Baja California – Whale Watching: Grauwale spielen mit dir in freier Wildbahn!

Bahia Magdalena Grauwale Baja California

Grauwale hautnah erleben! Die Giganten des Meeres kannst du in 3 Lagunen beobachten: Bahia Magdalena, Laguna San Ignacio und Laguna Ojo de Liebre. Gerade, wenn die Grauwal-Jungen größer sind, werden sie besonders neugierig und kommen ganz nahe zu den Booten. Aber auch ihre Akrobatik ist spektakulär. Ein Erlebnis bei dem dein Herz Purzelbäume schlägt!

In diesen 3 Lagunen in Baja California, Mexiko, kannst du Grauwale auf Tuchfühlung in der freien Natur erleben!. Ein ganz besonderes, für immer unvergessliches, faszinierendes und atemberaubendes Naturschauspiel, das du alljährlich von Dezember bis März miterleben kannst.

Ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich mich an das grandiose, mit nichts auf der Welt zu vergleichende Gefühl erinnere beim Streicheln dieser gigantischen Grauwale. Es sind meist die Grauwalmütter und ihre verspielten Walkälber, die zu den kleinen „Spielzeug-Booten“ kommen und sich von zappelnden und vor Freude kreischenden Menschenhändchen streicheln lassen … und sie finden das ganz toll, weil sie immer lächeln  :-P

Es gibt vermutlich keine bessere Gelegenheit auf der Welt, diesen grauen Giganten der Weltmeere näher zu kommen als hier in Baja California. Das alleine ist ein Grund nach Baja California zu kommen und nicht der einzige!

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Die Grauwale begeistern mit Sprüngen und Luftakrobatik und vermutlich noch mehr, wenn sie ihre Streicheleinheiten bei den Touristen abholen.

 

Baja California Whale Watching in Bahia Magdalena

Die zu Bahia Magdalena gehörige Lagune hat eine Länge von ca. 35 km. Sie wird im Westen durch die sandigen Inseln Isla Magdalena und Isla Santa Margarita auf eine Breite von 2 bis max. 24 km begrenzt.

Der Vorteil von Bahia Magdalena ist, dass du leicht direkt zu der Lagune mit dem Auto fahren kannst – z.B. nach San Carlos oder La Florida.

Ich komme kurz nach Mittag in der Bahia (span. für Bucht) Magdalena an. In den typischen, kleinen Orten ist alles immer ein bisschen verschlafen und zur Mittagszeit sind die Orte ausgestorben. Nach längerem Suchen finde ich einen Bootsführer. Er hat eine Buchung für 2:30 Uhr, der ich mich anschließen kann. Die verbleibende Zeit verbringe ich unruhig am Strand. Ständig schaue ich auf die Uhr und kann es kaum erwarten bis es losgeht. Ich liebe diese wunderschönen Giganten der Meere und mit ein bisschen Glück, kann ich ihnen zum Anfassen nahe sein.

Erstaunlich pünktlich verlassen wir zu sechst plus Bootsführer das Ufer in einem kleinen „Panga“ (so werden die Fischerboote genannt) und machen uns auf zu unserer Walexkursion. Wir tuckern auf die Lagune hinaus und sind alle zum Zerreissen gespannt. Jeder starrt gebannt auf das Wasser, den Kopf ständig hin und her drehend, um bloss nichts zu verpassen. Nach einigen Minuten befinden wir uns mitten in der Lagune. Jeder reisst seine Augen noch ein Stückchen weiter auf, in der Hoffnung mehr sehen zu können. Sie müssen doch da sein, aber wo?

Bahia Magdalena Baja California Whale Watching

Und tatsächlich in der Ferne sehe ich erwachsene, riesige Grauwale ihre Köpfe aus dem Wasser strecken und sehe sie sogar springen. Alles ein bisschen Glücksache. Sobald einer von uns im Boot eine Walsichtung hat und den anderen zeigen will, wo sich der Wal befindet, ist er auch schon wieder abgetaucht oder grüßt noch kurz mit seiner Schwanzflosse bevor er abtaucht.

Ein Stück weiter sehen wir 2 weitere kleine Boote. Ein gutes Zeichen, dass sich dort Wale tummeln könnten. Wir fahren zu den Booten. Immer wieder sehen wir in der Ferne Wale aus dem Wasser springen, sich drehen, um dann mit einem heftigen Platscher auf die Wasseroberfläche zu donnern. Was für ein Schauspiel!  Ab und zu ist eine der bis zu 4 Meter hohen Fontänen (Blas) ganz in der Nähe zu hören, die sie kraftvoll ausstossen, wenn sie auftauchen. Ich juble vor Freude – innerlich – und mein Grinsen reicht von einem Ohr bis zum anderen.

In der Nähe bei den anderen Booten angekommen, lässt unser Bootsführer den Motor nur noch ganz leise vor sich hintuckern, um die Wale nicht zu vertreiben.

Bahia Magdalena Baja California Whale Watching

Wir haben Riesen-Glück. Ein Grauwal hat Lust mit den Booten und den Touristen zu spielen.

Die Situationskomik ist zum Loslachen: Jeder versucht, nach dem abgetauchten Wal Ausschau zu halten, dann wird der Wal entdeckt. Alles stürmt auf die eine Seite des Bootes, das Boot kippt beachtlich unter dem Gewicht der Touristen zur Seite. Jeder zückt unter wildem Gestikulieren seine Kamera und will den Wal auf sein Foto bannen.

Inzwischen ist der Wal schon wieder abgetaucht. Jeder starrt wieder auf’s Meer, um auch die geringsten Anzeichen des Auftauchens wahrnehmen zu können. Und der Grauwal taucht einfach auf der Rückseite des Bootes auf und lacht sich vermutlich schief, weil er die Touristen reingelegt hat.

Es ist so herrlich amüsant! Der Bootsführer dirigiert seinen Touristen-Hühnerhaufen wie ein kleines Orchester. Fingerzeig nach rechts, alle drehen sich, versuchen den besten Platz zu finden, zücken ihre Kamera und klick, klick, klick … alles festgehalten und selbst nichts gesehen?

Baja California Whale Watching

Und ich bin mit dabei, lachend, Kamera zückend, suchend, Seite wechselnd und alles wieder von vorne. Das geht so ca. 15 Minuten, dann fällt die Überreiztheit ein bisschen ab. Alles wird ein bisschen ruhiger, entspannter, weil jeder jetzt schon einmal gesehen hat, was er hier sehen wollte.

Die Versuchung ist groß alles nur durch die Kamera zu sehen oder eben gar nicht zu sehen. Was ist mir wichtiger? Das tolle Foto oder den Augenblick tatsächlich zu erleben? Am Anfang versuche ich auch alles auf das Foto zu bannen, bis ich merke, was mir da eigentlich entgeht. Ich fange an, die Kamera wegzulegen, um den Moment bewusst zu erleben und zu genießen.

Manchmal heben die Wale einfach ihre riesigen Köpfe direkt am Boot aus dem Wasser und lassen sich sogar knutschen – wenn du dich traust bzw. das möchtest  :-D

Unser Wal verzieht sich ein bisschen später ebenfalls und wir tuckern weiter. Eigentlich könnte das Boot auch die ganze Zeit nur so in der Lagune stehen. Man kann den Walen nicht hinterherfahren. Wenn sie keine Lust zum Spielen haben, tauchen sie einfach ab und verschwinden.

Bahia Magdalena Baja California Whale Watching

Ein Jungwal kommt beachtlich nahe an unser Boot. Aber selbst wagemutiges über den Bootsrand lehnen und die Arme so lang strecken wie nur möglich, machen es unserer Bootsmannschaft nicht möglich einen Wal zu berühren.

Die Stunde vergeht wie im Fluge. Es dauert noch eine ganze Weile bis der Adrenalinschub abflacht und mein gefühlter Puls von 160 sich wieder normalisiert. Kaum zu glauben, was ich gerade erleben durfte!

Unser Bootsführer bietet uns an, uns – natürlich für einen extra Obolus – noch zu den Sanddünen der Isla Magdalena zu fahren.

Isla Magdalena Baja California Sand dunes

Isla Magdalena Baja California Sanddünen Spaziergang

Wir machen einen kleinen Spaziergang auf den Sanddünen und genießen dann zusammen ein kaltes Corona an einer kleinen Bar inmitten von nirgendwo. Wild durcheinander redend und gestikulierend lassen wir das beeindruckende Erlebnis noch einmal Revue passieren, ohne dass einer dem anderen zuhört. Es hat sich aber so viel Energie und Gefühle angestaut, die einfach Raum brauchen und nach draußen wollen.

Die Knochen eines gestrandeten Grauwales:

Bahia Magdalena - Somewhere Nowhere

Dann geht es zurück zu unserem kleinen Ort. Alles ist ganz still auf dem Boot. Jeder hängt seinen Erlebnissen und diesem wunderbaren Tag nach der langsam zuneige geht.

San Carlos liegt ca. 270 km nord-westlich der Hauptstadt La Paz des mexikanischen Bundesstaates Baja California und ist in ca. 3.5 Stunden mit dem Auto auf der MEX 1 zu erreichen.

 

 

Baja California – Wale beobachten in der Laguna San Ignacio

Der Ort San Ignacio, mit gerade einmal ca. 700 Einwohner, liegt inmitten von Ödland an der MEX1 in Richtung Guerrero Negro – 500 km  nördlich der Bahia Magdalena bzw. 850 km nördlich von La Paz.

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1728 errichtete dort der Jesuit Juan Bautista Loyando eine Mission und benannte sie nach dem Gründer seines Ordens, dem heiligen Ignatius von Loyola. Im Ort gibt ein paar Übernachtungsmöglichkeiten, Souvenir-Läden und Bars – alles eingebettet in gefühlt 10.000 Dattelpalmen.

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Vermutlich würde sich kaum jemand hierher verirren, wäre da nicht eine weitere Lagune, wo sich die sanften, freundlichen grauen Meeresriesen tummeln. Von San Ignacio geht es ca. 50 km durch den Parque Natural de la Laguna San Ignacio. Leider benötigst du für diese kurze Strecke mindestens 2 bis 2,5 Stunden. Sie führt auf einer Schotterstrecke mit großen Gesteinsbrocken durch den Park zu der Lagune.

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Ich lasse mich überreden, das ganze mit einem Bus zu machen, statt mit meinem Auto. Im Nachhinein die beste Entscheidung, weil das Fahren hier selbst mit einem Allrad nicht Spaß macht. Ich lasse mich also über 2 Stunden mächtig durchrütteln.

An der Laguna San Ignacio gibt es auch ein kleines, sehr einfach gehaltenes Camp für alle, die vielleicht länger bleiben wollen.

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Auch von hier geht es wieder in den kleinen Fischerbooten, Pangas, hinaus in die Lagune. Es gelten ähnliche Vorschriften wie auch schon in Bahia Magdalena. Die Boote dürfen max. 90 min in der Lagune sein und sich den Walen nicht mehr als auf 30 Meter nähern.

Das zählt allerdings eh nicht, weil die Wale selbst entscheiden, ob sie sich mit den Touristen amüsieren wollen oder nicht. Wir fahren wieder in die Lagune hinaus. Heute dauert es länger und die Wale, die wir in der ersten halben Stunde sehen, sind sehr viel weiter weg.

Ich werde ungeduldig. Es hilft aber einfach nichts. Wir fahren in die Richtung, wo wir Wale springen sehen oder die bis zu 4 Meter hohen Blas (Wasser-Luft-Fontänen) sehen, die sie Ausstoßen beim Ausatmen. Grauwale bleiben nur ca.5 Minuten unter Wasser, sind langsame Schwimmer und trotzdem können sie in dieser kurzen Zeit so weit wegtauchen, dass sie kaum mehr zu sehen sind.

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Dann sieht unser Bootsführer ein anderes Fischerboot, das tatsächlich gerade von einem jungen Kalb besucht wird. Wir fahren langsam zu dem Boot. Erst bespielt der Grauwal noch eine Weile das Nachbarboot. Es ist so herrlich und beeindruckend diesem Schauspiel zuzusehen! Und dann kommt der Grauwal endlich zu unseren Boot.

Zuerst begutachtet er unser Boot von allen Seiten und dann kommt er direkt auf unser Boot zu. Der Wal taucht ein bisschen unter und kommt dann direkt und quer unter unserem Boot wieder an die Oberfläche. Wir alle rasten fast aus vor Begeisterung! Die eine Hälfte seines Körpers befindet sich auf der einen Seite von unserem Mini-Boot und ragt noch weit hinaus auf der anderen Seite.

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Wir müssen jetzt tatsächlich nur die Hand ausstrecken, um ihn anzufassen, zu kraulen und zu streicheln. HAMMER!!!

Der Bootsführer erklärt uns, dass wir ihn gerne streicheln können – außer an den Atemlöchern (Blasloch), Augen  oder dort wo sich die Parasiten, vor allem die Seepocken (kleine Krebstiere), festgebissen haben. Das mögen die Wale nicht. Jeder hängt mit den Armen und dem halben Körper aus dem Boot um den Wal zu streicheln.

Mir läuft ein Schauer über den Rücken – Gänsehaut! – als ich die Haut des Grauwals spüre! Ich habe noch nie in meinem Leben so eine weiche Haut gestreichelt. Weicher als jeder Kinderpopo und das bei einem kleinen Riesen von ca. 8 Metern Länge! Ein Moment und ein Gefühl, das für immer unvergessen bleiben wird!

Es ist ja schon atemberaubend und unendlich faszinierend die Grauwale von weitem zu sehen. Aber sie dann noch zu streicheln und dabei direkt von ihnen angegrinst zu werden, das ist ein gigantisch tolles Gefühl!

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Auch diesmal vergeht die Zeit viel zu schnell. Doch nach diesem einzigartigen Erlebnis grinst jeder glücklich vor sich hin, ist entzückt und fasziniert.

Kurze Zeit später geht es leider schon wieder zurück. Keiner auf dem Boot redet, alle sind noch völlig benommen von dem was sie erleben durften. Das Boot knattert fröhlich über die kleinen Wellen, ab und zu winkt noch ein Wal aus der Ferne oder reckt sein Kopf aus dem Wasser.  Wir nehmen es wahr – ohne zu kreischen, ohne zu reden – wir genießen wieder still alles um uns herum und ich fühle mich einmal wieder als der privilegierteste Mensch in diesem Universum … so fühlt sich extreme Begeisterung immer bei mir an  :-P

Zurück am Camp haben wir noch eine Stunde, die wir für Spaziergänge oder ein kühles Getränk oder beides nutzen können.

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Dann geht es zurück – ein 2,5-stündiges Geholpere. Die Zeit geht schnell vorbei, weil ich einfach immer wieder dieses unbeschreibliche Gefühl wachrufe, einen Grauwal gestreichelt zu haben  :-P  :-D  8-)
Dieser Planet ist voller Fülle, Abenteuer und endlich Schönem – grandios, atemberaubend und faszinierend! Wir dürfen einfach nur hinschauen!

 

 

Whale Sancturary El Vizcaino – Laguna Ojo de Liebre

Bereits der Naturpark Laguna San Ignazio gehört schon zum Biosphärenreservat von El Vizcaino.

Hier ist also nicht nur eine weitere Lagune und ein Walschutzgebiet mit Grauwalen zu finden, sondern auch ein Reservat für 200 Vogelarten und Eiablagegebiete von vier bedrohten Wasserschildkrötenarten – Karettschildkröte, Suppenschildkröte und Bastardschildkröte. Die Trockengebiete des Reservats sollen ein Rückzugsgebiet für Gabelböcke, Dickhornschafe, Pumas und Rotluchse sein.

Das Whale Watching in Laguna Ojo de Liebre (span. für im Auge des Hasen  :-D ) läuft prinzipiell genauso ab, wie in den anderen beiden Lagunen. Es bleibt dir überlassen, wie oft du gerne mit den Grauwalen auf Tuchfühlung gehen möchtest.

Das ganze Gebiet zählt seit 1993 zum UNESCO Welterbe.

Im Nordosten des Naturschutzgebietes liegt die größere mexikanische Stadt Guerrero Negro (span. für schwarzer Krieger). Der Name der Stadt leitet sich von dem großen, beladenen Walfangschiff Black Warrior ab, das hier strandete. Industriell steht hier die Salzgewinnung in Vordergrund. Mit 7 Mio Tonnen Salzgewinnung soll die Saline in Guerrero Negro die weltgrößte sein.

 

Die beste Reisezeit für Baja California Wale Watching

In den Lagunen von Baja California finden die Grauwale (span. ballena gris) nach ihrer ca. 8.000 km langen Wanderung von der Beringsee Schutz und ein wärmeres, salzhaltigeres Gewässer, was vor allem für die Neugeborenen wichtig ist. Jeden Winter zwischen Ende November und Ende März tummeln sich hier viele Grauwale. Die geschlechtsreifen Tiere zum Paaren und die trächtigen Weibchen um ihre Kälber zu gebären.

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Ab Januar ist die beste Baja California Whale Watching Zeit. Die beste Reisezeit, um die Wale wirklich zum streicheln nahe zu haben, ist etwas später im Februar und März. Hier sind die Kälber schon etwas älter und mutiger und die Wal-Mütter inzwischen wieder entspannter und damit die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Wale direkt an die Boote zum Spielen kommen.

Wahrscheinlich sehen die verspielten Wale in den Booten so etwas wie ihre kleine, interagierende Playmobil-Welt sehen  :lol: Sie kommen zu den Booten, wenn sie dazu Lust haben. Wenn nicht, so sieht man sie eben von ein bisschen weiter entfernt.

Die Bootstouren

Ich habe zwei Bootstouren gemacht. Einmal in Bahia Magdalena und in der Laguna San Ignacio.

Die Wale können teilweise zwar auch schon von der Küste gesehen werden, aber so ganz nahe kommt man nur zu ihnen mit den Bootstouren, die überall in der Nähe der Lagunen angeboten werden. Die Bootsführer fahren mit kleinen Booten in die Lagune hinaus und bleiben dort ca. 1 Stunde. Die Dauer sowie die Anzahl der Ausfahrten sind vorgeschrieben, um trotz des Tourismus den Tieren noch genügend Ruhe zu sichern.

Die Bootsführer verständigen sich gegenseitig, so dass die Chancen sehr hoch sind, die Wale aus nächster Nähe sehen zu können.

Bahia Magdalena Baja California Whale Watching

Pro Boot werden max. 6-8 Personen mitgenommen. Die Preise für eine Tour betragen ca. 40 – 50 US$. Und wie fast überall in Mexiko sind diese Preise etwas verhandelbar, wenn du gute Argumente hast  8-)

Die besten Zeiten für eine Bootstour sollen früh morgens oder am späteren nachmittag sein.

 

Ich liebe Baja California!

Ich habe mir Baja California vor allem wegen der Walbeobachtungen und zum Tauchen ausgesucht. Ich war Mitte Februar in den Lagunen. Es ist einzigartig und eines meiner beeindruckendsten Erlebnisse! Baja California ist eine wunderschöne Halbinsel und auch außerhalb der Walbeobachtungen eine Reise wert.  Als Super-Super-Glückskind – das ich nun mal bin – hatte ich dann noch das absolut unbeschreibliche Erlebnis alleine mit einem Walhai 45 Minuten zu schnorcheln – Hammer !!!

45 Minuten mit einem Walhai Schnorcheln - La Paz - Baja California - Mexiko

Baja California ist und bleibt mein Favorit in Mexiko  :-D

 

Hast du Wale schon einmal so nahe beobachten oder anfassen können in ihrer freien Wildbahn? Wie hoch hat dein Herz dabei geschlagen? Kannst du dir dieses Glücksgefühl vorstellen? Ich freue mich auf deine Kommentare! Dankeschön!

 

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7 Kommentare an “Baja California – Whale Watching: Grauwale spielen mit dir in freier Wildbahn!”

  1. Gisie – ich hatte das Vergnügen in ‚Samana Buckelwale erleben zu dürfen – Faszination pur. Und nicht möchte ich die Grauwale erleben. Die Reise sollte ich glaube wenigsten 3 Wochen andauern.

    • Danke, liebe Gisie :)

      Was die Reisezeit angeht – je länger, desto besser :D Aber von einer Langzeitreisenden kannst du keinen anderen Kommentar erwarten ;)

      Drei Wochen würde ich schon einplanen, weil ja schon einige Zeit für An- und Abreise schon notwendig ist. Ich war 4 Wochen in Baja California. Vieles ist auch schon in 3 Wochen machbar. Wenn es dir nur darum geht, die Grauwale zu sehen, dann geht natürlich auch 2 Wochen. Es wäre aber schade, weil so viel schönes dort zu sehen ist.

      Schau einfach mal hier rein: https://www.passengeronearth.com/tag/baja-california/

      Liebe Grüße
      Petra

  2. Hallihallo,

    welche Bucht, um die Grauwale zu sehen würdest Du empfehlen, wenn man nur Zeit für 1 hat? Und kann man das auch spontan buchen oder muss man verbuchen?

    Ganz liebe Grüße, Svenja

    • Hallo Svenja,
      das ist immer schwer zu sagen. Mir hat Laguna San Ignacio besser gefallen. Das lag vor allem daran, dass das Erlebnis mit den Grauwalen dort ganz besonders intensiv war.
      Bei der Bahia Magdalena ist ein bisschen mehr Sight-Seeing mit dabei. Ich würde dir einfach empfehlen vor Ort anzurufen und zu fragen, wie die Sichtungen waren.
      Ich weiß nicht, wie lange du in Baja bist, aber wenn du beim ersten Mal kein Glück hast, dann kannst du ja vielleicht noch spontan in einer anderen Bucht ein Wale-Watching machen und dafür den Rest ein kleines bisschen mehr komprimieren?
      Ich drücke dir die Daumen! Schreib doch mal zurück nach deinem Baja Besuch – ich freue mich!

      Viele Grüße
      Petra

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