Husky Abenteuer Lappland – Teil 1: Hundeschlitten Touren, ein einzigartiges Winter-Erlebnis!

Schwedisch Lappland - Atemberaubend: Winter Husky Schlitten-Tour mit selbstgesteuertem Schlitten - Winter von seiner schönsten Seite erleben

Lust auf ein bisschen Winter am Polarkreis? Über das Schlittenfahren-Lernen mit Huskys, die ersten Ausfahrten und Husky Schlittentouren in der weißen Winterlandschaft von Schwedisch Lappland! Definitiv ein spannendes Abenteuer.

Lappland ist für mich tiefer Norden und ein Synonym für unberührte Wildnis und grandiose Natur. Die Winterlandschaft von Lappland ist weiß – weiß soweit das Auge reicht. Und die wohl schönste Art und Weise diesen Wintertraum zu erleben ist für mich mit einem Husky-Schlittengespann.

Und schon vorab: es ist ein faszinierend schönes Gefühl auf einem Hundeschlitten durch dieses kalte unendliche Weiß Lapplands zu gleiten. Einer ganz anderen Welt, die ich mir zuvor noch nicht einmal vorstellen konnte.

Als Lappland wird eine historische Provinz bezeichnet, die sich über Teile von Norwegen, Schweden, Finnland und Russland erstreckt. Lappland ist bekannt für seine arktische Landschaft, seine Rentiere, die Kultur der indigenen Sami-Bevölkerung und für seine unberührte Natur inklusive dem grandiosen Nordlicht im Winter.

Für mein Husky Abenteuer habe ich mir eine Mischung von Tagestouren und eine Mehrtagestour ausgesucht. Eine einfache Wilderness Lodge in Schwedisch Lappland mit ein paar kleinen, schnuckeligen Holzhütten für ihre Gäste – weit ab von jeglicher Zivilisation. Minimalistisch und schön umgesetzt.

Blick aus dem Flugzeug auf die Testpisten der Automobilhersteller und Fahrtrainings:

Testpisten der Automobilhersteller oder Fahrtraining in Lappland

 

Die Ankunft im Wintertraum Lappland

Pascal holt mich vom Flugplatz in Arvidsjaur ab. Moni und er haben hier ihr Hobby – die Huskies und das Schlittenfahren – zu ihrem Beruf gemacht. Als wir ankommen, erwartet mich Moni, zwei Freunde, ein typisch schwedischen Landhaus, mein eigenes Holzhäuschen, ein deutscher Schäferhund und ca. 50 Huskies. Wow!

Husky & Adventure Wilderness Lodge in Schwedisch LapplandAls ich in mein neues Zuhause eintrete, empfängt mich die Wärme eines Holzofens, Flammen tanzen hinter der der Glasscheibe, das verbrennende Holz knackt und knistert. Bei -20 bis -28 Grad Tageshöchsttemperatur Mitte Februar ein einzigartiger, wohltuender Luxus. Ich bin begeistert!

Ich erkunde die Gegend zu Fuß und bin überrascht, wie wenig die Kälte hier “wehtut”. Die Luft ist sehr trocken und gefühlt viel angenehmer als die feucht-kalten Winter bei uns. Und klar, ich habe mich dick eingepackt: Shirt, dünnes Flecce, dickes Fleece, lange Unterhosen, wattierte Skihosen, dicke Daunen- oder Skijacke, 2 Paar Handschuhe, Mütze, zum Teil Gesichtsschutz und Pascal hat mir ein paar extra dicke Lappland-Boots zur Verfügung gestellt.

Zu Beginn fühlt sich das Fortbewegen irgendwie an, wie in einem dicken Raumanzug, ungelenk, die Arme und Beine fühlen sich wie angehängt und nicht zu meinen Körper gehörend, lassen sich aber trotzdem irgendwie noch steuern. Nach 2 Tagen gewöhne ich mich daran und finde es toll, dass ich mich bei diesen Temperaturen den ganzen Tag draußen aufhalten kann, ohne zu frieren.

Husky Schlittentour Lappland

Ab – 20 Grad gefrieren spätestens beim zweiten Atemzug die Nasenhärchen und kitzeln bei jedem weiteren Atemzug ganz heftig. Da hilft dann nur Niesen oder Lachen.

Die nächsten beiden Tage werde ich lernen, ein Hundegespann und Schlitten zu führen. Dann werden wir 5-6 Tage mit den Huskies und Schlitten durch die Wildnis Lapplands zu ziehen. Die restlichen Tage werden wir wieder Tagestouren, Eisangeln und Rentiere mit dem Lasso fangen  :-P 

 

Schon das Schlittenführen-Lernen ist ein richtiges Abenteuer

Bei Sonnenaufgang werde geweckt von dem Heulen eines Huskies. Die ersten beiden Heuler stößt einer der Rüden noch ganz alleine in die eisige Kälte des anbrechenden Morgens. Dann stimmen mehr und mehr Huskies in das vielstimmige Heulen ein. Zum Schluss heulen fast 50 Huskies die aufgehende Sonne am Horizont an. Irre laut und an weiterschlafen ist überhaupt nicht mehr zu denken.

Ich trete vor die Türe meines Häuschens und bin mit einem Schlag hellwach. Mein Atem gefriert direkt vor meiner Nase zu Eiskristallen.

Am Abend zuvor hatte ich schon die “Theorie des Schlittenfahrens” gelernt

  1. es gibt Kommandos wie rechts “gee”, links “haw”, laufen “go” und stehen “whoa” (das letzte Kommando kennen meine Hunde nicht :lol: )
  2. es gibt einen Metallbügel mit Krallen zwischen den Kufen – die Bremse
  3. die Aufmerksamkeit beim Fahren gehört mit einem Auge immer den Hunden 
  4. niemals den Schlitten loslassen bei einem Sturz, sonst sind die Hunde mit dem Schlitten weg
  5. ein Schlitten lenkt sich wie ein Fahrrad oder Motorrad über Schwerpunktverlagerung  

Moni führt mich durch ihren Kennel (Hundezwinger) und erzählt mir etwas zu den Charaktereigenschaften ihrer Hunde. Die Persönlichkeit der Huskies muss bei der Team Zusammenstellung berücksichtigt werden, um das beste aus den tierischen Athleten herauszuholen. Da gibt es Rüden, die nicht neben einem bestimmten anderen Rüden oder überhaupt nicht neben Rüden laufen wollen bzw. entsprechendes in der Damenwelt. Oder andere Rüden drehen durch, wenn sie neben einer läufigen Hündin laufen sollen. Das einmal zusammengestellte Team bleibt für die ganze Zeit dasselbe.

Husky Dog Puppies in Swedish Lappland

Jedes Husky-Team hat einen Leithund. In der Regel laufen Leithunde ganz vorne. Ihnen werden die Kommandos zugerufen und sie sind es auch, die die Kommandos dann ausführen und die restlichen Hunde folgen. Die Hunde direkt vor dem Schlitten werden Wheeldogs genannt und laufen immer zu zweit. In der Regel eignen sich sich besonders stärker gebaute Hunde als Wheeldogs, weil dort das größte Gewicht zu ziehen ist. 

 

Die erste Husky Schlitten-Ausfahrt mit 4 Hunde-Stärken

An die Mitte des Schlittens wird die Gangline (Hauptleine) eingehängt. Rechts und links von der Gangline werden die Tuglines (Zugleinen für die Huskies) angebracht. Normalerweise laufen immer 2 Hunde nebeneinander.

Meine erste Ausfahrt erfolgt mit 4 Huskies vor dem Schlitten, weil weniger Hunde zu Beginn für einen unerfahrenen Musher (Schlittenführer) einfacher zu steuern sind  8-)

Sobald wir den Innenhof mit unseren Hundegeschirr betreten, fangen die Hunde fast an durchzudrehen. Sie jaulen, heulen, bellen sich die Seele aus dem Leib, springen an den Stangen hoch, jeder will ganz vorne sein, jeder will laufen. So etwas habe ich in meinen Leben noch nie gesehen. Was für eine irre Begeisterung!

So wie das Adrenalin bei den Hunden gerade in die Höhe schießt, steigt es auch bei mir.

Petras erster Start

Auch die Huskies an den Tuglines bellen, springen, zerren wie blöd an ihren Leinen. Sie wollen los! Was für eine Hundepower! Nur die zusätzlichen Eisenkrallen, die tief in den Schnee eingerammt sind, können den Schlitten noch halten.

 

Fliegen, Schneepflügen, wieder Aufstehen & Lächeln

Meine Nervosität steigt, gute letzte Ratschläge von Moni und Pascal. Mir ist irgendwie mulmig, weil direkt nach 10 Metern schon eine enge Kurve zu nehmen ist, die direkt über einen spitzen Schneehügel geht. Die Eisenkrallen werden gelöst. Ich versuche den Schlitten mit der Bremse zu halten. Wohl etwas zu zaghaft. Der Schlitten macht zusammen mit mir einen Vorwärtsruck und dann fliegt das Teil mit mir zusammen los. Viel zu schnell, um auch nur an ein Kommando zu denken. Macht nichts – die Hunde folgen einfach Pascal und seinem Schlitten.

Aus der Einfahrt, über die Straße, über den Hügel. Zu schnell um den Schlitten auszubalancieren. Der Schlitten kippt, ich lande im Tiefschnee. Das Kommando “Halt” interessiert die Hunde zu diesem Zeitpunkt leider gar nicht. Sie rennen einfach weiter. Ich halte den Schlitten fest und werde durch den Schnee gepflügt. 

Irgendwann – einige Meter weiter – hat sich dann so viel Schnee angehäuft, dass die Hunde nicht mehr weiter laufen können. Alles steht – endlich! Ich grabe mich aus dem weichen, tiefen Pulverschnee aus und vergesse dabei nie den Schlitten immer festzuhalten. Sobald ich den Schlitten allerdings wieder aufgestellt habe, spüren die Hunde die Entlastung und ziehen sofort wieder an. Ich bekomme gerade noch einen Fuß auf eine Kufe bevor es einen Ruck macht und die Huskies in ihrer Hundepower wieder durchstarten.

Einmal tief durchatmen, Schnee abschütteln, lächeln und jetzt kann ich endlich die weite, schöne, weiße Schneelandschaft und die Schlittenfahrt genießen.

Schneewehen

Kein Geräusch ist zu hören, außer dem Getrappel der Hundebeine und dem leise Gleiten der Kufen durch die halb-gefrorene Schneedecke . Ein paar Schneeflocken tanzen vor meinen Augen und kitzeln im den bisschen freien Gesicht. Was für ein klasse Gefühl diese ewig weite Landschaft so erleben zu können.

Meine erste Ausfahrt führt ca. 25 km durch das Hinterland. Obwohl Pascal einige Meter vor mir fährt, existiere nur ich, der Schlitten, die Hunde und die weite, weiße Landschaft, die nur ab und zu von einem dunkel-grün-braun der angrenzenden Wäldern unterbrochen wird. Alles andere schluckt der Schnee.

Winterlandschaft in schwedisch Lappland

Von dem anfänglichen mulmigen Gefühl ist nichts mehr zu spüren. Nur noch Spaß, Glücksgefühle und unendliche Begeisterung. Wir ziehen unsere Kurven, fliegen über Schneewälle. Der Schlitten hebt jedes mal leicht ab, wenn die Schneekante abbricht und landet wieder ganz sanft oder auch mal etwas heftiger. Irgendwie wie Mountain Biken im Gelände.

Die Ausfahrt geht viel zu schnell vorbei. Wir sind zurück und ich fühle mich wie ein Held und einfach großartig. Yeah! Ich kann mich jetzt schon sehen, wie ich die ganze Wildnis Lapplands mit meinen Schlittenhunden erobern werde.

Spuren mit dem Schneemobil in schwedisch Lappland

Am späten Nachmittag fahre ich mit Pascal und dem Ski-Doo, einem Schneemobil, noch die Strecke für den morgigen Tag ab. Zum einen, um zu sehen, ob der Track mit den Schlitten befahrbar ist und zum anderen, um nach all dem Schneefall von heute noch einmal zu spuren. Es gibt ausgewiesene Tracks, die auch von den jeweiligen Gemeinden gewartet werden. Wenn es aber lange schneit oder der Wind den Schnee verweht wird, versinken die Tracks im Schnee.

Ich lerne, dass man Huskies mit ihren kurzen Beinen nicht im Tiefschnee laufen lassen soll, sondern nur auf Loipen oder dort wo der Schnee unter der Oberfläche gefroren ist und sie nicht so tief einsinken. Sie würden sich sonst so lange verausgaben, bis sie kollabieren. Ok – das ist mir neu.

 

Schlittenpower Upgrade: 6 Huskies mit 24 schnellen Beinen!

Auch der zweite Tag beginnt wieder mit den Heulen des Leithundes und kurz danach ist der vielstimmige Heul-Chor vollständig. Ein wunderschöner Sonnenaufgang verspricht einen grandios, sonnigen Tag. Hammer!

Zwinger bei sonnenaufgang in Schwedisch Lappland

Heute kommen noch einmal 2 Hunde mehr dazu – also 6 Schlittenhunde, 8 für Pascal. Dies wird auch die Anzahl für unsere Gespanne bleiben. Unsere Schlittentour wird auf 50 km erhöht, was in etwa auch den Tagesetappen unserer 5 – 6 tägigen Wildnis Tour entsprechen wird.

Meine Leithundin und ihr Partner - Husky Schlittentour

Mein Vertrauen in meine Musher (Schlittenführer) Künste sind deutlich gestiegen und den kleinen Schneewall vor der Haustüre werde ich heute mit Leichtigkeit nehmen. Als wir mit dem Hundegeschirr zu den einzelnen Zwingern gehen, beginnt wieder ein ohrenbetäubendes Geheule und Gebelle. Jeder will mit! Jeder will sagen, schau hier her, ich will laufen. Es tut mir ein bisschen leid, so viele von den so wunderschön gezeichneten Huskies enttäuschen zu müssen.

Heute geht auch das Anleinen schon schneller und leichter. Ich habe das Gefühl zu wissen, was ich tue. :-P  Wenig später geht es los. Beherzt ramme ich die Eisenzacken-Bremse in den Schnee. Atme tief durch. Konzentriere mich und lasse die 6er-Bande unter wilden Gebelle losstürmen. 7 Meter gerade aus, enge Kurve und wir fliegen über den Schneewall.

Husky Sledge Tour in Swedish Lappland

WOW – alles fühlt sich an, als ob ich nie etwas anderes gemacht hätte (ok, das ist leicht übertrieben :lol: ) Die 50% mehr Hundepower sind deutlich zu spüren. Heute fliegt der Schlitten noch schneller und leichter über den Schnee. 

Wir fahren leicht bergauf. Als es ein bisschen steiler wird, dreht Caisha, meine Leithündin, ihren Kopf nach hinten und schaut mich eindringlich an. Ok, ich weiss auch was sie meint: “Los mithelfen, nicht nur ziehen lassen!” Der Musher darf bergauf mithelfen und mit einem Fuß kraftvoll mit anschubsen und wenn es richtig steil ist, hinter dem Schlitten her rennen.

 

Ein Wintertraum in Weiß, Sonne und funkelnde Eiskristalle

Ein wunderschöner, sonniger Tag! Das Hochgefühl von gestern hat sich noch gesteigert. Ich singe vor Freude vor mich hin.  WOW … genau so habe ich mir ein Husky Abenteuer vorgestellt.

Alles ist voller kleiner Eiskristalle, die wie winzige Diamanten in der Luft glitzern und vor mir her tanzen. Ein leichter Windhauch hält sie am Schweben und sie funkeln im ganzen Regenbogenspektrum, je nachdem wie das Licht gerade einfällt. Die Luft ist trocken und das Licht hat eine Klarheit und Schärfe, wie es so nur ganz im Norden zu sehen ist.

Husky Abenteuer in Schwedisch Lappland

Es ist wärmer geworden und hat vermutlich heute nur -18 Grad. Von Kälte ist überhaupt nichts zu spüren. Alle meine Sinne versuchen diese unendliche, weiße Weite aufzunehmen. Die Sonne und das Licht zu spüren und dabei die ganze Weite Lapplands unter meinen Kufen dahin ziehen zu lassen. Ein unbeschreiblich intensives Gefühl von Unendlichkeitvöllig Angekommen, Ruhe, WeiteGlück in seiner reinsten Form.

Husky Sledge Tour in Swedish Lappland

Obwohl wir heute lange unterwegs waren, ist die Zeit viel zu schnell verflogen und ich finde es schade, schon wieder zurück zu sein.

Sonnenuntergang in Schwedisch Lappland

Bei einem knisternden Feuer in meinen kleinen Holzhäuschen hänge ich noch ein bisschen meine Gedanken nach und lasse alle Gefühle und Eindrücke noch einmal Revue passieren und freue mich riesig hier zu sein!

 

Wenn schon Polarkreis – dann bitte auch faszinierende Polarlichter!

Beim Abendessen – es gibt die traditionellen Kötbullar (schwedische Hackfleischbällchen aus Rentierfeisch) und Kartoffelbrei – besprechen wir die 5-6 tägige Wildnis Tour, die morgen starten wird. Die finale Route, wird allerdings durch die Wetterbedingungen definiert werden. Ich bin zum zerreissen gespannt und freue mich riesig.

Als die Krönung des Tages bzw. der Nacht zieht am Himmel das grüne fluoreszierende Leuchten auf: die Polarlichter – Aurora Borealis. Ich sehe die Nordlichter zum ersten mal live am Himmel. Die „Leuchtschwaden“ tanzen und formieren sich immer wieder neu bis sie sich nach ca. 10 Minuten allmählich auflösen. Wunderschön!

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Ein grandioser Tag geht zu Ende. Erlebnisse, die sich für immer in meine Erinnerung eingebrannt haben und die ich nicht mehr missen möchte. Einzigartig, überwältigend, faszinierend! Ich liebe diesen Planeten mit all seiner Vielfalt und seiner unendlichen Schönheit!

Kannst du dir vorstellen mit einem Schlitten und Hunden durch das ewige Weiß Lapplands zu ziehen? Es ist so wunderschön, dass du die Kälte völlig vergisst!

 

Meine Tipps:

  • Die richtige Jahreszeit für Schlittenhund-Expeditionen? Als ich Anfang / Mitte Februar in Schwedisch Lappland war, ging ein recht milder Winter voraus und es wurde schnell „warm“ tagsüber. Wir befanden uns in der Nähe von reißenden Flüssen, so dass diese recht früh ihr Eis an einigen Stellen wieder aufbrechen konnten. Eine Überquerung

 

Husky Abenteuer Lappland – Teil 2: Hundeschlitten Touren mit Expeditionscharakter 

Ich hatte keine Ahnung was mich dabei erwartet! Ich sage dir nur so viel: ich habe noch nie meinen Komfortbereich so oft und so weit verlassen und ich bin stolz auf mich :-D

Husky Schlitten - Abenteuer Lappland

 

Lappland im Winter – Teil 3: Rentiere, Eisfischen, Polarlichter, Schneemobil & Kultur der Samen 

Hier findest du lustige Geschichten und Tipps, was du sonst noch alles im Winter am Polarkreis erleben kannst.

Lappland Versuch Rentiere mit Lasso fangen

 

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19 Kommentare an “Husky Abenteuer Lappland – Teil 1: Hundeschlitten Touren, ein einzigartiges Winter-Erlebnis!”

  1. Liebe Petra,
    vielen Dank für diesen tollen Reisebericht. Ich könnte jetzt direkt meinen Koffer zu packen und nach Lappland durchstarten :-).

    • Liebe Iris,

      ja, das ist auch genau die richtige Reisezeit. Finde ich :)

      Die Tage sind schon wieder länger, es ist ein bisschen wärmer, es hat noch genug Schnee für die Ausfahrten und die Polarlichter sind schon ab und zu sehen.

      Also auf zum Kofferpacken :)

      Liebe Grüße
      Petra

      P.S. Ich schreibe gerade am 2. Teil. Dann kannst du dir auch besser vorstellen, was die richtige Wahl für deine Schlittentour ist: Tagesausfahrten und kuschelige, warme Hütten nachts oder Wildnis pur :)

  2. Danke, liebe Petra, für deine wunderschöne Erzählung. Ich hatte den Duft von eisigem Wind, pulvrigem Schnee und Holzfeuer in der Nase – herrlich!
    Du hast meine Erinnerungen und Gefühle beflügelt, die ich mit meinen Hundeschlitten-Erlebnissen in Tjappsåive (40 km nördlich von Arvidsjaur) verbinde. Ja, es ist in der Tat „einzigartig, überwältigend, faszinierend!“ und erweckt Glücksgefühle in mir, sobald ich daran denke. Diese fantastisch schöne Art Natur zu erleben steht auf meiner „Die gute Empfehlung“-Liste ganz oben :-)

    • Liebe Pet,
      WOW … danke für dein schönes Feedback. Lustig, wir waren ja in der ziemlich gleichen Ecke von Lappland. Ich freue mich riesig, dass ich dich mit meiner Erzählung wieder an die tollen Glücksgefühle erinnern durfte. Ich habe auch für immer ein Stückchen meiner Reiseseele dort gelassen.
      Schön, dass du mich erinnerst :) Ich habe gerade ein Tag hier eingeführt Schönste Orte der Welt” und Husky Schlittentour in Lappland bekommt definitiv dieses Tag.
      Ich bin gespannt, was du zu meinen zweiten Teil sagen wirst.
      Ich freue mich – lieben Dank fürs Lesen und Kommentieren!

      Petra

  3. Hallo Petra,
    habe heute deine Bilder von Lappland und die
    Kommentare angeschaut. Finde es super wie du dies alles
    beschrieben hast, wirklich ganz toll.

    • Liebe Ilona!
      Freut mich sehr, dass dir mein Beitrag und die Bilder gefallen. Lappland und die Schlittentouren sind wunderschön und das gigantisch tolle Gefühl, etwas ganz anderes zu erleben, ist kaum beschreibbar.
      Du darfst einfach aufbrechen, es selbst erleben und du wirst es lieben :-D
      Freue mich dann von dir zu hören!
      Liebe Grüße
      Petra

      • ach, der ganz banale Grund: Ich hab einfach nicht genug Urlaub für meine ganzen Reisepläne. früher oder später muss wohl mal ein Sabbatical her ;)

        • Hihi … das kenne ich Ilona ;) Ich wollte 3 Jahre lang einfach 3 Monate frei … ging nicht. Dann habe ich gekündigt, um 1 Jahr zu reisen. Nach 6 Monaten wusste ich, dass ein Jahr nicht reicht. Dann sind es 2 1/2 Jahre geworden … und derzeit gibt es kein zurück.

          Zu fantastisch fühlt sich für mich diese Freiheit an, das Reisen, Fotografieren und jetzt kommt noch der Blog dazu :-D

          Und das kann sich bei jedem ganz anders entwickeln ;)

    • ? ? ? … kann ich nachvollziehen – in jeder Richtung! Vielleicht schlägst du es ja mal als Motivations- und Firmen-Event vor.

      Viele Grüße
      Petra

    • Hi Ildiko,
      unser Leben ist dafür da unsere Träume zu leben! Das ist zumindest meine Meinung.
      Ich drücke dir die Daumen, dass du dir diesen Traum bald erfüllst. Es ist eine großartige Begegnung und ein atemberaubend schönes Erlebnis & Abenteuer.
      Achte darauf, dass du selbst einen Schlitten führen darfst und genug Zeit für Ausfahrten angeboten werden.

      Liebe Grüße
      Petra

  4. Liebe Petra,

    für mich geht es am 29.12 los Richtung Arvidsjaur zu einer einwöchigen Husky-Tour. Ich freue mich schon total darauf (und bin auch ein wenig nervös, Stichwort fliegender Schlitten) – und nach deinem tollen Bericht ist die Vorfreude sogar noch etwas größer geworden :-) Vielen Dank dafür!

    Liebe Grüße,
    Kerstin

    • Liebe Kerstin,
      wow … das klingt ja klasse! Da wirst du ja an einem besonders schönen Flecken Erde das Neue Jahr beginnen.

      Ich freue mich mit dir! Wegen des Schlitten-Führens mach dir bloß keinen Kopf. Der Schnee ist super weich. Ich hatte den Nachteil, das von wo wir starten immer gleich ein Hügel im 90° Winkel zu nehmen war. Beim ersten Mal einfach nicht zu Sturz zu machen, aber wie gesagt, der Schnee ist weich und hinterher fühlst du dich wie ein Held.

      Hab eine schöne Zeit. Ich würde mich freuen, wenn du mir danach noch einmal schreibst. Meine Husky-Guide gibt es nicht mehr. Vielleicht kannst du dann ja deine empfehlen?

      Viele Grüße
      Petra

      P.S. in meinem Adventskalender gibt es gerade 25 Geschenke zu gewinnen. Vielleicht hast du ja Lust mitzumachen? https://www.passengeronearth.com/passenger-on-earth-adventskalender-geschenke-inspirationen-gewinne/

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