Ben Boyd National Park – 9 Top Highlights: faszinierend, bunt, beeindruckend schön
Der Ben Boyd National Park im Süden von New South Wales protzt mit Farben & zeigt die Sapphire Coast von ihrer abwechslungsreichsten, leuchtendsten Seite. Seine imposantesten Highlights stelle ich dir hier vor.
Der Ben Boyd National Park an der South Coast von New South Wales gehört zu den schönsten Nationalparks an der Küste Australiens. Er besticht vor allem mit leuchtenden Farben & interessanten Felsformationen und seiner wilden Küstenlandschaft.
Der Ben Boyd National Park ist durch die Twofold Bay in zwei Hälften geteilt. Die beiden Hälften des Nationalparks erstrecken sich nördlich & südlich von den schönen Küstenort Eden.
Inhalt
Ben Boyd National Park – Der Norden
Während der Süden des Nordteils nur 4WDs vorbehalten ist, kann der Norden des Ben Boyd National Parks auch leicht mit allen Fahrzeugen erreicht werden. Alle Highlights gehen von der Haycock Road ab, die ca. 15 km nördlich von Eden in den Nationalpark abzweigt.
1.) Kurzwanderung vom Haycock Point zum Barmouth Beach
Die wunderschöne, kurze Küstenwanderung von insgesamt 6 km startet am Ende der Haycock Road beim Haycock Point Parkplatz.
Das erste Teilstück der Wanderung führt über ein flaches, grünes Plateau, das gerade einmal 100 m über dem Meeresspiegel liegt . Grüne Wiesen, die mit einer Unmenge von schwarzen Knödelchen gespickt sind, lassen keinen Zweifel daran, dass sich hier viele Riesen-Kängurus sehr wohl fühlen.
Dieses „Östliche Graue Riesenkänguru“ (engl. Eastern Grey Kangaroo) ist nach den Roten Riesenkänguru das größte dieser Gruppe.
Wer am frühen Morgen hier herkommt, wird diese Riesenkängurus überall sehen. Bei der ein oder anderen Begegnung, weiß ich allerdings nicht wer verdutzter den anderen anstarrt: ich die Kängurus oder sie mich?
Die gut getarnten, kleinen Echidnas sind da schon schwerer zu erkennen. Außer sie laufen gerade vor mir weg und verbuddeln sich dann blitzschnell, noch bevor ich meine Kamera zücken kann.
Nach der offenen, Wind ausgesetzten Grasfläche führen etwa 2/3 der Wanderung durch den küstennahen Wald – vorbei an windgepeitschten Bäumen und immer wieder Ausblicke auf blutrote und weiße Felsen.
Kurz vor Erreichen von Barmouth Beach bieten sich dem Wanderer grandiose Ausblicke auf das gegenüberliegende Pambula Beach und den herrlichen, weißen Sandstrand der Merimbula Bay.
Nach dem letzten bisschen auf und ab, führen einige Holzstufen hinunter zu dem idyllisch gelegenen Barmouth Beach.
Der Barmouth Beach liegt direkt gegenüber den wunderschön gelegenen Pambula Beach, nur durch das schmale Mündungsgebiet des Pambula Rivers getrennt. Bei schönerem Wetter macht es sicherlich Spaß einfach einmal auf die andere Seite zu schwimmen.
Heute ist das Wasser allerdings nicht ganz so verlockend. Also gönne ich mir ein kleines Päuschen und freue mich über die Farben, die selbst bei diesem regen- und wolkenverhangenen Wetter noch strahlen.
Ich glaube ich habe noch nie so tiefrote Felsen gesehen!
Was für ein Anblick muss diese rote Küste bei Sonnenschein wohl sein? Ich werde wohl noch einmal zurück kommen müssen. ?
Kurz vor dem Ende dieser Wanderung – oder wer will auch zu Beginn – kann dann noch ein kurzer Abstecher zum Haycock Point gemacht werden.
Wenn schon das Wetter Richtung Norden keine Sonnenstrahlen zugelassen hat, so gibt es doch wenigstens Richtung Süden – entlang dem Strand zum Quondolo Point – einen Hauch von einen Lichtblick.
Es lohnt sich auch hier die Augen offen zu halten für jede Art von tierischen Begegnungen. Neben vielen Vögeln & Kängurus sind auch immer wieder kleine tierische Anwohner zu entdecken, wie z.B. diese kleine Echse.
Von dem grünen Plateau führen ein paar Stufen hinunter zu den roten Felsen. Je nach Gezeiten kann der Besucher dann ein bisschen in diesen Stein-Fels-Labyrinth herumspazieren.
Der rote runde Fels draußen an der Spitze wird Haycock Point genannt. Heute scheint er zudem der Punkt zu sein, der graue Wolken & graues Meer von Sonne und blauem Meer trennt.
Ein Hauch von leuchtenden Farben … wie schön!
Auch wenn die Fotos bei diesem Wetter vielleicht nicht überwältigend sind, der 1,5 bis 2 Stunden Spaziergang fasziniert mit dieser herrlichen, tiefroten Felsenküste und dem idyllischen Barmouth Beach.
Anmerkung: Wer nicht zu Fuß gehen möchte, kann auch mit dem Auto direkt zum Parkplatz am Barmouth Beach fahren.
2.) The Pinnacles Loop Walk
Einer der ersten Abzweigungen, die von der Haycock Road abgehen, führt zu den Pinnacles.
Vom Parkplatz aus geht es über einen super kurzen Rundweg, von gerade einmal 1 Kilometer, zu einer faszinierenden Fels- und Schluchtenformation: The Pinnacles.
Es gibt zwei kleine Aussichtsplattformen von dem diese rot-weiße Felsformation genauer betrachtet werden können.
In dieser zweifarbigen Schlucht haben sich vor 65 Millionen Jahren auf den strahlend weißen Sandschichten, Lehmschichten abgelagert, die sich nach und nach durch Erosion zu leuchtend, rostroter Lehm verfärbt haben.
Ist das nicht bizarr, was die Natur so alles auf Lager hat – nur um uns zu begeistern oder weswegen sonst?
Während die erste Aussichtsplattform das Meer und die zweifarbige Pinnacles Schlucht zeigt, erlaubt die zweite Aussichtsplattform ein detaillierten Blick auf die Lehm-Sandschichten.
Vom zweiten Pinnacles Lookout geht es dann wenige Meter durch den Wald wieder zurück zum Parkplatz.
3.) Die Strände im Norden des Ben Boyd National Parks – Pinnacle Beach
Vom Haycock Point ausgehend, zieht sich an der Westküste im Norden des Ben Boyd Nationalparks ein riesig langer, wunderschöner Sandstrand entlang, der nur ab und zu durch Felsformationen, die bis in Meer hinaus reichen, kurz unterbrochen wird.
Einen wunderschönen Teil dieses Strandes – der Pinnacles Beach – ist vom Parkplatz aus über einen kurzen Fußweg aus zu erreichen. Wer will kann hier am Strand entlang ebenfalls zu der Pinnacles Schlucht gelangen.
Wer genügend Zeit mitbringt, kann auch weitere Strand-Abstecher machen. Ebenfalls gut erreichbar und mit Picknick Plätzen versehen, ist der Quondolo Point.
Ben Boyd National Park – Der Süden
Die Highlights, die für alle Fahrzeuge erreichbar sind, befinden sich einmal an der Nordspitze und an Südspitze des südlichen Ben Boyd National Parks. Vom Princes Highway zweigt kurz nach der kleinen Siedlung Kiah, 19 km südlich von Eden, die Edrom Road in den Ben Boyd National Park ab.
Die Edrom Road ist eine geteerte Straße und führt zu der Nordspitze des südlichen Ben Boyd National Parks.
4.) Boyds Tower & der ganze große Traum
Nach ca. 13 km auf der Edrom Road zweigt eine nur wenige Meter lange Schotterpiste zum Parkplatz Ben Boyd Tower ab. Auf einem weniger als 1 km Rundweg kann der Besucher sowohl den imposanten Ben Boyd Turm bestaunen, wie auch die ruhige Twofold Bay und die wilde Pazifikküste.
Ein schattiger kurzer Spazierweg führt direkt auf den Boyds Tower zu.
1942 landete der Jungunternehmer Benjamin Boyd, nach dem dieser Nationalpark heute benannt ist, an der Küste von New South Wales. Er hatte die große Vision hier an der Twofold Bay das ganz große Geschäftsimperium mit Walfang, Walhandel und Landwirtschaft aufzubauen. Bereits nach 2 Jahren war er einer der größten Landbesitzer der Kolonie New South Wales. Sein Traum nahm Gestalt an.
Um den Handel zu unterstützten, lies er seine eigene Stadt „Boydtown“ direkt an der Twofold Bay errichten, das den Mittelpunkt seines Imperiums bilden sollte. Als Wahrzeichen und Statussymbol seines Imperiums lies Benjamin Boyd 1946 seinen extravaganten, super teueren Boyd’s Tower erbauen. Die Sandsteine dafür wurden eigens aus Sydney antransportiert.
Ende der 1840er Jahre kam Ben Boyd in finanzielle Schwierigkeiten. Er gab sein Projekt auf und segelte zu den kalifornischen Goldfeldern.
Vom Boyds Tower führen zwei kurze Wege zu zwei Aussichtsplattformen.
Während die eine Aussichtsplattform eine grandiose Weitsicht auf die blutroten Felsen an dem stürmischen Pazifischen Ozean bieten, blickt der Besucher bei dem anderen Lookout auf die stille, bunte Twofold Bay.
Wer zur Walbeobachtungszeit (Juni – November) hier ist, kann vielleicht auch Buckelwale entdecken, wie sie an der Küste vorbeiziehen und ihre Kunststücke vollführen.
Der Parkplatz beim Boyds Tower ist auch gleichzeitig ein idealer Ausgangspunkt zu vielen kürzeren und längeren Wanderungen entlang dieser imposanten leuchtend roten, schroffen, felsigen Küste.
5.) Die historische Davidson Whaling Station
Zurück auf der Edrom Road Richtung Highway zweigt nach ca. 1 – 2 km die Ben Boyd Road zur historischen Davidson Whaling Station ab. Nach wenigen Kilometern Schotterpiste ist der Parkplatz erreicht.
Die historische Davidson Whaling Station ist seit 1986 selbst ein winziger Nationalpark, der unmittelbar an den Ben Boyd National Park angrenzt.
Ein kurzer, wunderschöner Spaziergang führt den Besucher durch das herrlich schattige Grün vorbei an dem ehemaligen Landhaus Loch Garra, dem Zuhause von George & Sara Davidson.
Heute wird die Historische Davidson Whaling Station hauptsächlich von Kängurus und Vögeln bewohnt. Dieses Känguru-Baby muss besonders neugierig sein, weil es seinen Kopf herausstreckt und nicht wie meistens nur die Füße des Babies zu sehen sind.
Nur wenige Schritte weiter geht es zu den Gewässern der Twofold Bay hinunter. Dort sind auch noch einige historische Relikte aus Walfängerzeiten zu bestaunen.
Die Davidson Whaling Station war die am längsten betriebene, landbasierte Walfang-Station in Australien. Auf Schautafeln wird die Funktion der Geräte und die Geschichte des Walfangs im 19. Jahrhundert erklärt.
Heute geht es hier friedlich, einsam und ruhig zu. Wer ein paar Schritte durch das Wasser stapft, befindet sich am angrenzenden menschenleeren Strand. Das Wasser lädt zum Schwimmen ein oder einfach am Strand sitzen und den grandiosen, stillen Ausblick genießen.
Die weiteren Highlights befinden sich in Richtung Green Cape im Süden des südlichen Ben Boyd National Park. Die kürzeste Schotterpiste, die auch mit dem PKW leicht zu befahren ist, ist die Green Cape Lighthouse Road.
6.) Disaster Bay Lookout
Das erste Highlight im südlichen Teil des südlichen Ben Boyd National Park ist der Ausblick hinunter auf die Disaster Bay.
Vom Parkplatz stolpert der Besucher direkt auf die Aussichtsplattform. Wer von dieser Aussichtsplattform auf die zauberschönen Farben der herrlich geformten Disaster Bay hinunterblickt, wird vermutlich alles assoziieren – außer Desaster, Katastrophen & Unglücke.
Neben dem überwältigend schönen Ausblick auf die australische Naturschönheit, ist dieser Ort auch prädestiniert um Vögel oder migrierende Buckelwale zu beobachten.
7.) City Rock Lookout – herrlicher kleiner Spaziergang zu einem tollen Felsplateau
Zu Beginn des letzten Drittels der Cape Green Lighthouse Road führt eine kleine Abzweigung zum Parkplatz in der Nähe des City Rock Lookouts.
Die kurze Strecke zum Parkplatz kann etwas unwegsam sein. Ist der Straßenzustand zu schlecht, kann das Auto auch oben an der Cape Green Lighthouse Road geparkt werden.
Vom Parkplatz, der auch ein Campground ist, geht es auf einem kleinen Spaziergang durch eine großartige, sehr bizarr anmutende tote? Busch-Landschaft.
Von diesen süßen Echidnas habe ich hier auf diesem kurzen Spaziergang gleich drei Exemplare gesehen. Das heißt die höchste Echidna-Dichte, der ich in Australien begegnet bin ?
Am City Rock Lookout angekommen, hat der Besucher einen atemberaubenden Ausblick auf die Sandstein-Formationen, die sich hier an Küste entlang ziehen.
Warum die Felsen aber „Stadt“-Felsen genannt werden, bleibt mir unerschlossen. Vielleicht, weil sie wie eine Hochhausfassade aussehen?
Blick in die entgegengesetzte Richtung: dieses schwarze Felsplateau lädt ein für ein kleines Päuschen mit tollem Blick auf die South Coast von New South Wales.
8.) Pulpit Rock – Ein faszinierend schöner Ausblick
Nur wenig weiter nach der Abzweigung zum City Rock befindet sich zwischen Bittangabee und Green Cape auf der linken Seite die Abzweigung zum Pulpit Rock. Dieses Teilstück war das unwegsamste Teilstück zu all den Highlights. Schleichend war aber auch diese Strecke zu schaffen und der Weg lohnt sich!
Direkt beim Parkplatz des Pulpit Rocks wird der Aussichtspunkt nach wenigen Metern erreicht. Der Ausblick ist fulminant und bezaubert mit allen leuchtenden Farben der Natur (siehe auch Titelfoto).
Dieser überwältigende Ausblick vom Pulpit Rock Lookout gehört für mich – mit dem Boyd Tower Lookout – zu den schönsten Ausblicken an der Ben Boyd National Park Küste!
Vom Lookout führt leider kein Weg direkt nach unten. Dafür kann über ein paar Stufen und ein paar Felsen auf dieses angrenzende Sandstein-Plateau abgestiegen werden. Eine überwältigende Atmosphäre!
9.) Green Cape Lighthouse
Das letzte Highlight befindet sich am Ende der Green Cape Lighthouse Road und sein Name ist leicht zu erraten ?
Ein Pfad führt vorbei an den ehemaligen Leuchtturm-Wärter-Wohnungen, die heute renoviert als schöne Ferienwohnungen zu mieten sind, direkt zum Green Cape Leuchtturm.
Ein schönes Flecken Erde und ich fand sowohl den City Rock wie auch den Pulpit Rock spektakulärer. Vom Green Cape Lookout hat der Besucher dann noch einmal einen tollen Ausblick auf die wunderschöne Küste des Ben Boyd National Parks.
Der Ben Boyd National Park gehört für mich zu einem der schönsten, farbenreichsten und spektakulärsten Nationalparks direkt an der Küste Australiens! Grandios & überwältigend – findest du nicht auch?
Beste Ausgangsorte für den Ben Boyd National Park Besuch
Sowohl im Norden wie auch im Süden des Ben Boyd National Parks gibt es eine Vielzahl typischer einfacher Nationalpark-Campingplätze (mit Toilettenhäuschen, keine Duschen), die sowohl zum Übernachten wie auch als Ausgangsort für die Unternehmungen im Ben Boyd National Park sehr geeignet sind. Für die Übernachtungen fällt eine geringe Camping-Gebühr an.
Pambula Beach – ein wunderschöner, farbenfroher Strand
Direkt angrenzend an den Ben Boyd Nationalpark liegt im Norden das schöne, verträumte, kleine Pambula Beach. Hier ist es vor allem der Strand, der zumindest auch einen Abstecher wert ist.
Seine Farben und Felsformationen laden sowohl für Spaziergänge wie auch zum Relaxen ein. Es gibt eine schöne BBQ Area direkt am Stand, bei der außerhalb der Hauptsaison auch einmal ein Auge zugedrückt wird, wenn hier jemand für eine Nacht mit seinen Van stehen bleibt. Ansonsten bietet der Ort eine Vielzahl von verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten an.
Wer Lust hat kann über den Pambula River einfach rüber schwimmen zum Barmouth Beach im Ben Boyd National Park oder einfach mit einem Kajak rüber rudern.
Eden – vielleicht kein Paradies, dafür ein schöner, moderner Küstenort
Zwischen Ben Boyd Nord und Ben Boyd Süd liegt der schöne Küstenort Eden.
Er lockt seine Besucher mit einen tollen Surf Strand mit einen imposant bunten Felsen, schönen Aussichtspunkten, ein bisschen Walfänger-Geschichte und einem schön gelegenen Hafen. Hier findet der Besucher alles was sein Herz begehrt: Restaurants, Cafes, Supermärkte und Unterkünfte aller Art.
Für alle die minimalistisch unterwegs sind: am Hafen von Eden gibt es sogar öffentliche, warme Duschen. Auch hier wird außerhalb der Hauptsaison noch geduldet, dass solange es nicht Überhand nimmt, kleinere Camper eine Nacht dort stehen dürfen. Eine freundliche Geste, die leider immer weniger wird.
Wer hier keine Übernachtung einplant, sollte sich zumindest einen 2 – 3 stündigen Stopp gönnen, um sich den Strand und die Aussichtspunkte, vielleicht auch das Walfang-Museum anzusehen.
Meine Tipps:
- Der Großteil der Strecken im Ben Boyd National Park sind ungeteerte Straßen, die meisten der Pisten sind in einem guten Zustand und können auch von 2WD „leicht“ befahren werden. Alle oben aufgelisteten Highlights sind mit PKWs und Vans erreichbar. Der Süden des Nordteils des Ben Boyd National Parks ist allerdings 4WDs vorbehalten (Leonards Island, Worang Point).
- Der Norden des Ben Boyd National Parks ist kostenfrei, während für den Süden Nationalparkgebühren anfallen. Die Permits können entweder in den Visitor Centres gekauft werden oder direkt vor Ort über die üblichen Geld-Umschläge (passendes Kleingeld mitbringen).
- Da viele der Aussichtspunkte im Ben Boyd National Park bereits nach wenigen Metern Fußweg zu erreichen sind, ist dieser Nationalpark auch ein lohnendes Ziel für alle die lange Wanderungen scheuen. Trotzdem kommen auch alle diejenigen voll auf ihre Kosten, die gerne lange wandern.
- Nullica River Mouth: Südlich von Eden inmitten der Twofold Bay, die den Norden & Süden des Ben Boyd National Parks trennt, überquert der Highway den Nullica River. Vor der Brücke von Norden kommend lohnt es auf dem Parkplatz kurz anzuhalten und den wunderschönen Ausblick auf das Mündungsgebiet des Nullica Rivers & der Twofold Bay zu genießen.
- Wer Küste, imposante Felsformationen und schöne Strände liebt, sollte Narooma – ca. 160 km nördlich des Ben Boyd National Parks nicht auslassen. Was dich dort erwartet, kannst du in diesem Beitrag von mir finden: Narooma & Glasshouse Rocks – Wo Naturschönheit auf Geologie zum Anfassen trifft!
- Mehr Beitragsempfehlungen findest du unten an diesem Beitrag unter „Weiterlesen & Inspirieren lassen“ oder du benutzt meine Such-Funktion.
Wie gefällt dir dieser zauberschöne, farbenfroh leuchtende Ben Boyd National Park? Wirst du ihn bei deinem nächsten Ostküsten Besuch in Australien einplanen oder warst du schon dort?
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Wunderbare Tipps, danke dafür! Ich fange gerade an unseren Trip von Sydney nach Adelaide vorzubereiten. Der Ben Boyd National Park kommt definitiv auf die Liste :-)
Liebe Christina,
danke für dein tolles Kompliment, das freut mich sehr!
Es gibt viel tolles auf dieser Strecke zu erleben. Ich freue mich für euch, dass ihr das ganze noch vor euch habt. Den Ben Boyd National Park hatte ich außer den Pinnacles das erste mal verpasst. Kann gar nicht verstehen warum??? Vermutlich war mir das Wetter nicht wohlgesonnen. Denn inzwischen gehört er für mich zu den schönsten Nationalparks an der Ostküste.
Wo seid ihr denn inzwischen?
Viel Spaß,
Petra
Echt, einer der schönsten? Na dann weiß ich ja, wo wir uns eine Weile aufhalten werden :-) Wir sind nach wie vor in Sydney, der Trip startet erst Ende August. Sparen gerade das Geld dafür, damit wir nicht wie bei unseren ersten Road Trips auf totaler Sparflamme reisen müssen.
Danke, ich freue mich auch schon sehr!