Gran Canaria Highlights: faszinierende Natur statt Massentourismus!
Die Gran Canaria Highlights begeistern mit beeindruckenden Natur, tiefen Schluchten, idyllischen Bergdörfern, imposanten Bergen, schroffen Küsten, atemberaubenden Wanderungen. Auf dieser Rundreise über die kleine Insel möchte ich dir ihre Sehenswürdigkeiten & die schönsten Wanderungen Gran Canarias vorstellen.
Vermutlich denken die meisten, wenn sie an Gran Canaria denken, an weite Sandstrände, Dünen und gigantische Bettenburgen. Kaum einer kennt aber die einzigartigen Bergwelten und Landschaften im Inselinnern.
Ich zeige dir eine Rundreise zu den schönsten Gran Canarias Highlights: Berggipfel, bezaubernde Dörfer, alte Kulturen & Höhlen, leuchtenden Seen & unendlich weite Ausblicke für Entdecker und Genießer.
Inhalt
- Die Highlights der Gran Canaria Bergwelt – Wilde Naturschönheit, idyllische Bergdörfer & Höhlen
- Artenara – das höchste, idyllischste Bergdorf, beeindruckende Höhlen & Seen
- Die Umgebung von Artenara steckt voller grandioser Sehenswürdigkeiten
- Roque Bentayga – zweithöchster Monolith, heiliger Berg & Herz der Insel
- Tejeda & Caldera Tejeda
- Cruz de Tejeda – Der beste Spot für Sonnenuntergänge auf Gran Canaria
- Roque Nublo – Wanderung zum Wolkenfels – Wahrzeichen von Gran Canaria
- Pico de las Nieves – Die „Schneespitze“ & höchster Berg Gran Canarias
- Roque Grande Wanderung & Caldera de Los Marteles
- Ländliche Idylle im Osten Gran Canarias zwischen Küste & Bergen
- Firgas & Agaete im Norden von Gran Canaria
- Puerto Mogán & Die Gran Canaria Highlights im Südwesten
- Das Sanddünen-Meer bei Maspalomas
- Mein Gran Canaria Fazit:
- Meine Tipps:
Alle meine Gran Canaria Highlights und Empfehlungen habe ich hier auf dieser Karte zusammengefasst. Die durchnummerierten Sehenswürdigkeiten findest du mit entsprechenden Markern im Text wieder.
Die Highlights der Gran Canaria Bergwelt – Wilde Naturschönheit, idyllische Bergdörfer & Höhlen
Vom der Ost-, Süd-, und Nordküste Gran Canarias führen viele Straßen ins Zentrum der Insel, dort wo sich die Bergwelt Gran Canarias von ihrer schönsten Seite zeigt. Was alle diese Straßen in die zentrale Bergwelt Gran Canarias gemein haben, sind die vielen, vielen Kurven und Serpentinen auf denen sich die Straßen in die Berge hinauf winden.
Jede Menge Fahrspaß für alle, die Kurven lieben. Die Beifahrer erhalten als Trostpreis grandiose Ausblicke!
Artenara – das höchste, idyllischste Bergdorf, beeindruckende Höhlen & Seen
Unser erstes Ziel auf Gran Canaria ist Artenara. Liebe auf den ersten Blick und Inbegriff für Idylle mit atemberaubenden Ausblicken, das ist Artenara für mich.
Für mich ist das wunderschön, einladende Artenara und seine Umgebung das Krönung aller Gran Canaria Highlights.
Artenara ist in jeder Hinsicht ein Ort der Superlative: es ist die kleinste, die älteste, idyllischste und das mit 1.207 m höchstgelegene Bergdorf in Gran Canaria. Das Besondere an Artenara ist, dass es hier (noch) kein einziges Hotel oder Hochhaus gibt.
Es gibt ungefähr 50 Übernachtungsmöglichkeiten in den für diese Bergregion typischen Höhlenhäusern und ein Höhlen-Hostel. Es wird hier noch Spanisch gesprochen und mit „Händen und Füßen“ ist auch eine Kommunikation auf Englisch möglich.
Klar, dass du hier von Artenara einen grandiosen Ausblick in die atemberaubende Bergwelt, auf das Wahrzeichen von Gran Canaria – den Roque Nublo – und den nicht minder spektakulären Roque Bentayga hast. Vom Aussichtsplattform Mirador de Unamuno blickst du aber weit in die Tiefen zerfurchten Schluchten zwischen den imposanten Gebirgszügen.
Weil Artenara so vieles zu bieten hat, gibt es dazu einen eigenen Artikel, der dir die ganze faszinierende Schönheit dieser perfekten Idylle aufzeigt. Einfach anklicken & verlieben: Artenara – Gran Canarias schönstes, idyllischstes & höchstgelegenes Bergdorf!
Die Umgebung von Artenara steckt voller grandioser Sehenswürdigkeiten
Artenara ist auch ein idealer Ausgangsort, um die Umgebung und zentrale Bergwelt Gran Canarias zu erkunden.
Die Höhlen von Acusa Secca, in denen schon die Ureinwohner von Gran Canaria lebten, liegen nur wenige Kilometer entfernt.
Eine Wanderung führt entlang der Unterseite der riesigen Hochebene Vega de Acusa und vorbei an vielen Höhlen, die teilweise umgebaut wurden und heute von den Einheimischen als Ferienwohnungen genutzt werden.
Empfehlung: Selbst wenn du nun einen kleinen Spaziergang bei Acusa Secca machst – von hier hast du den allerbesten Ausblick auf den Roque Bentayga und das Höhlendorf Cuevas del Rey (Höhlen des Königs).
Unzählige wunderschöne Ausblicke auf Stauseen, die die Wasserspeicher Gran Canarias sind und die Wasserversorgung der Insel sicherstellen, gehören ebenfalls zu der Umgebung von Artenara.
Eine Vielzahl von Seen befinden sich im Nordwesten von Artenara bei Las Hoyas (Foto oben).
Im Südwesten liegen weitere imposante Stauseen. Vom Mirador del Molino hat der Besucher einen grandiosen Ausblick auf den Presa del Parralillo.
Faszinierende Wanderungen sind im Westen von Artenara möglich. Der Berg – Montaña Altavista – bietet von seinem 1.376 m hohen Gipfel einen grandiosen Ausblick zurück auf Artenara und Tejeda, sowie auf die gigantische Hochebene Vega de Acusa unter deren Steilkanten die Höhlen von Acusa Secca liegen.
All diese im Westen gelegenen Naturschauplätze sind einmalige Gran Canaria Highlights, die man sich mit kaum anderen Touristen teilen muss.
Ganz im Westen von Artenara, fast schon an der Westküste liegt der wohl ursprünglichste Naturpark von Gran Canaria – Pinar de Tamadaba – der zu Wanderungen auf den 1.444 m hohen Berg Tamadaba oder Klettertouren mit spektakulären Ausblicken einlädt.
Allein die Umgebung von Artenara ist locker gut für eine Woche. Die ganzen beeindruckenden Highlights habe ich dir im Detail in diesem Beitrag zusammengefasst: Rund um Artenara: Höhlen von Acusa Seca, tiefblaue Seen, eindrucksvolle Berge
Roque Bentayga – zweithöchster Monolith, heiliger Berg & Herz der Insel
Wer von Artenara über die wild-ursprünglichen Bergkämme hinwegsieht, blickt auch immer auf den Roque Bentayga, der Luftlinie gerade einmal 2-3 km entfernt – auf der anderen Seite des tiefen Vulkankessels Caldera de Tejeda – sich markant von seiner Bergkette abhebt.
Eine kurze Wanderung führt vom Parkplatz hinauf zum Roque Bentayga. Im Frühling ist der Pfad hinauf geschmückt mit vielen toll blühenden Blumen.
Unterhalb des Monolithen befindet sich eine teilweise noch erhaltene Steinmauer. Sie wurde von den Ureinwohnern erbaut als Verteidigungsanlage gegen die spanischen Eroberer. Natürliche Festung und heiliger Kultort mit vielen Höhlen – das ist der Roque Bentayga.
Die Roque Bentayga Wanderung zeigt den zweitgrößten Monolithen von Gran Canaria aus vielen Perspektiven. Oben angekommen hat der Besucher einen 360° Ausblick über eine atemberaubende Bergkulisse bis hinunter an die Westküste.
Der Roque Bentayga ist nicht nur die facettenreichste Felsformation, sondern auch das Herz der Insel.
Eine detaillierte Beschreibung der Wanderung mit vielen Fotos zu den herrlichen Ausblicken findest du in diesem Beitrag: Roque Bentayga – Wanderung zu den vielen Gesichter des imposanten Monolithen
Die Wanderung auf den Roque Bentayga und seinen immer noch wirkenden Kraftplätzen ist eines der Top Gran Canaria Highlights für mich!
Tejeda & Caldera Tejeda
Auf der Straße zwischen Artenara und dem Roque Bentayga liegt der schöne, malerische, am Rande des Vulkankessels gelegene Tejeda, das ebenfalls ein ausgezeichneter Ausgangsort für alle Wanderungen und Aktivitäten im Zentrum von Gran Canaria ist.
Tejeda bietet mehr Unterkünfte und ist daher etwas touristischer als Artenara, das du im Hintergrund oben auf der Bergkette noch entfernt erkennen kannst.
Aber auch von Tejeda aus, hast du einen großartigen Ausblick auf den Vulkankessel und den Roque Bentayga. Von Tejeda aus, starten auch viele kürzere und längere Wanderungen.
Die Caldera Tejeda ist ein eingesunkener Vulkankrater mit ca. 25 km Durchmesser. Während die Caldera Tejeda Richtung Westküste besonders stark erodiert ist, wird sie im Norden, Osten und Süden von wild-zerklüfteten, hohen Bergkämmen umrandet.
Cruz de Tejeda – Der beste Spot für Sonnenuntergänge auf Gran Canaria
Cruz de Tejeda liegt nordöstlich des Bergdorfes Tejeda. Besonders am Wochenende kommen Einheimische hierher, um Kaffee zu trinken, den Ausblick zu genießen und zu wandern.
Das Cruz de Tejeda – Kreuz von Tejeda – ist mit 1500 Höhenmeter der höchste Pass auf Gran Canaria und markiert zudem den geographischen Mittelpunkt der Insel. Hier treffen Straßen aus allen Himmelsrichtungen zusammen.
Trotz – oder vielleicht auch gerade wegen – der Passatwinde, die die Wolken die Berge hinauftreiben, ist dieser Spot wohl der schönste um den Sonnenuntergang auf Gran Canaria zu beobachten.
Natürlich ist auch von hier wieder der Roque Nublo und der Roque Bentayga zu sehen, genauso wie die Küste und bei klarem Wetter auch der Inselnachbar Teneriffa.
Diese Sonnenuntergänge hoch oben in der Bergwelt gehören zu den ultimativen Gran Canaria Highlights.
Roque Nublo – Wanderung zum Wolkenfels – Wahrzeichen von Gran Canaria
Die markante, imposante Felsnadel – Roque Nublo oder auch Wolkenfels – thront auf einem Felsplateau im Zentrum der Insel, nur wenige Kilometer vom Roque Bentayga entfernt.
Auch der Roque Nublo ist eine Kultstätte der Altkanarier. Die Natur hat hier ein riesiges, nur leicht ansteigendes, nacktes Felsplateau geschaffen, aus dem sich der majestätische Roque Nublo oder Wolkenfels 67 m hoch in den tiefblauen Himmel streckt.
Oben angekommen, eröffnet sich dem Wanderer ein Traumpanorama von der Bergwelt Gran Canarias. Die Ausblicke bei guten Wetter reichen weit über die Westküste hinweg bis nach Teneriffa und auf den höchsten Berg von Teneriffa, den Pico del Teide mit imposanten 3.718 m Höhe.
Wer statt der nur 2 km zum Fuß des Roque Nublo eine einsame, voller Naturschönheit strotzende Alternativ-Route bevorzugt, wird mit Wildblumen und spektakulären Ausblicken beim Aufstieg belohnt.
Beide Routen – Standardweg von La Goleta aus, wie auch die faszinierende Alternativ-Route vom Aserrador aus – habe ich dir in diesem Beitrag mit vielen tollen Fotos zusammengestellt: Roque Nublo Wanderung – Traumpanorama & alternative Wolkenfels-Route
Gerade die alternative Roque Nublo Wanderung ist definitiv eines der schönsten Gran Canaria Highlights!
Pico de las Nieves – Die „Schneespitze“ & höchster Berg Gran Canarias
Aus Versehen auf dem Gipfel gelandet, so könnte diese Überschrift auch lauten. Wir suchen den Einstieg zu der ca. 2,5 stündigen Wanderung auf den Pico de las Nieves, der mit 1.956 m die höchste Erhebung auf Gran Canaria ist.
Auch wenn die meisten Besucher auf den Pico de las Nieves mit dem Auto fahren, so wird der Besucherandrang schnell weniger, wenn man ein paar Schritte zu macht und sei es nur zu den Lookouts. Daher gehört der Pico de las Nieves ebenfalls zu den Gran Canaria Highlights abseits des Massentourismus.
Richtigerweise heißt es: Pico del Pozo de las Nieves (span.: pico = Bergspitze, pozo = Brunnen, tiefe Grube) und bedeutet so viel wie „Bergspitze bei der Schneegrube“.
Statt den Einstieg zu finden, stehen wir kurz danach auf einem kleineren Parkplatz voller Autos …. dann sollte es eben so sein. Meine Begeisterung schwindet eh ein bisschen, wenn ich zu Fuß einen Berg hinaufsteige und oben alle in Sandalen und „High Heels“ herumstolpern. ?
Die Felsspitze – im Foto oben – ist mit 1956 m der höchste Punkt von Gran Canaria und wird Morro de la Agujereada genannt. Das kleine Bergdorf umgeben von dem saftigen Grün ist San Bartolomé de Tirajana.
Also gehen wir einfach vom Parkplatz die 5 Minuten zu der Aussichtsplattform – Mirador del Pico de las Nieves – und genießen das Bergpanorama um uns herum.
Auch hier darf natürlich der Blick auf das Wahrzeichen von Gran Canaria – den markanten von überall in den Bergen sichtbare Roque Nublo – nicht fehlen.
Davor auch dem Hochplateau umringt von Bäumen befinden sich die Llanos de la Pez.
In den Llanos de la Pez befinden sich die beliebtesten Picknickplätze der Canarios. Die Grillplätze und Tische sind an Wochenenden voll besetzt. Für kontaktfreudige Reisende bieten die Llanos de la Pez eine gute Gelegenheit mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen.
Von der Aussichtsplattform eröffnet sich dem Besucher einen grandios weiter Ausblick über das Biosphärenreservat, tiefe Schluchten, markante Felsen und zerklüftete Bergkämme.
Im Winter kann es hier auch Schnee haben. Der Berg – Pozo de las Nieves („Schneegrube„) genannt – verdankt seinen Namen den drei Schneespeichern, die hier in der Umgebung im 17. Jahrhundert angelegt wurden.
Der Schnee wurde im Winter gesammelt und komprimiert bzw. zu Eis gepresst und in den Sommermonaten auf Eseln hinunter ins Zentrum der Insel gebracht. Das Eis wurde genutzt um Lebensmittel zu kühlen, bei Krankheiten (z.B. Fieber, Entzündungen) und die Reichen leisteten sich das Eis um sich zu erfrischen.
Die Schneegruben liegen unterhalb dem Parkplatz und sind ausgeschildert.
Roque Grande Wanderung & Caldera de Los Marteles
Die Caldera de los Marteles ist ein imposanter Vulkankessel (span.: caldera = Kessel) mit einen Durchmesser von 550 Metern und einer Tiefe von ungefähr 80 Meter.
Die Caldera de los Marteles liegt im äußersten Südwesten der Region Valsequillo und ist Start oder Teil einer der schönsten Wanderungen auf Gran Canaria – der Roque Grande Wanderung.
Der Insidertip „Roque Grande Wanderung“ ist eines der Gran Canaria Highlights, die du dir auf keinem Fall entgehen lassen solltest.
Das Wander-Highlight Roque Grande besticht im Frühling zusätzlich mit einem ganzen Wald von den selten geworden Blauen Natternköpfen und einem Blütenreichtum, wie er sonst nirgendwo zu finden ist.
Die Blauen Natternköpfe sind ein überwältigendes Blütenphänomen: mehr als menschenhohe Büsche mit Abermillionen von leuchtenden, filigranen Blüten – unbeschreiblich schön!
Die Roque Grande Wanderung schlängelt sich vorbei an Berghängen mit Blick auf bizarre riesige Felsen, die die Blütenhänge schroff durchstoßen zu scheinen.
Und wie immer in diesen Höhenlagen auch immer mit herrlichen Ausblicken über die Täler und hier bis weit über die Ostküste von Gran Canaria hinaus.
Was dich auf dieser wohl schönsten Blumenmeer-Wanderung erwartet & welche Möglichkeiten es für die Wanderung gibt, kannst du dir hier im Detail ansehen und nachlesen: Roque Grande Wanderung – Blauer Natternkopfwald & die schönsten Wildblumen von Valsequillo
Ländliche Idylle im Osten Gran Canarias zwischen Küste & Bergen
Der ziemlich unbekannte Ort Valsequillo liegt nur ca. 20 km von der Ostküste Gran Canarias entfernt. Nirgendwo auf Gran Canaria gibt es fruchtbarere Böden und nirgendwo eine größere landwirtschaftliche Vielfalt an Produkten und Kleinproduzenten. Valsequillo verkörpert geradezu die landwirtschaftlich, ländliche Idylle von Gran Canaria.
Valsequillo de Gran Canaria steht für eine grandiose, vielfältige Berglandschaft. Dazwischen Täler voller Weinreben, die größte Dichte an Mandelbäume, Obst- & Gemüsegärten, Erdbeerplantagen und Wiesen mit streunenden Ziegen und Schafen.
Valsequillo, das landwirtschaftliche Zentrum von Gran Canaria, bietet ist auch ein Highlight für alle Gaumenfreuden. Hier können die Weine der Region bei den Weinbauern probiert und gekauft werden, bei der Produktion von Schafs-, Ziegenkäse & Honig zugesehen werden oder die herrlich duftenden Bio-Erdbeeren direkt selbst gepflückt werden.
Jede Menge Tipps zu einer Genusstour, bei der du all diese lokalen Köstlichkeiten bei den Herstellern selbst probieren kannst, findest du hier: Valsequillo Genusstour – Wein, Erdbeeren, Käse direkt beim Erzeuger kosten.
Valsequillo ist aber auch stolz auf sein historisches Zentrum & seine 10 sehr gut ausgeschilderten Wanderungen, die einen atemberaubenden Einblick in das Hinterland und die Berglandschaften von Gran Canaria vermitteln. Mehr zu dem Ort Valsequillo & einer beeindruckenden Schluchtenwanderung findest du in diesem Beitrag: Valsequillo – Ländliche Idylle, Mandelbäume, viele Wanderungen & Schluchten
Die ländliche noch völlig untouristische Region um Valsequillo ist definitiv einen Besuch wert und eines der ruhigen, freundlichen Gran Canaria Highlights weit, weit ab vom Massentourismus.
Firgas & Agaete im Norden von Gran Canaria
Wer durch das Inselinnere in Richtung Norden fährt (oder in umgekehrter Richtung), kann die Route über die in jeder Hinsicht herrlich erfrischende Kleinstadt Firgas wählen.
Firgas – Farben, berühmte Treppen & das bekannteste Mineralwasser
Firgas ist zwar der kleinste Bezirk, aber durch sein in Gran Canaria weit bekanntes Mineralwasser sprichwörtlich in jedermanns Munde.?
Einen ganz besonderen Zauber strahlt das Zentrum der Altstadt aus. Wo einst die Calle Real del Centro („Königsstraße“) verlief, befinden sich heute die beiden Prachtstraßen Paseo de Gran Canaria und Paseo de Canarias.
Der Paseo de Gran Canaria ist eine künstlich angelegte Wasserfall-Kaskade, die 30 m auf flachen Stufen in die Tiefe fällt.
Entlang der Mauern befinden sich Stein-Bänke geziert von einer aufwändigen Kachelkunst. Jeder der herrlich bunten Bänke zeigt auf ihren Kacheln eine der 21 Gemeinden Gran Canarias mit ihren Wappen & Sehenswürdigkeiten.
Oberhalb der Paseo de Gran Canaria liegt die Paseo de Canarias („Kanaren-Promenade“). Hier werden ebenfalls auf wunderschön gestalteten Kacheln die Landschaften und historische Symbole der sieben Kanarischen Inseln gezeigt.
An diesen beiden Pracht-Promenaden grenzt der Plaza de San Roque mit seiner gleichnamigen Kirche Inglesia de San Roque an.
Das bedeutendste Gebäude in Firgas de Gran Canaria ist das heutige Casa de la Cultura mit einer öffentlichen Bibliothek und Ausstellungsräumen. Früher war es ein stolzes Hotel für die Besucher, die zu den Heilbädern von Azuaje kamen.
Aber auch abseits dieses berühmten und sehenswerten Teils von Firgas finden sich weitere Sehenswürdigkeiten. Wer einen Blick in die weit offen stehenden Türen wirft, trifft vielleicht auf diesen älteren Mann, der immer noch Gitarren, Mandolinen und andere Saiteninstrumente in liebevoller Handarbeit fertigt und stolz seine berühmten Käufer mir auf Fotos zeigt.
Da Firgas eine Touristenattraktion ist, kommen hier auch viele Busse her. Da diese meist einen straffen Plan haben, sind die Touristenmassen fast so schnell wieder verschwunden wie sie gekommen sind.
Also einfach einen Kaffee trinken oder eine Kleinigkeit essen und dann den hübschen Ort in aller Ruhe genießen und schon wird auch Firgas zu einen der vielen Gran Canaria Highlights abseits des Massentourismus.
Agaete – dunkler Steinstrand & wilde Steilküste
Agaete liegt an der Nordwest-Rundung von Gran Canaria und am Ausläufer der fruchtbaren Barranco de Agaete Schlucht. Die kleine Stadt Agaete hat nicht viel Historisches zu bieten, dafür viele enge Gassen und weiß getünchte Häuser.
Der interessantere Teil von Agaete befindet sich am Hafen und wird „Puerto de las Nieves“. Ebenfalls weißgetünchte Häuser mit blauen Fensterläden oder Rahmen strahlen mit dem Meer und dem (manchmal) blauen Himmel um die Wette.
Am Puerto des las Nieves von Agaete reiht sich am Strand ein Restaurant an das andere. Vielleicht nur ab und zu unterbrochen von Souvenirläden. In Gran Canaria gibt es eben keinen leicht erreichbaren Strand, der nicht von vielen Touristen bevölkert ist.
Agaete hat allerdings keine feinen Sandstrände wie die Ostseite sondern, dunkle steinige Strände und ist – vielleicht deswegen – und weil es hier windiger ist, weniger besucht als als der Osten. Auf den steinigen Stränden liegen viele Holzplattformen, die das Sonnenbaden bequemer machen sollen.
Aber obwohl Agaete auch schon sehr touristisch ist, gehört diese Ecke doch noch zu den Gran Canaria Highlights abseits des großen Massentourismus.
Vom Playa de Puerto des Las Nieves hat der Besucher einen herrlichen Ausblick auf die Steilküste, die sich im Süden von Agaete anschließt. Der markante „Dedo de Dios“ – Finger Gottes – der an dieser Küste aus einem vorgelagerten Felshügel emporragte, ist erodiert und existiert nicht mehr.
Richtig spektakulär wird es, wenn man der Küstenstraße von Agaete entlang der Steilküste in Richtung Süden folgt. In engen Kurven schmiegt sich die Straße den Steilklippen entlang mit grandiosen Ausblicken auf die Küste, das Meer bis nach Teneriffa.
Wir kommen allerdings nicht weit, weil die Küstenstraße wegen Steinschlags gesperrt und nicht passierbar ist. Ansonsten gelangt man auf dieser Küstenstraße zu dem ursprünglich schönen Parque Natural Tamadaba und über den Südwesten der Insel auch hinunter zur Südküste.
Auch wenn ich leider nicht die Möglichkeit gehabt habe, diesen tollen Küstenabschnitt zu fahren, so bin ich doch sicher, dass er für mich zu den Gran Canaria Highlights zählt.
Puerto Mogán & Die Gran Canaria Highlights im Südwesten
Wer von der Westküste in den Südwesten von Gran Canaria will, kann die Strecke über La Aldea de San Nicolas de Tolentino fahren.
Auf dem Weg nach Mogán beginnen bei Los Azulejos die ansonsten eher braunen Berge auf einmal in allen Pastellfarben zu leuchten.
Das bunt leuchtende Vulkangestein zeigt sich in gelblich, rötlichen, türkisfarbenen bis nahezu violetten Gesteinsschichten. Die unterschiedlichen Farben sind durch verschiedene Einlagerungen im Gestein entstanden. Die hellen Bereiche bestehen aus weichem Bimsstein, die dunkel violetten aus hartem Basalt. Sehr beeindruckend!
Wer an der GC-605 angekommen, statt direkt in den Süden noch einen kurzen Abstecher in den Norden macht, kommt nach einigen wilden Serpentinen zum Mirador El Mulato.
Ein grandioses Plätzchen um von hier den Ausblick über eines der fruchtbarsten Täler – Barranco de Mogán mit Zitronen, Mangos, Papayas, Auberginen, Bananen und Schnittblumen-Plantagen – bis hinunter in den Ort Mogán zu genießen.
Die Bergstraße taucht dabei an den Steilwänden wie ein endlos langer grauer Wurm immer wieder an den steilen Berghängen auf.
Südlich von Mogán hat der Besucher noch einen schönen Ausblick auf die Windmühle – El Mollino de Viento. Sie sieht ein bisschen aus wie aus Alice im Wunderland entliehen.
Ca. 10 km südlicher wird dann die Südwestküste mit Puerto de Mogán erreicht.
Puerto de Mogán – Prima Klima & der schönste Ort an der Südküste Gran Canarias
Die UNESCO hat das Mikroklima des Bezirks Mogán als eines der gesündesten weltweit ausgezeichnet. Gründe dafür sind u.a. die saubere Umwelt, die windgeschützte Lage, die ganzjährig angenehme Temperaturen, viele Sonnenstunden und geringer Niederschlag.
Und dazu kommt, dass Puerto de Mogán noch einer der am wenigsten überlaufenen Küstenorte an der Südküste ist. Es gibt hier selbstverständlich bereits viel Touristen, aber der Ort ist einigermaßen ursprünglich geblieben.
An den Berghängen von Puerto Mogán schmiegen sich eng kleine Häuser zusammen, nur getrennt durch noch engere Gassen, die teilweise noch nie ein Auto gesehen haben.
Am Hafen von Puerto de Mogán geht es bunt und mondän zu. Die liebevoll restaurierten, strahlend weißen Häuser leuchten noch mehr durch ihre bunt abgesetzten Streifen und Verzierungen. Über den Gassen verbinden mit Hibiskus und Bougainvilleas überwucherte Steinbögen die gegenüberliegenden Häuser.
Der Yacht-Hafen mit seinen unzähligen Restaurants bietet seinen Gästen nicht nur jeden erdenklichen kulinarischen Genuss, sondern auch herrlich stimmungsvolle Sonnenuntergänge zwischen vielen schönen, edlen Yachten.
Das immer noch gemütlich und Großteils urig gebliebene Puerto de Mogán ist definitiv eines der Gran Canaria Highlights.
Hinter Puerto de Mogán beginnen langsam die Bettenburgen aus den tiefbraunen Felsen zu wachsen. Ab hier nimmt der Massentourismus stetig zu.
Wer also eines der Gran Canaria Highlights mit Beach-Feeling und direktem Strandzugang an der Südküste mit sucht, dem sei Puerto de Mogán und seine unmittelbare Nachbarschaft empfohlen.
In Taurito sind die Bettenburgen vielleicht gerade noch aushaltbar und auf den Stränden ist noch Sand zu sehen, nicht nur Strandliegen dicht an dicht.
Schöne Strände sind im Süden von Gran Canaria relativ rar. Allzu oft reichen die düster braunen Gebirgsketten bis in Meer hinein. Das Ufer ist an vielen Stellen überhaupt nicht erreichbar.
Playa de Amadores – schönste Bucht & leuchtend türkises Meer
Wenn schon Massentourismus und Bettenburgen, dann wenigstens Playa de Amadores – der schönste Strand von ganz Gran Canaria ?Er kommt damit als eines der Gran Canaria Highlights auf meine Liste und sei es nur für einen oder zwei sonnenhungrige Besuche.
Wir haben uns tatsächlich hier einen Tag gegönnt. In der ersten Reihe liegend mit Blick auf Sand und türkisfarbenen Meer. Wem die Sonnenliegen & Schirme zu teuer sind, der findet auch noch unverstellte Strandabschnitte um sich in den Sand zu legen.
Wer seinen Blick aufs Meer richtet und die Liegestühle um sich herum ausblenden kann, kann hier der Illusion eines kleinen Paradieses frönen.
Klar wird dieser Strand mehr als kommerziell genutzt: Restaurants, Cafes und Souvenirshops liegen dicht an dicht gedrängt hinter dem Strand und in den Felsen dahinter drücken sich große Bettenburgen. Der Meerblick kann jedoch nicht verbaut werden. ?
Direkt hinter dem schönen Playa de Amadores liegt als Kontrast der wohl häßlichste Ort – Puerto Rico de Gran Canaria – ein Anti-Highlight sozusagen.
Ich bin auf alle Fälle geschockt, als ich um die Ecke den ersten Blick auf Puerto Rico erhasche: Bettenburg-Tourismus wie er schlimmer nicht sein könnte. Die Erwähnung von Puerto Rico habe ich hier auch nur als „Warnung“ aufgenommen und sozusagen als eines der „Anti-“ Gran Canaria Highlights. ?
Das Sanddünen-Meer bei Maspalomas
Wer sich das gigantische Sanddünen-Meer bei Maspalomas oder dem angrenzenden Playa de Ingles nicht entgehen lassen möchte, kommt kaum umhin sich in das Menschengetümmel zu stürzen.
Wem das alles am Strand zu viel ist, kommt gegen Abend hierher. Ein besonders schöner Ort um den Tag ausklingen zu lassen ist, ist Faro de Maspalomas („Leuchtturm von Maspalomas“). Am Abend oder frühen Morgen sind die Sanddünen definitiv eines Gran Canaria Highlights abseits des Massentourismus.
Während die Menschenmassen sich in die Hotels, Bars und Restaurants zurückziehen, wird der Strand leer und die Sanddünen-Landschaft liegt einsam und verlassen da.
Zu Beginn warten noch faszinierende Kunstwerke aus Sand auf eine kleine Anerkennung. Dann wird es immer einsamer und einsamer und nichts zeugt mehr von dem lauten Trubel des Tages.
Vielmehr versinkt die Sonne und damit der Tag irgendwo hinter dem Leuchtturm von Maspalomas. Ein guter Zeitpunkt, um in einem der Restaurants an der Promenade noch ein bisschen auf Meer zu blicken & das Abendessen zu genießen.
Mein Gran Canaria Fazit:
Ich hätte mir nie träumen lassen, wie abwechslungsreich und wunderschön vor allem das Inselinnere und die Bergwelt von Gran Canaria ist. Entweder zu Beginn des Jahres, wenn Gran Canaria in das Rosa der Mandelblüten eingetaucht wird oder im Frühling, wenn die Natternköpfe und unzählige andere Blüten die Insel in ein Blumenmeer verwandeln, ist die Natur besonders wunderschön.
Aber auch das ganze Jahr über bietet sich diese Gran Canaria Highlights für zwei Wochen oder mehr Auszeit vom Alltag an. Die Flüge sind sensationell günstig und abgesehen von Spitzenzeiten sind die Unterkünfte auch gut erschwinglich.
Alle leicht erreichbaren, schönen Strände von Gran Canaria sind überfüllt und die Kulissen dahinter sind Bettenburgen. Es gibt einige einsam schöne Strände im Südwesten, die allerdings nur über längere Fahrten und Fußmärsche erreicht werden können.
Aber die Bergwelt ist auch so faszinierend, dass mir 1-2 Tag Strand ausreichen und ich den Rest lieber in der grandiosen Natur von Gran Canaria verbringe.
Abgelegenere, weniger touristische Highlights sind kaum mit öffentlicheren Verkehrsmitteln zu erreichen. Wenn auch die Straßen ab und zu ein bisschen eng sind, so sind die Autofahrer in der Regel rücksichtsvoll. Ich bin ein großer Goldcar Rental Fan und bei den unschlagbar günstigen Preisen sprengt ein Mietauto selten das Reisebudget. (Siehe auch Mietwagen-Tipps unten).
Meine Tipps:
- Im Bergland von Gran Canaria, wo wenig Tourismus ist, sprechen die meisten Kanarier nur spanisch. Sie lesen jeden Wunsch von den Augen ab. Und es ist toll und zeugt von Respekt, wenn du ein paar Worte des Dankes, ein Gruß und die ein oder andere Bestellung auf spanisch machen kannst.
- Bei Wanderungen in den Bergen schwanken die Temperaturen beachtlich. Die Passatwinde können sehr kalt sein. Immer genügend warme Kleidung, Getränke & Snacks mitnehmen.
- Mietwagen Tipps für Gran Canaria: Wer die Insel individuell erkunden möchte und nicht auf Routen und Fahrpläne von öffentlichen Verkehr angewiesen sein möchte, mietet sich am besten ein Auto.
- Achte darauf, dass du das Auto mit vollem Tank übernimmst und mit vollem Tank wieder zurück gibst! Bei allen anderen Optionen fallen meist ungerechtfertigt hohe Servicekosten & überteuerte Tankfüllungen an.
- Ich versuche immer beim Anbieter selbst zu buchen, nicht über ein Portal. Im Falle einer Beschwerde habe ich dann auch einen Ansprechpartner.
- Vollkasko-Versicherung oder nicht? Die meisten fühlen sich mit einer Vollkasko-Versicherung sicherer. Allerdings verdoppeln die Versicherungen die Automietpreise meist. Ich buche sehr selten eine Vollkasko-Versicherung und komme mit dem meist gedeckelten Risiko klar. Aber das ist von Typ zu Typ verschieden.
Mietwagen-Empfehlung*: Wir haben unseren Mietwagen bei Goldcar Rental in Deutschland gebucht. Super günstige Preise, freundlicher Service am Flughafen und ein fast neuer Golf war unser zuverlässiger Reisebegleiter.
- Hier findest du detaillierten Reiseberichte zu den einzelnen Regionen und zu vielen Gran Canaria Highlights findest du auch unter „Weiterlesen & Inspirieren lassen“.
- Hier einige Buchempfehlungen* zu Gran Canaria:
Kannst du dich für Gran Canaria abseits des Massentourismus begeistern? Warst du schon einmal auf Gran Canaria und welche Gran Canaria Highlights möchtest du noch hinzufügen? Ich freue mich auf deine Kommentare!
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Tolle Tipps zusammen getragen. Gran Canaria hat wirklich mehr zu bieten als die Sandkiste im Süden
Danke, liebe Roswitha!
Ja, ich möchte mit diesem Beitrag Lust machen, das vielseitige Gran Canaria kennenzulernen. Eine tolle Insel für alle die spektakuläre Natur lieben.
Viele Grüße
Petra
Liebe Petra,
Bravo für diesen Beitrag! Er vermittelt mir ein ganz anderes Bild dieser Insel, das sich aber nur dem Wanderer und Naturliebhaber erschliesst, DAS ist das Cran Canaria, das mir gefallen würde: Großartige Landschaften, Bergdörfer, Blumenreichtum und – Einsamkeit…..Ich möchte es fast als Traumziel für Wanderer bezeichnen und wünsche, dass du mit deinem Beitrag recht viele für die verborgenen Schönheiten dieser Insel begeistern kannst! Vielen Dank für deinen Bericht und die faszinierend schönen Fotos!
Danke, liebe Waltraud, für dieses tolle Feedback und deinen schönen Wunsch! Ich freue mich riesig, wenn ich möglichst vielen diese Gesichter der Insel zeigen kann.
Ich bin selbst so begeistert, was Gran Canaria so alles zu bieten hat. Die Wanderungen sind leicht und bieten immer wieder grandiose Ausblicke. Immerwährender Frühling, viel Sonne und leckeres Essen – ein ideales Reiseziel also. ?
Liebe Grüße
Petra
Ein sehr interessanter Bericht über Gran Canaria. Ich habe selbst mal 6 Monate auf der Insel gelebt und bin immer gerne dort.
Ausserdem würde ich gerne an der Verlosung Türchen Nr.18 teilnehmen.
LG,
Dominique
Hi Dominique,
wow … 6 Monate ist sehr toll! Hast du denn noch weitere Geheimtipps, die ich hier nicht erwähnt habe und die ich beim nächsten Mal unbedingt mir noch ansehen sollte?
Viele Grüße
Petra
#19
Ich war in meiner Jugend schon auf Gran Canaria und hab mich durch den Massentourismus damals von weiteren Besuchen dort abhalten lassen. Wenn ich mir deine Bilder so anschaue, muss ich sagen: Nix wie wieder hin!
Liebe Antje,
ja, leider kennen viele nur das Gesicht von Gran Canaria, das überfüllte Strandabschnitte & Bettenburgen zeigt.
Ich war selbst überrascht, dass dieser Massentourismus in keinster Weise der Schönheit & Vielfalt dieser wunderschönen Kanarischen Insel gerecht wird.
Ich habe mich sofort verliebt und kann Gran Canaria nur wärmstens empfehlen.
Viele Grüße
Petra
Wow….Was für ein schöner Bericht!!! Einfach klasse!! Besser kann man nicht beschreiben was Gran Canaria denn wirklich ausmacht! Ein sehr schöner Bericht. Gran Canaria wird bis heute noch ziemlich unterschätzt und unterbewertet, aber mit diesem Artikel hast du genau das Gegenteil aufgezeigt, einfach klasse :)))
Liebe Grüße aus Gran Canaria,
Chris von Cristobal Colon – Der Gran Canaria Blog
Wow … lieber Chris … über dieses Super-Kompliment von dir und damit von jemanden der selbst auf Gran Canaria lebt, freue ich mich ganz besonders!
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Gran Canaria ziemlich unterschätzt wird und nur wenige die wunderschönen Landschaften der Insel kennt.
Ich habe mich am ersten Tag in dem wunderschönen Artenara schon voll und ganz in die Insel verliebt.
Vielen Dank & viele Grüße
Petra
#25 Liebe Petra. Mit diesem Reisebericht ist es Dir eindrucksvoll gelungen zu veranschaulichen wie vielseitig und wunderschön Gran Canaria ist. Deine grandiosen Bilder von Bergseen, Höhlen, idyllischen Bergdörfern, Wanderungen und der beeindruckenden Natur Gran Canarias machen richtig Lust dieses Land bald mal selbst zu erkunden :) Deine Begeisterung für das Reisen springt beim Lesen direkt über! Ich wünsche Dir noch viele weitere spannende Abenteuer auf Deinen Reisen und Danke dass Du uns daran teilhaben lässt.
Liebe Grüße Sabrina
Liebe Sabrina,
herzlichen Dank für dieses schöne Feedback! Es ist wunderbar, wenn meine Begeisterung für auf meine Leser überschwappt. ?
Ich freue mich, wenn du dabei bleibst und ich dich mit noch vielen anderen Beiträgen inspirieren kann.
Sonnige Grüße, Petra
#25 was für eine schöne Reise – denke sehr gerne daran zurück und mit der tollen Aufbereitung bleibt die Erinnerung noch lebendiger – vielen lieben Dank
Liebe Sabine,
es war einfach großartig und mit dir hat Gran Canaria noch viel mehr Spaß gemacht! Danke dafür!
Sonnige Grüße
Petra
#15 Gran Canaria ist wunderschön ? ein toller Bericht. Liebe Grüße
Danke, Yvonne, das freut mich sehr!
Sonnige Grüße
Petra
#11 Wow, ich bin wirklich überrascht von der Vielfalt Gran Canarias! Ich habe zugegebenerweise die Kanaren alle unter einen Kamm geschert, was aber ja überhaupt nicht der Fall ist! Gran Canaria sieht teilweise aus wie ein RIESEN Nationalpark! :) Ist dann doch wohl eine Überlegung Wert dorthin zu reisen und auch mehr in die Tiefe gehen, als nur am Strand zu sein.. Zum Glück bin ich für nur Strand sowieso nicht der Typ für.
Liebe Marissa,
ja, Gran Canaria ist auch wirklich einen riesiger Nationalpark sobald man die Küste & den Rummel verlässt und sich ins Inselinnere aufmacht.
Ich bin mir sicher, dass Gran Canaria locker gut für 3 Wochen ist, um auch einen ersten Eindruck zu bekommen, die landschaftlichen Höhepunkte bzw. die Rosinen herauszupicken und darüber zu staunen.
Eine große Vielfalt & überaus freundliche Menschen machen die Insel zu einem herrlichen Urlaubs-Erlebnis.
Viele Grüße,
Petra
Vielen Dank für diese tollen Bilder und dass Du mich an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Dieses Jahr habe ich schon entschieden, auf Weltreise zu gehen. Dieser Beitrag über die schöne Insel weckt in mir den Wunsch, sie auf meine Liste der Ziele zu setzen. Schauen wir mal.
Liebe Shivani,
danke für deine vielen lieben Feedbacks! Ich freue mich sehr darüber! Die Welt zu bereisen ist immer eine gute Idee und wird eine grandiose Erfahrung werden. Ich freue mich riesig mit dir!
Wo wird dich deine Weltreise denn hinbringen? Hast du schon Pläne oder lässt du dich einfach treiben!
Ich wünsche dir eine großartige Zeit!
Sonnige Grüße, Petra
Vielen Dank für diese großartige Zusammenstellung der vielen Highlights! Wir waren noch nicht auf Gran Canaria, werden dies aber auf jeden Fall noch tun und da ist dein Bericht genau die richtige Inspiration :-)
Danke Josefine für dieses Feedback!
Es ist mir ein Anliegen diese schöne Kanarische Insel fernab von dem Touristenrummel zu zeigen. Ich hatte selbst keine Ahnung, wie schön Gran Canaria ist, für alle die Natur weit mehr lieben, als überfüllte Strände.
Wirklich ein nahes und lohnenswertes Urlaubsziel!
Habt viel Spaß! Liebe Grüße,
Petra
Hallo Petra,
ich war 3 Mal auf Gran Canaria. Das erste und zweite Mal – 1991 und 1995 – gab es noch keine Hotels westlich des Leuchtturms und auch im Inselinneren gab es keinen Massetourismus. Nur in Playa del Inglés war viel los. Ich wohnte am Leuchtturm in einer Anlage mit kleinen Häuschen die aber dann abgerissen werden sollten. Schade, denn die Anlage mit den alten Palmen war entzückend. Ich habe mir viel angesehen, aber wenn ich schon die Tips von Dir gehabt hätte , dann wären die beiden Aufenthalte noch besser gewesen. Nun war ich im Januar 2022 mit dem Schiff in Gran Canaria und war erschüttert über die vielen neuen Hotels und den Massentourismus. Danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. So einen guten Artikel habe ich noch nie gelesen. Du verdienst einen Orden.
Liebe Grüße
Hallo Petra, ein wirklich sehr schöner Bericht über Gran Canaria. Da ich und mein Mann im März fliegen, war ich natürlich erfreut, diesen gefunden zu haben. Wir lieben beide auch die Gegenden von Ländern abseits des Massentourismus. Auf alle Fälle werden wir deine Tour mit einbeziehen. Schade das sich die Karte im Moment nicht öffnen läßt. Liebe Grüße
Hallo liebe Anja,
vielen Dank für dein tolles Feedback. Ja, ich war sehr erstaunt und begeistert, was Gran Canaria abseits der Touristenhochburgen alles zu bieten hat. Du findest noch einige weitere Reiseberichte zu Gran Canaria mit schönen Wanderungen auf meinem Blog.
Inzwischen wird auch die Map wieder angezeigt. Ich musste nur einige Updates einspielen.
Viel Spaß und liebe Grüße
Petra