Von Arequipa nach Chivay – Pampas, Pässe, Vicuñas, Lamas, Alpakas, Brauchtum & Trachten
Schon der Weg zum Colca Canyon, von Arequipa nach Chivay, entlang dem Salinas & Aguada Blanca National Reserve führt über struppiges, fremdartiges, schönes Pampa Hochland, vorbei an Alpakas, Lamas, Vikunjas, hinauf zum Patapampa Pass bis nach Chivay, wo Brauchtum & Tourismus geballt aufeinandertreffen.
Wer sich auf den Weg zu den majestätischen Anden-Kondoren im Colca Canyon macht, wird meist die Verbindung von Arequipa nach Chivay nutzen. Hier ist der Weg schon das Ziel und schon auf der Fahrt kann ein Stück Peru von seiner schönsten Seite entdeckt werden.
Zauberschönes Pampa Hochland, über einen der höchsten Pässe in Peru, geht es vorbei an wilden Vicunjas, Alpakas, Lamas, bunten Märkte, hinunter nach Chivay, das von Freundlichkeit und Offenheit sprüht.
Inhalt
- Das quirlige Arequipa
- Von Arequipa nach Chivay: Salinas y Aguada Blanca National Reserve – Wo der Weg das Ziel ist!
- Pampa Cañahuas – Hochmoore, Guanakos, Alpakas, Vicuñas & Lamas
- Patahuasi & Typische Felsformationen der Salinas y Aguada Blanca
- Patapampa Pass – einer der höchsten Pässe Perus
- Chivay zwischen Authentizität & Touristenmassen
- Ein kurzer Ausflug nach Yanque
- Zurück in Chivay
Das quirlige Arequipa
Arequipa im Südwesten von Peru ist ein beliebter Ausgangsort für jede Menge Abenteuer, Wildlife & absolut grandioser Naturlandschaften. Für die Bergbegeisterten bieten die Vulkane – vor allem El Misti mit 5.822 m und der technisch leichte Nevado Chachani mit 6.075 Höhenmeter – großartige Gipfel- und Bergsteigererlebnisse.
Die beliebteste Aktivität führt allerdings über einen der höchsten Pässe in Peru nach Chivay und dann zum Colca Canyon.
In Arequipa gibt es neben eindrucksvollen Plätzen, jede Menge Restaurants, Cafes, Shops, Unterkünfte in allen Preisklassen. Für mich ist Arequipa neben Cusco die schönste Stadt Perus. Ein idealer Ort um nach herausfordernden Touren ein bisschen Peru Luxus zu genießen.
Bei einem der vielen Tourenanbieter in Arequipa buchen wir eine „Genusstour ohne Wanderung zum Colca Canyon„, da wir am Tag zuvor gerade von der sehr kräftezehrenden Besteigung des nahegelegen Vulkans Nevado Chachani mit 6.057m zurückgekommen sind.
Von Arequipa nach Chivay: Salinas y Aguada Blanca National Reserve – Wo der Weg das Ziel ist!
Viele, die sich zum Colca Canyon aufmachen, schenken weder der 160 km langen Strecke von Arequipa nach Chivay noch Chivay selbst sehr viel Aufmerksamkeit. Dabei kann selbst die Fahrt mit einem Mini-Tourenbus nach Chivay zu einem grandiosen Naturerlebnis werden und zeigt ein Stück schönstes Peru.
Das Salinas y Aguada Blanca National Reserve ist eines der größten Naturschutzgebiete und liegt im Norden und Osten von Arequipa. Die Fahrt von Arequipa nach Chivay erstreckt sich großteils entlang der Ostgrenze und der zauberschönen Naturlandschaft des Salinas & Aguada Blanca National Reserve.
Das riesige Salinas y Aguada Blanca National Reserve wurde 1979 gegründet. Der Nationalpark reicht von 2.800 m bis hinauf auf 6.075 Höhenmeter und beherbergt einige gewaltige Vulkane wie z.B. Misti, Chachani, Pichupichu and Ubinas.
Im Salinas & Aguada Blanca National Reserve sind aber auch verschiedene Elemente des Puna oder Altiplano Ecosystems zu finden und die Feuchtgebiete sind von internationaler Bedeutung. Zu ihnen gehören die Hochland-Moore, große Salzseen wie z.B der Lago Salinas, wo 3 verschiedene Arten von Flamingos leben.
Pampa de Arrieros
Gleich zu Beginn unserer Fahrt nach Chivay haben wir auch schon einen fantastischen Ausblick von der Pampa de Arrieros auf die bekanntesten Vertreter des Salinas & Aguada Blanca National Reserves: dem Vulkan El Misti
und dem Anden-Sechstausender Nevado Chachani im Hintergrund.
Die trockene, braune Pampa bietet schon die ersten herrlichen Ausblicke auf die Vulkanwelt rund um Arequipa. Wir bestaunen fasziniert die Landschaft, die Vulkane und frei lebenden Vicunjas.
Als ich in den Himmel schaue, traue ich meinen Augen nicht. Eine wunderschöne Halo – einen „Sonnenlichtring“ – direkt über uns!
Pampa Cañahuas – Hochmoore, Guanakos, Alpakas, Vicuñas & Lamas
Die Strecke von Arequipa nach Chivay führt uns weiter mitten hindurch die wildschöne Pampa Cañahuas auf 3.800 m. Pampa Cañahuas ist eine besonders idyllische Hochlandschaft mit nassen Hochmooren und allem was Peru an Kamelarten zu bieten hat.
Überall in dieser unendlichen Weite scheinen sich hier Lama und Alpaka Herden, aber auch die seltenen Vikunjas (Vicunas) und Guanacos an den feuchten, leuchten grünen Pampa-Gräsern zu laben.
Wir machen einen kurzen Halt, um die am Straßenrand grasenden Lamas und Alpakas zu fotografieren. Dabei bekommen wir auch eine kurze Erklärung zu ihrer Unterscheidung.
Hier kannst du sie wirklich alle, alle sehen! Guanakos, Lamas, Alpakas, Vikunjas!
Wenn sie für dich verwirrend ähnlich aussehen, dann geht es dir wie mir, am Anfang meiner Südamerika Reise. Klicke einfach mal in diesen Artikel: Unterschied Lama, Alpaka, Vikunja & Guanako? – Die Kamele der Anden!
Patahuasi & Typische Felsformationen der Salinas y Aguada Blanca
Wir stoppen an einem Markt und gleichzeitig dem einzigen Ort zwischen Arequipa und Chivay: Patahuasi.
Patahuasi ist auch einer der Orte, wo der Reisende seltsam anmutenden bizarre Sandstein-Formationen gegenüber steht. Diese und weitere „Erdpfeiler“ an anderen Stellen sind ebenfalls typisch für das Salinas & Aguada Blanca National Reserve.
Patahuasi besteht in erster Linie aus einem großen Touristen-Markt, wo die typischen Souvenirs von Peru und Snacks angeboten werden.
Selbst die Kinder helfen mit und sei es nur, dass sie die Touristen anlächeln und mit ihren Baby-Alpakas ein beliebtes Fotomotiv abgeben, bei dem auch ab und zu etwas Geld für die Foto-Modelle abspringt.
Was im Kleinen funktioniert, funktioniert auch im Großen. Auch auf diesem Markt in Patahuasi dürfen keine peruanischen Frauen fehlen, die für etwas Geld sich, ihr Sonntagslächeln und das Alpaka als Fotomotiv präsentieren.
Bei mangelnder Kundschaft wird allerdings die Zeit genutzt, um die feine Alpaka-Wolle zu spinnen.
Patapampa Pass – einer der höchsten Pässe Perus
Unser Bus schraubt sich immer weiter hoch hinauf. Die dunklen Wolken, die über der Pampa hingen, haben sich entschieden, ihren Ballast abzuwerfen. Es fängt an zu schneien.
Der nächste Stopp, der normalerweise eine herrliche Aussicht auf die bis über 6.000 m hohen Vulkane bietet, ist der Patapampa Pass, der 4.910 m hoch liegt.
Es ist windig und kalt. Schneeflocken werden in unser Gesicht und in unsere Augen geblasen. Zwinkern und dann die Augen wieder ganz weit aufreissen, in der Hoffnung in dem Einheitsgrau vielleicht doch noch irgendetwas erkennen zu können. Vergeblich!
Die Peruanerinnen, die hier ihre Decken, Mützen und Souvenirs anbieten, harren trotzdem aus – eingewickelt in einige ihrer Decken, die sonst zum Verkauf angeboten werden. Eine gute Idee und ich möchte nicht mit ihnen tauschen!
Auf dem Rückweg ist uns der Wettergott allerdings wieder wohl gesonnen und wir können das nachholen, was uns zuvor am Patapampa Pass verwehrt blieb – ein gigantisches Vulkan-Panorama! Mit gemischten Gefühlen schauen wir hinauf auf den höchsten Vulkan in der Region Arequipa – Chachani mit 6.075m, den wir am Tag zuvor bestiegen haben.
Das Panorama ist bei schönem Wetter einfach überwältigend, hier auf einem der höchsten Passstraßen Perus.
Chivay zwischen Authentizität & Touristenmassen
Wir fahren weiter. Das Wetter bessert sich etwas und bevor wir uns in unzähligen engen Serpentinen wieder nach unten winden. Dann erblicken wir das in dem schönen Colca Tal gelegene Chivay.
Chivay liegt auf 3.635 m Höhe und wird oft als Tor zum Colca Canyon gesehen. Es ist ein kleiner, gemütlicher Ort, der zum einem seine Ursprünglichkeit erhalten hat, zum anderen aber auch damit konfrontiert und beinahe davon erschlagen wird, dass täglich viele Busse eintreffen und ihre Touristen für eine Nacht hier abladen.
Chivay versucht das beste daraus zu machen. Größtenteils gelingt es dem Ort auch. Wir kommen am frühen nachmittag an und können den Rest des Tages nutzen, um die Gegend ein bisschen zu erkunden. Wer will kann sich zu einer Thermalquelle in der Nähe fahren lassen.
Du wirst viel Brauchtum, stolze Peruaner & Peruanerinnen und viel schöne Handwerkskunst in Chivay entdecken können, wenn du offen dafür bist.
Chivay ist vor allem die Übernachtungsstation für die meisten, die in das Colca Canyon wollen. Es ist aber auch Versorgungsstation für die kleineren Dörfchen im Colca Tal.
Es gibt einen großen Markt im Freien, der Essen und alles an Lebensmitteln und Fleisch anbietet, was es hier in der Gegend gibt. Daneben liegt die riesige Markthalle, wo fast ausschließlich Souvenirs für die Touristen angeboten werden. Es sind hier auch viele schöne und liebevoll handgefertigte Stücke zu finden.
Die Region um den Colca Canyon ist weit bekannt für seine Handwerkskunst: von Zinn- bis Holzskulpturen, Lederarbeiten, bis hin zu den herrlichen bunten Stoffen.
Wer ein bisschen hinaus aus dem Ort geht, kommt zu der großen Inka-Brücke, von der man einen herrlichen Ausblick in das Tal, auf den Colca Fluss und hinauf in die umliegende Bergwelt hat.
Ein kurzer Ausflug nach Yanque
Yanque liegt ungefähr 8 km von Chivay entfernt. Es ist ein Ort, der gefühlt 30 Häuser, eine Kirche und ein kleines Museum hat. Das bunte Leben und Treiben spielt auf dem Hauptplatz vor der Kirche ab.
Die Einheimischen hier sprechen – wie überall im Hochland der Anden Quechua – „die Sprache des Volkes“ und 5 – 10 Wörter englisch, um den Touristen sich und ihre Tiere zum Fotografieren anzubieten.
Ist es richtig oder falsch, gut oder schlecht solche Angebote anzunehmen? Ich weiss es nicht! Die Menschen im Hochland von Peru sind oft sehr arm und wer kann es verteufeln, dass sie sich in ihre beste Kleidung werfen und sich als Fotomodell den Touristen anbieten? Nepp oder Notwendigkeit?
Hier in Yanque scheinen auf alle Fälle alle Frauen und viele Kinder genau davon zu leben. Ich habe tatsächlich in ganz Peru nie mehr „Fotomodelle“ gesehen als hier.
Die Menschen im Colca Tal sind arm, aber reich an Brauchtum und Trachten. Mit den herrlich bunt bestickten Röcken, Jäckchen und Hüten bieten die Frauen und Mädchen einen willkommenen und beeindruckenden Kontrast zu dem Staub und der manchmal sehr kargen Felslandschaft hier.
Ich habe beste Laune – ich liebe das Leben in bunt – und ich bin für heute ein Teil dieses touristischen Gewusels, bei dem es darum geht gegen ein paar Sol ein Klischee von Peru zu verkaufen.
Das Highlight für mich ist dieser kleine Juwel in Tracht, was für eine süße Prinzessin?
Zurück in Chivay
Als wir zurückkommen sehen wir unsere Hausdame beim Nähen. Sie näht die Verzierungen der traditionellen Röcke dieser Gegend. Viele Blumenkringel, Wellen und beliebige Formen schmücken diese Unterröcke – je mehr Verzierung desto bedeutender.
Ich staune mit offenem Munde: alle Formen entstehen einfach indem sie in Windeseile bunte Bänder auf die Röcke näht. Ohne Vorzeichnen oder irgendwelches Vorbereiten – einfach drauf los und völlig gleichmäßig! Sehr klasse!
Am Abend sind wir Beobachter, wie die „beste“ Schulklasse der Umgebung prämiert wird. Was genau die Kriterien sind, verstehe ich nicht. Es wird in Zweierreihen vorgetanzt, gelacht, sich gedreht, die Röcke der Mädchen schwingen und alle sind ausgelassen, fröhlich und stolz.
Danach wartet unser Abendessen auf uns. Alles soll ja immer günstig angeboten werden, da verläuft ein Abendessen, das im Tourangebot mit enthalten ist, schon ein bisschen massentouristisch ?
Normalerweise nicht mein Fall, aber da heute Abend schon so viel getanzt wurde und unser freundlicher Guide uns als Gäste braucht, damit er ein kostenloses Abendessen von dem Lokal bekommt – was soll’s!
Die Tänzer in ihren traditionellen Kostümen führen ihre Tänze vor und ich „darf“ sogar mitmachen.
Wem das zu viel ist, der kann sich einfach irgendwo einen anderes Restaurant suchen und hoffen, dass es dort etwas weniger touristisch zugeht .
Als wir nach diesem Abend nach Hause gehen, blicke ich dankbar zurück auf einen faszinierend schönen Tag, auf Sonnenringe, Vulkane, mondlandschaft-ähnliche Pampas, einen stürmisch-verschneiten Pass und zwei herrliche bunte, freundliche Orte, die uns ein bisschen teilhaben lassen, an ihrem Leben!
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Brauchtum & Tourismus:
Chivay und Yankee sind zwei der typischen Beispiele für Peru, wo gefühlt Brauchtum, Authentizität und (Massen)Tourismus geballt aufeinander prallen. Wer das verurteilt und kritisiert, darf im Hinterkopf behalten, dass die Menschen in den ländlichen Regionen Perus sehr arm sind. Die Winter im Hochland sind lang. Oft wissen diese Menschen nicht, ob ihre Nahrungsmittel und ihr Geld reichen, um durch den Winter zu kommen.
Wie kann es dann falsch sein, wenn sie ihre schönsten Kleider anziehen, ihre Lamas und Alpakas … aus dem Stall holen und dies den Touristen als ein Stück Quechua Kultur und Brauchtum verkaufen?
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Am nächsten Morgen geht es ganz früh los zum Colca Canyon und zu den größten fliegenden Vögeln dieser Welt: den Königen der Anden!
Die Fortsetzung hierzu findest du in meinem Beitrag: Colca Canyon – Das Tal der Kondore & zweittiefste Schlucht der Welt! Hier dieses sehr bewegende Erlebnis mit den Anden-Kondoren miterleben!
Viele weitere Tipps & Reiseempfehlungen zu Peru findest du unterhalb dieses Beitrages unter „Weiterlesen & Inspirieren lassen!“ und natürlich auf meinem Reiseblog ?
Dir gefällt mein Peru Reisebericht? Ich freue mich auf Kommentare & dein „Gefällt mir“ meiner Passenger On Earth – FB Seite. Danke! Alle Reiseberichte nach Ländern -> Menü: Welt in Farbe
Hallo Petra,
es verblüfft mich immer wieder, wie ähnlich wir denken. Ich wäre genauso wie du im Zwiespalt zwischen Nepp und Kultur, bezahlen oder nicht, in der Tourifalle essen oder… Ich werde vermutlich eines Tages ähnlich wie du formulieren: Deine Berichte und Bilder machen süchtig nach Südamerika! Danke dir!
Liebe Grüße
Steffi
Liebe Steffi,
ja, das ist wirklich toll, wie ähnlich wir in vielen denken und das freut ich sehr, weil mich das natürlich auch mit dir verbindet! Schön!
Nepp & „Tourifalle“ und mit dem Tourismus ein Zubrot zu verdienen ist überall zu finden. Ich bin da selbst immer wieder hin und hergerissen. Je länger ich Reise, desto mehr verstehe ich die Menschen. Ich mache es meist so, dass ich ihnen Geld gebe, wenn sie mich zum Lachen bringen, eine coole Idee haben, etwas lustiges Spieles … also wenn sie etwas „leisten“ oder „schaffen“. Ich gebe Menschen kein Geld, die nur um Geld betteln.
Das ist wie ich es gerade handhabe :)
Liebste Grüße
Petra
Welch schöne Natur- und Tierbilder! Danke!
Ich finde auch, es gibt schlimmeres, als Menschen, die sich in ihren schönen Trachten zum fotografieren anbieten, oder zu einem bestimmten Restauran führen… Da hätte ich jetzt auch gar kein Problem, das mit meinem Gewissen zu vereinbaren… Und Touristen sind wir nun mal, das wären wir auch, wenn wir solche Angebote ablehnen. Liebe Grüsse, Miuh
Hallo liebe Miuh,
danke für dein liebes Feedback! Ein sehr treffender Gedanke, dass wir alle so oder so Touristen sind.
Ich fühle mich weniger wohl, wenn das ganze in einen Zoo ausartet. Aber dazu waren hier dann doch zu wenige Menschen. Mir ist es schon lieber, wenn ich den Menschen im Alltag begegne und nicht in einer Show-Einlage.
Der Unterschied macht vermutlich wirklich wie extrem etwas ausartet. Hier konnte ich auf alle Fälle weder den Damen noch den Kindern widerstehen.?
Sonnige Grüße,
Petra
Eine wirklich tolle Seite – Kompliment !!!
Danke Gerit für das tolle Kompliment! Freut mich riesig!
Liebe Grüße
Petra
Sehr zutreffende Beschreibungen von Details; klasse Bilder
Ich kenne sowohl die Strecke nach Chivay, als auch die Dörfer Chivay und Yanque und habe meine eigenen Eindrücke oft wieder erkannt
Hi Winfried,
danke für das tolle Kompliment – das freut mich natürlich riesig!
Schön, wenn ich damit bei dir ein paar schöne Erinnerungen wachgerufen habe. Peru ist grandios. Eines meiner Lieblingsreiseländer – kein anderes Land ist landschaftlich vielfältiger.
Liebe Grüße
Petra
Diese Nachmittag ihre Reiseblog entdeckt, vor allen die Reiseberichte von, und uber Peru interessieren mich da ich selbst 2 x 10 tage in Peru war in 2019. Zwei mahl 10 Tage, zwei mahl genau die gleiche Reise, peru lasst mich nicht mehr loss, möchte absolut wieder dahin, ab 1 oktober wenn ich in Rente gehe habe ich Zeit dafür, erst mahl noch etwas Spanisch lernen.
Mir gefällen ihre reisebericht sehr, viel Erkennungspunkte, schöne Erinnerungen, nützliche Information, schöne Bilder (mit welche Objektive fotografieren Sie ?) und das alle so schön und gut beschrieben, ich war sofort Favorit von Ihre Reiseabenteuer. Sie haben ein Fan dabei.
Viele Grüsse aus Ranst in Belgien
Lieber Pieter,
herzlichen Dank für deinen wunderbaren Kommentar! Ja, Peru ist definitiv eines der schönsten Reiseländer für mich. Die Landschaften sind so abwechslungsreich wie nirgendwo auf der Welt, die Menschen abseits der Touristenmagnete so freundlich und hilfsbereit.
Sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Als du den Kommentar geschrieben hast, saß ich gerade in Chile fest. Ich wollte so gerne wieder ganz viel Zeit in Peru verbringen, aber geschlossene Grenzen und Reiseverbote machten leider meine 1,5 jährige Südamerikareise zunichte.
Ich hoffe so sehr auf ein reisefreundliches 2021, 2022, 2023 … und das für alle kommenden Jahre!
Liebe, eingesperrte Grüße aus Bayern
Petra
Hallo Petra! Ganz zufällig habe ich heute deine fantastistischen Bilder und die begeisternden Texte von deiner Perureise entdeckt. Wie schön, dass es Menschen gibt, die die ganz großen Erlebnisse in der Natur so in Worte fassen können. Welch ein Unterschied zu den vielen touristischen Einheitsbeschreibugen!
Ich war vor 35 Jahren in Peru und habe das Land ganz anders, aber auch sehr beeindruckend und höchst spannend erlebt.
In diesen Coronazeiten sind alle unsere Reiseerinnerungen besonders kostbar.
Ich werde gerne in den nächsten Tagen deine anderen Reiseberichte lesen und in Gedanken
den Blick über Gebirgsketten, Gletscher,Lagunen und Ruinenstädte schweifen lassen.
Danke für diese tolle Internetseite!
LG Beate
Liebe Beate,
herzliches Dankeschön für deinen tollen Kommentar. Das baut mich in diesen Zeiten ganz ehrlich auf!
Ich bin Anfang März letzten Jahres nach Chile gereist, habe mir ein Allrad-Auto gekauft und wollte ca. 1,5 Jahre damit Südamerika bereisen. Peru gehört zu meinen Lieblingsreiseländern und ich hätte so gerne dieses Land noch intensiver und unabhängiger bereist.
Aber sobald ich das Auto gekauft hatte, wurden die Grenzen dicht gemacht und auch die ganzen Regionen in Chile. Ich hatte vier Monate ausgeharrt mit kleinen Trips, weil ich nie gedacht hätte, dass dieses Sch…Corona so langwierig das Leben einschränkt.
Das ganze hat mich viel Kraft und viel unnötiges Geld gekostet … mal sehen, ob ich dieses Abenteuer noch einmal starte. Ich hatte mich so riesig auf die grandiosen Landschaften Südamerikas gefreut.
Stöbere bitte ganz viel und ganz lange auf meinen Blog. Ich habe ihn in den letzten Monaten ein sehr vernachlässigt. Aber das wird jetzt wieder anders. Die Hoffnung stirbst zuletzt.
Auf ein reisefreudiges Jahr / unendlich viele reisefreudige Jahre!
Liebe Grüße
Petra