil vom Wasser gespeist, das sich an diesem Berghang sammelt.
Der See ist sehr flach und nicht tiefer als 2 m. Unmengen von quakende Frösche trällern ihre Lieder oder führen laute Diskussionen. Auch die Vögel lieben dieses grüne Idyll von Lagoa do Negro. Der kleine See ist daher auch sehr beliebt bei Vogelbeobachtern.
Meine Tipps:
- Die exakten Öffnungszeiten Tropfsteinhöhle Algar do Carvao & Gruta do Natal und Preise – ca. 6 Euro für eine Höhle und das Kombi-Ticket für beide Höhlen 8 Euro – sowie zu ihrem Museum und weitere Informationen findest du auf der Webseite der Os Montanheiros
- Wer zeitlich sehr limitiert ist, kann beide Höhlen an einem Nachmittag besuchen. Idealerweise besuchst du zuerst die Gruta do Negro. Zum einen, weil sie nicht ganz so spektakulär ist wie der Algar do Carvao und zum anderen, weil man auf der Führung der Gruta do Negro schon einmal einiges von den Vulkanaktivitäten erfährt, die die Azoreninseln entstehen lassen haben.
- Mit dem Besuch der Gruta do Natal bietet sich auch die bei der Höhle beginnende zweistündige Wanderung durch das wild-ursprüngliche Gebiet Mistérios Negros – PRC1 TER – an. Die anspruchsvolle Tour führt durch Unterholz uriger Wälder, vorbei an kleinen Moorseen und den Hügeln den schwarzen Mistérios Negros.
- Übernachtungsempfehlung für Terceira: Das verträumt gelegene Vale dos Milhafres thront auf einer kleinen, grünen Insel im Westen von Angra do Heroísmo mit grandiosem Ausblick über ganz viel grüne Felder, den blauen Ozean & hinüber zu dem idyllischen Fischerdorf São Mateus da Calheta.
Stadtnah und doch mitten im Grünen – ein perfekter Mix aus beiden Welten. Henry, der Besitzer, liest seinen Gästen jeden Wunsch von den Augen ab und gibt tolle Tipps zu der Insel selbst und wo man in Angra do Heroismo am besten hingehen & essen kann. Zwei liebevoll, mit allem ausgerüstete, großzügige Bungalows bieten allen Komfort und ganz viel Platz rund herum.
- Wer die Azoren auf eigene Faust zeitoptimiert erkunden möchte, benötigt einen Mietwagen oder den Service eines Taxis. Ich habe für meine 10 Tage Terceira einen Mietwagen von Goldcar Rental gemietet. Ich bin schon lange ein Fan von den unschlagbar günstigen Preisen von Goldcar, den neuwertigen Fahrzeugen und habe auch mit dem Service nur beste Erfahrungen gemacht.
- Einem sehr ursprünglichen Teil von Terceira begegnet man auf der kleinen Verbindungsstraße Richtung Norden, die gleich bei der Höhle Algar do Carvao startet. Sie ist großteils ungeteert, allerdings relativ gut zu befahren. Sie führt vorbei an einsamen Vulkantäler und grünen Hügeln, durch Wälder und gipfelt mit grandiosen Ausblicken auf die Nordküste der Insel.
- Für alle Fans von Moosen & Mooren: Die schönste Torfmoos-Landschaft von Terceira befindet sich ganz in der Nähe der Vulkanhöhlen. Wer an der zentralen Kreuzung bei Bagacina Richtung Süden und damit Angra do Heroísmo fährt, blickt nur wenigen 100 Metern auf ein weites Feld mit orange-gelben Torfmoosen. Ein grandioser & absolut außergewöhnlicher Anblick!
Können dich Höhlen auch so sehr begeistern wie mich? Der Algar do Carvas, die Gruta do Natal & die Furnas do Enxofre zeigen dir ein Stück der Entstehungsgeschichte von Terceira. Ich freue mich auf deine Kommentare!
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