Immer sicher reisen! – Völlig frei von Ängsten: Ein ganz anderer Ansatz!

Stay Save - Immer Sicher Reisen - Passenger On Earth

Warum sorgen Sicherheitstipps, Versicherungen und gut gemeinte Ratschläge für noch mehr Angst auf Reisen ?
Immer sicher reisen & sicher fühlen – leicht & effektiv mit Werkzeugen aus NLP & Law Of Attraction

Es gibt sie wie Sand am Meer: die Sicherheitstipps, Verhaltensregeln und guten Ratschläge für sicheres reisen. Aber bringen sie wirklich mehr Sicherheit & vor allem helfen sie dir, dich jederzeit sicher auf deinen Reisen zu fühlen oder streuen sie noch mehr Bedenken & Gefahrenbewusstsein in dein Denken und Handeln?

Ich reise sicher – immer und jederzeit. Wie und woher ich diese Gewissheit beziehe, möchte ich dir mit meinem vielleicht völlig anderen Ansatz zeigen. Bist du bereit, offen & interessiert anderen Modellen von Welt zu begegnen?

Für mich bedeutet Sicherheit sich sicher, angstfrei und sorgenfrei zu fühlen vor allem in neuen unbekannten Situationen. Wer sich sicher fühlt, trägt diese Gewissheit mit sich, sowohl in seinem Alltag als auch auf Reisen.

Wer sich schon im Alltag nicht sicher fühlt, wird sich auf Reisen noch unsicherer fühlen. Denn auf Reisen kommen noch einmal viele andere, oft nicht einschätzbare Faktoren – andere Kultur & Lebensgewohnheiten, fremde Sprache, andere Wertesysteme – hinzu, die die Unsicherheit erhöhen.

immer sicher reisen - Alltag & Reisen - Passenger On Earth

 

Was haben Sicherheitstipps, gut gemeinte Ratschläge, Versicherungen & der Papst gemeinsam?

Alle wollen uns mit erhobenem Finger vor Gefahren und dem Bösen warnen. Statt unsere eigene Intuition und unsere innere Stimme zu stärken, streuen sie bewußt erst einmal Angst, um dann ihre Programme oder Anschauungen von Welt als diejenige Lösung zu verkaufen, die uns von unseren Ängsten wieder befreit.

Ist das nicht absolut grotesk?

 

Warum uns Versicherungen, Ratschläge & Sicherheitstipps nicht „sicher“, sondern „unsicher“ machen

Kennst du das nicht auch? Du planst eine Reise in ein fremdes, fernes Land. Du bist glücklich, weil du dir einen Traum erfüllst. Du siehst dich fremde Kulturen kennenlernen, außergewöhnliche Landschaften entdecken und verlockende Abenteuer bestehen.

Du informierst dich und stößt auf Sicherheitstipps und Versicherungen. Freunde, Nachbarn, Versicherungsvertreter warnen dich, was alles schief gehen kann, teilen ihre Bedenken mit dir, geben dir gute Ratschläge. Alle meinen es gut mit dir!

Aber kurze Zeit danach verfliegt deine Freude und du überlegst dir ernsthaft welche Gefahren mit dieser Reise verbunden sein könnten. Du schließt vielleicht Versicherungen ab, kaufst Vorhängeschlösser, Geheimfächer, machst Selbstverteidigungskurse und noch schließt eine Versicherung ab, die einspringt, wenn überhaupt alles schief geht.

Ratschläge und Sicherheitstipps, die uns vor Gefahren und Risiken warnen sollen, haben denselben Effekt. Egal wie gut gemeint, sie sorgen dafür, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf Bedrohung und Gefahren richten und sie ängstigen uns.

Immer sicher reisen - was ist sicher & wie geht das? - Passenger On Earth

Kennst du den Spruch „Stelle dir jetzt keinen rosa Elefanten vor!“. Unser Gehirn liefert uns sofort das Bild eines rosa Elefanten. Unser Gehirn kennt kein „kein“ oder „nicht“. Wenn dir also jemand erzählt, wie du dich vor Diebstahl, Gewalt, Betrug schützen kannst, produziert dein Gehirn genau die Bilder von Gewalt, Diebstahl und Betrug.

Leider sind die meisten inzwischen so abgestumpft, dissoziiert und unsensitiv gegenüber den eigenen Gefühlen, dass sie nicht mehr spüren, wie ein negatives Bild in unserem Gehirn Ängste produziert. Sehr subtil und weil nicht so bedrohlich wie ein Horror Schocker, werden sie meist nur unbewußt wahrgenommen. Aber die Ängste werden geschürt und sie mehren sich – von Tag zu Tag.

 

Wie ist eigentlich Sicherheit definiert?

Das Wort Sicherheit ist vom lateinischen „sēcūritās“ – ursprünglich aus „sēcūrus“ – abgeleitet und bedeutet sorglos bzw. ohne Sorgen.

Wer heute nach einer Definition für Sicherheit googelt, findet so etwas wie:

Sichertheit:

  1. Geschütztsein vor Gefahren & vor Risiko
  2. Gewissheit

Die meisten Menschen betrachten oft nur den ersten Punkt: geschützt vor Gefahren und Risiken und vergessen meist den zweiten Punkt: Gewissheit. Gewissheit kann allerdings nur von Innen kommen.

 

Sicherheit kann nicht im Außen erkauft werden!

Sicherheit wie auch Gefahren und Risiken sind Gefühle in uns und haben wenig mit einer erlebten Realität im Außen zu tun. Aber statt das innere Gefühl von Sicherheit zu stärken, glauben viele dies durch Aktivitäten im Außen kompensieren zu können.

Sie schließen Versicherungen ab, gegen Gepäckverlust, dagegen, dass eine Reise nicht angetreten werden kann, Vollkaskoversicherungen für das Mietfahrzeug … und all die anderen Absicherungen, die ebenfalls käuflich erworben werden können.

Dann werden Geldversteck-Gürtel gekauft, Sicherheitsschlösser, Geheimfächer für den Rucksack oder Koffer, Pfefferspray und so vieles mehr, was ich mir gar nicht vorstellen kann. Es wird gegen alles mögliche geimpft, Profilaxen mit krassen Nebenwirkungen werden eingenommen.

Immer sicher reisen - Versicherungen, gute Ratschläge - Passenger On Earth

Die höchstmögliche Sicherheit im Außen ist gegeben und doch fühlen sich diese Menschen immer noch nicht sicher. Sie fangen an sich weiter zu informieren. Sie lesen, dass dort wo sie hin reisen wollen, schon einmal Menschen verschleppt wurden, Touristinnen vergewaltigt, beim Autokauf die Touristen übers Ohr gehauen werden (was für ein lustiges Bild das in meinem Gehirn produziert), von Unfällen in abgelegenen Gegenden ohne jede Rettung …. Und das eine ist sicher: die Medien verstehen, diese Bilder der Gewalt ganz groß aufzumachen und sie sind ab jetzt fest verankert in deinem Unter-/Bewusstsein und schüren deine Ängste.

Jetzt glaubst du vielleicht informiert zu sein, aber fragst dich gleichzeitig, ob du wirklich noch verreisen willst.

 

Sicherheit ist ein Gefühl, ein Bewusstsein & die Gewissheit, dass es mir immer gut geht

Ich reise meist alleine. Ich steige alleine auf Berge, fahre alleine abgelegene, einsame Strecken. Ich liebe Herausforderungen und das Gefühl, meine Komfortzone erweitert zu haben. Wie großartig ist es Dinge zu tun, die ich zuvor für nicht möglich gehalten habe. Für mich bedeutet das Wachstum, gesteigertes Selbstbewusstsein & pure Lebensfreude.

Damit auch Extremsituationen Spaß machen, benötige ich die Gewissheit immer sicher zu sein. Mir haben NLP (Neuro-Linguistische Programmierung) und das Verständnis von Law of Attraction (Gesetz der Anziehung) geholfen, mein Leben grundlegend positiv zu verändern.

Auf meine Intuition habe ich schon immer gehört. Inzwischen kann ich aber Energien und Intuition weit sensitiver wahrnehmen. Mir ist bewußt, dass nur ich meines Glückes Schmied bin und niemanden sonst für mein Glück oder Unglück verantwortlich machen kann.

Ich habe Methoden erlernt, die mir jederzeit ermöglichen, einen wenig positiven Zustand, schnell wieder zu verlassen und in einen positiven Zustand/Energie zu wechseln – vom Tal der Traurigkeit zu den Gipfeln des Glücks :)

 

Immer sicher reisen – Werkzeuge aus dem NLP & Law Of Attraktion

Bei NLP (Neuro-Lingustische Programmierung) geht es um das Erlernen von Methoden für eine bessere Kommunikation & schnelle, erfolgreiche Erreichung von Lebenszielen. Die Methoden des NLP sind überall dort einsetzbar, wo schnelle, effiziente Veränderung und Erfolg angestrebt wird.

Law of Attraction oder Gesetz der Anziehung oder auch Resonanzgesetz bedeutet, dass jeder Gedanke, den wir denken,  jedes Gefühl, das wir fühlen, ähnliche oder gleichartige Gedanken und Gefühle anziehen. Gedanken und Gefühle sind Energien, die wir einsetzen können um unser Leben nach unseren Wünschen zu gestalten.

Immer sicher auf Reisen - Tipps - Passenger On Earth

Ich habe NLP und Law of Attraktion als extrem hilfreiche Werkzeuge kennengelernt, die ich nutze um genau das zu erreichen, was ich gerne erreichen möchte & wofür mein „Herz schlägt“. Hier ein paar Werkzeuge, wie ich sie nutze, um mich immer sicher zu fühlen:

  • Ich erschaffe meine Realität
    Es gibt keine objektive Realität, sondern nur diejenige in unserem Kopf. Was immer wir denken und an Gefühlen zu unserem Bildern in unserem Kopf assoziieren, ist unsere Wirklichkeit und sie hat oft wenig mit der Realität von anderen zu tun. Damit habe ich aber auch die Freiheit, die Gefühle, die ich mit Bildern assoziiere frei zu wählen. Ich entscheide mich also für positive Bilder & Gefühle oder negative.
    Beispiel: Fahrrad – der eine assoziiert Bilder, wie er durch grüne Wälder fährt, herrliche Landschaften erlebt, der andere hasst Fahrräder, weil sie ihn auf Fußgängerwegen beim Vorbeifahren erschrecken oder er einmal schwer damit gestürzt ist.

 

  • Ängste & Bedenken anderer haben nichts mit mir zu tun
    Gerade wenn ich alleine reise, treffe ich auf viele Menschen, die alleine reisen mit gefährlich assoziieren und mir gut gemeinte Tipps mit auf den Weg geben und mich warnen wollen. Sie erzählen mir von Begebenheiten, die sie ängstigen. Sie haben diese Begebenheiten noch nicht einmal selbst erlebt, sondern vom Hören-Sagen über viele Ecken.
    Wenn mir jemand von diesen Gefahren erzählt, höre ich nicht mehr hin. Ich unterbreche mein Gegenüber und beginne über etwas Schönes und Großartiges zu reden. Wenn das nicht hilft, dann erkläre ich ihm, dass ich mich immer sicher fühle und mir niemals etwas negatives zustoßen wird.

 

  • Ich kontrolliere meine Glaubenssätze & werfe die limitierenden über Bord
    Oft ist uns gar nicht bewußt, wie viele alte, unbewußte, negative & limitierende Glaubenssätze (Dogma, Lehrsätze) wir in uns tragen. Sie sind wie ein Mantra, werden zu einer unverrückbaren Tatsache und sie erfüllen sich ständig. Es ist eine Art positive Selbstreinigung sich die Zeit zu nehmen und einmal die ganzen Glaubenssätze zu hinterfragen und durch positive Glaubenssätze zu ersetzen.
    Typische limitierende Glaubenssätze z.B. sind: „Als Frau alleine zu reisen, ist gefährlich“, „XXX (irgendein Land) ist für seine Diebe & Überfälle berüchtigt“, „Beim Autokauf in einem fremden Land wirst du immer übers Ohr gehauen“, „Alles was schief gehen kann, geht auch schief“, „Das Leben ist kein Ponyhof“, „Erfolg muss hart erarbeitet werden“, „Geld macht nicht glücklich“, „Wer hoch hinaus will, fällt tief“  …

 

  • Ankern: Gute Gefühle & Sicherheit
    Es gibt im NLP die Technik des Ankerns von guten Gefühlen, die dann jederzeit abrufbar sind. Probiere es aus – es ist unglaublich & so klasse!
    Versetze dich in einen sehr entspannten Zustand und rufe dir Situationen in Erinnerung, die für dich z.B. gute Gefühle oder Sicherheit bedeuten. Genieße diese Gefühle mit allen deinen Sinnen (sehen, hören, schmecken, fühlen, riechen) und wenn die Bilder am intensivsten sind, berühre eine einfach zu erreichende Stelle an deinem Körper (z.B. Handrücken, Finger, Arm, Knie). Wiederhole dies mit anderen Situationen – je mehr, vor allem je intensiver, desto wirkungsvoller und ankere diese Gefühle immer wieder an der selben Körperstelle.
    Der Anker ist wirksam, wenn du dann nur noch diese Körperstelle berühren musst und sich sofort das Gefühl, das du geankert hast, in dir breit macht :)

Sicher fühlen auf Reisen - NLP & Law of Attraction - Passenger On Earth

  • State Control: Ich entscheide, wie ich mich fühlen will
    Nur allzuoft machen wir unsere Gefühle vom außen abhängig und lassen zu, dass andere unsere gute Laune trüben oder uns verärgern können. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass ich selbst entscheide, wie ich mich fühlen möchte und ob Aktionen im außen meine gute Laune vermiesen sollen.
    Beispiel: Ein Mensch, der mir nahe steht, kritisiert mich oder äußert sich negativ über mich. In meiner Vergangenheit habe ich das angenommen und mich danach schlecht gefühlt. Heute schaffe ich es (meistens), dass ich mir bewußt mache, dass die Laune des anderen nichts mit mir zu tun hat. Ich schaffe es nicht immer, mein Gegenüber anzulächeln und in den Arm zu nehmen. Aber ich verstehe, dass er einen „schlechten“ Tag hat und dies nichts mit mir zu tun hat.
    Eine Grundannahme des NLPs sagt: Wir handeln immer aus unserer besten Option. Unter Streß haben viele Menschen aber nicht viele oder keine „guten“ Optionen. Dieses Verständnis hat mich viel gelassener werden lassen.
    Wenn mich dann doch eine Reaktion im Außen nach unten zieht, bin ich nicht mehr tagelang frustriert, sondern ich rüttle mich ganz schnell wieder wach und erinnere mich, was für ein toller, erfolgreicher Mensch ich bin und an all die glücklichen Erlebnisse. Damit kann ich den Zustand von Traurigkeit oder schlechter Laune ganz schnell aufhellen & in Richtung Glücklich lenken.

 

  • Law of Attraction – Positive Energie kann nichts Negatives anziehen
    Bei dem Gesetz der Anziehung geht es darum, dass wir mit Dingen, Personen und Ereignissen in Resonanz treten und uns so unsere größten Träume, unsere emotionalsten Wünsche verwirklichen können und bewußt das in unser Leben ziehen, was wir dort haben wollen.
    Gegenbeispielsortierer sagen dann oft so etwas wie: „Ich wünsche mir morgen eine Million zu gewinnen“ und sie gewinnen natürlich morgen keine Million. Zum einen weil dies nicht ein Wunsch ist, nach dem sie mit aller ihrer Energie streben und vor allem aber deswegen, weil sie gar nicht glauben, dass dies möglich ist. Law of Attraction funktioniert also immer: sie glauben nicht, dass es möglich ist morgen eine Million zu gewinnen und sie gewinnen sie nicht :)  Ich habe gelernt, wie ich ganz leicht meine Wünsche Wirklichkeit werden lasse.
    Ein anderer wichtiger Punkt von Law of Attraction ist, dass wir nur in unser Leben ziehen können, was auch unserer Energie entspricht. Sind wir umgeben von Glücksgefühlen und purer Freude kann uns nichts Negatives zustoßen. Da ich inzwischen weiß, wie Glücklichsein funktioniert, ist dies meine Versicherung und lässt mich immer sicher fühlen.

 

  • Fokus auf Positives, Gutes & Schönes
    Seit ich für mich verstanden habe, dass ich mir meine Realität selbst erschaffen kann und ich alleine dafür verantwortlich bin, wie es mir geht, konzentriere ich mich auf Positives, Gutes, Schönes, auf Begeisterung und Spaß. Ich kann direkt fühlen wie toll sich Positives anfühlt und wie schlecht sich Negatives anfühlt.
    Wenn ich mich dann doch einmal auf Negatives konzentriere und das in mein Leben tritt, beobachte ich das Gefühl und frage mich dann: „Ist das wirklich wie du dich fühlen willst!“ Wenn ich dann missmutig glaube in dem negativen Zustand verweilen zu müssen, dann frage ich mich einfach nach einigen Minuten wieder: „Ist dies das Leben & Gefühl, das du leben willst?“
    Anstatt tagelang missmutig und schlecht gelaunt zu sein, begrenzen sich meine Tiefs heute auf Minuten oder mal eine Stunde in schweren Fällen :)

 

  • Dankbarkeit!
    Manchmal halten wir all das Gute für nur allzu selbstverständlich. Ich habe wieder gelernt mich für alles Schöne & Gute zu bedanken. Ich bedanke mich für meine Gesundheit, dafür dass mich meine Beine auf Berge tragen, dafür dass mein Mini-Van mich sicher und zuverlässig überall hinfährt, dafür dass meine Kamera, iPhone und Laptop funktionieren, dafür wie schön mein Leben ist und vor allem dafür, dass ich so wundervolle Landschaften & Begegnungen erleben darf.
    Und aus dieser tiefen Dankbarkeit heraus, ziehe ich immer noch mehr in mein Leben, das ich wertschätzen kann & für das ich Dankbarkeit spüren darf.

 

Was tue ich, wenn mein Sicherheitsgefühl doch einmal ein bisschen wackelt

Sehr selten und immer seltener gibt es auch bei mir Augenblicke, wo mein Sicherheitsgefühl leichte Risse hat oder ein bisschen wackelt und sich in meinem Kopf Gedanken breit machen, die ich dort nicht haben möchte.

Immer sicher auf Reisen - Sicherheitsgefühl wackelt - Passenger On Earth

Das sind meine Werkzeuge/Methoden mich wieder sicher auf Reisen zu fühlen:

  • Gedanken, die an meinem Sicherheitsgefühl kratzen, kann ich meist einfach nur abschütteln. Ich schüttle heftig meinen Kopf und stelle mir vor, dass die negativen Gedanken herausfallen. Das reicht in den meisten Fällen völlig aus :)

Bei hartnäckigeren ängstlichen Gedanken hilft mir:

  • Ich rufe mir Situationen in Erinnerung, in denen es mir ganz besonders gut ging und ich ganz besonders glücklich war und ich erinnere mich, wie sich das angefühlt hat
  • Ich erinnere mich, dass ich alle auch noch so großen Herausforderungen in meinem Leben gemeistert habe und jedes Mal daran gewachsen bin.
  • Ich bade gedanklich in allen meinen Erfolgen und rufe mir das Gefühl von Erfolg und Sicherheit in Erinnerung
  • Ich greife auf meine positiven Anker zurück

Mit all diesen positiven, kraftvollen Gedanken kann ich meine Energie schnell ins positive verändern. Ich lächle, ich fühle meine Stärke und ich spüre mehr und mehr die Gewissheit immer sicher zu sein.

 

Mein Reise- & Lebens-Mantra: „I’m Always Safe“

Ich habe heute fast keine limitierenden Glaubenssätze mehr und glaube, dass alles möglich ist, was ich erreichen möchte, solange ich es wirklich will und alle meine Energie auf die Erreichung dieses (selbsterreichbaren) Zieles fokussiere.

Da ich die meiste Zeit alleine reise, gibt es niemanden, auf den ich mich stützen könnte oder den ich für meine Sicherheit verantwortlich machen könnte. Sie existiert nur in mir selbst.

Stay Save - Immer Sicher Reisen - Passenger On Earth

Meine stärksten und für mich wichtigsten Glaubenssätze & Mantras sind:

  • „Das Universum liebt mich und alles was ich erlebe ist zu meinem Besten“
    Auch wenn irgend etwas passiert, das im ersten Moment nicht zu meinem Besten zu sein scheint, weiß ich, dass es letztlich gut für mich ist. Niemand und nichts will mich bestrafen, bestehlen oder verärgern. Geht z.B. etwas kaputt, so weil ich mir vielleicht schon lange gewünscht habe, es durch etwas Neues zu ersetzen oder weil mir bewusst wird, dass ich etwas nicht genügend Beachtung geschenkt habe & ich dies beim nächsten Mal besser machen werde.
  • „I’m Always Safe“ („Ich bin immer sicher“)
    Ein Mantra, das ich mir immer wieder in mein Bewusstsein rufe, wenn ich etwas Neues & Abenteuerliches starte, wenn ich alleine eine schwierige Wanderungen mache, wenn ich abgelegene Pfade der Welt alleine bereise.
    Dieses Mantra ist für mich immer verbunden, mit Freude, einem absoluten Sicherheitsgefühl & der Summe vieler Gefühle von Glücksmomenten, Liebe, Begeisterung, Motivation & dem Wunsch Neues zu erleben.

Diese Glaubenssätze sind ein fester Teil meiner Selbst. Unverrückbar – immer gewiss, immer abrufbar. Es ist nicht nur etwas was ich so daher sage, sondern es ist ein tiefes, unerschütterliches Gefühl. Sozusagen mein Schutzschirm, meine Engel und die positive Energie, die mit mir reist und auch im Alltag mich immer begleitet.

Ich nehme auf Reisen meine teueren Lieblingsschmuckstücke mit und trage sie, weil sie ein Stück von mir geworden sind, übernachte mit meinem Mini-Van überall, lasse Fenster oder Türen offen über Nacht, verstecke nichts, trage mein Geldbeutel, Foto, Smartphone mit mir herum, wie ich es auch zu Hause mache – egal in welches Land ich reise.

D.h. nicht, dass ich damit provoziere, sie auf einen Präsentierteller vor mir hertrage, sondern dass ich mich einfach natürlich (meiner Natur entsprechend) verhalte und nicht ängstlich nach Verstecken für meine Sachen suche.

„Sicherheit erreicht man nicht, indem man Zäune errichtet, Sicherheit gewinnt man, indem man Tore öffnet.“

Urho Kekkonen (1900-86), finnischer Politiker, 1956-1981 Staatspräsident  – obwohl dieser Spruch politisch motiviert war, gilt er für mich auch für unsere Glaubenssätzen, Gefühle und Lebensmodelle.

 

Meine Tipps zum Reinschmöckern, Reinhören & Einlassen:

Mein „Immer sicher (reisen)“ Modell von Welt ist für dich nicht zu schräg oder gerade so sehr schräg, dass du gerne wissen möchtest, wie ich zu diesen, für dich noch absurden, aber schon bald so leicht funktionierenden Tools, Gewissheiten & Selbstverständnis gekommen bin?

  • Richard Bandler ist der Kopf & Mitbegründer von NLP (Neuro-Lingustische Programmierung). Er hat Methoden & Tools entwickelt wie Menschen sich schnell verändern können und alles Erreichen können, was sie wirklich wollen.
  • Esther Hicks – sie ist für mich diejenige, die „Law of Attraction“ (Gesetz der Anziehung) und die schnelle Veränderung deiner Energiezustände am anschaulichsten & begreifbarsten lehrt.
  • Marc A. Pletzer & Wiebke Lüth – sind für mich große Vorbilder. Sie bilden in ihrer Fresh Academy am Starnberger See zum NLP Practitioner/Master/Trainer aus und bieten eine Vielzahl von Seminaren an, die Teilnehmer fördern ihre Potentiale zu erkennen und zu leben. Ohne ihr „Anschupsen“ wäre das Leben, das ich heute lebe, niemals für mich auch nur denkbar gewesen. Danke dafür – ihr seid die Besten!

Es gibt beinahe unendlich viele Bücher und Autoren über NLP Techniken/ Methoden, Law of Attraction, Erfolgsstrategien. Jeder kann aus einer Vielzahl von guten Autoren oder Trainer auswählen. Die vier oben genannten Personen haben für mich Vorbild-Funktion und haben mein Verständnis und meine Sicht von Welt auf den Kopf gestellt & unendlich viel einfacher, erfolgreicher, leichter, schöner, spaßiger & sicherer gemacht.

About me und Passenger On Earth

Meinen Job zu kündigen & zu reisen, wie es mir gefällt und wohin es mich zieht, wäre zuvor nicht für mich denkbar & angstfrei lebbar gewesen. Nicht weil, ich Angst vor dem Reisen gehabt hätte, sondern Angst davor mir ein Leben zu gönnen & zu genießen, das weit außerhalb von dem ist, was die Lebensmodelle der meisten Menschen beinhaltet.

Ich glaube, dass jeder von uns hier auf dieser Welt ist, um sich auszuprobieren, seine Erfahrungen zu machen, sich neu zu justieren und immer wieder selbst zu erfahren. Manche verschreiben sich dem Leben in „schwierig & mit vielen Ängsten“, andere finden Wege, wie Leben ganz leicht, sicher und mit Spaß funktioniert, wieder andere wollen noch ein Leben mit Sonnen- und Schattenseiten. Und das Schöne: Wir leben in der besten Zeit, die es je gegeben hat und wir dürfen uns unser Weltmodelle und Werte selbst aussuchen und danach leben. ?

 

Kannst du dir vorstellen, dein Sicherheitsdenken auch von anderen Seiten zu beleuchten? Würdest du etwas wagen, das funktioniert, auch wenn du vielleicht nicht verstehst wie es funktioniert? Fühlst du dich immer sicher auf Reisen? Wie machst du es? Erzähle es mir bitte in Kommentaren unten – ich bin gespannt!

 

Danke an dieser Stelle auch Veronica von roadtripgirl.ch, die mich mit ihrer Blogparade zum Thema „Was machst DU auf Reisen um dich sicher zu fühlen“ inspiriert hat, meine Gedanken zum Sicher Reisen endlich in Worte zu fassen.

 

Favicon 40Du findest meine Reise Tipps interessant? Dann freue ich mich auf Kommentare & auf dein „Gefällt mir“ meiner Passenger On Earth – FB Seite. Danke! Alle Reiseberichte nach Ländern -> Menü: Welt in Farbe

 

18 Kommentare an “Immer sicher reisen! – Völlig frei von Ängsten: Ein ganz anderer Ansatz!”

  1. Liebe Petra
    Toller Artikel, der mir gerade zum Reisestart auf meine erste Alleinreise in Ostafrika recht kommt. Im Grunde genommen denke ich genauso wie Du, aber manchmal überkommen mich einfach die verquertesten Ängste. Danke für die tollen Tipps, die Du so ausführlich dargelegt hast. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und „Alles wird gut gehen“.
    Herzlichst Lilli

    • Liebe Lilly,
      lieben Dank für dein schönes Feedback! Das freut mich riesig!

      Es ist ganz normal, dass es ein bisschen dauert, alte Angewohnheiten & Ängste loszuwerden. Es hat ja auch eine „lange“ Zeit gedauert, die Ängste zu etablieren :)

      Ein Tipp aus dem NLP: um Vorsätze schneller & effektiver zu machen, immer die Gegenwartsform benutzen und dem Gehirn suggerieren, es ist schon so. Z.B. „Alles geht gut“ :)

      Stay Safe! & Wunderbare Begegnungen auf deiner Afrikareise und überall sonst!

      Liebe Grüße
      Petra

  2. Liebe Petra,

    Toll, dass du dir die Zeit genommen hast, und diesen Artikel für meine Blogparade geschrieben hast!)
    Deine Angehensweise ist mir nicht ganz fremd. Ich versuche alles im positiven zu formulieren. Daher die Worte „kein, nicht“ in Sätzen zu meiden, die für mich eine Realität von etwas Negativem ergeben, wenn man sie weglässt. Wie auch das Gesetz der Anziehung. Wenn ich mir einrede, dass alles Schlimme passieren wird, gebe ich mir keine Chance, das Gute anzuziehen.
    Ich denke auch, dass du immer die Menschen treffen wirst die du gerade benötigst, um weiter zu kommen. Sei es um die Persönlichkeit weiterzuentwickeln, oder eine andere Lebenseinstellung kennenzulernen die dich weiterbringen kann.

    Ein Beitrag der eine ganz andere Sicht aufzeigt!
    Vielen Dank!

    Liebe Grüsse und ich wünsche dir weiterhin eine schöne Reise mit vielen grossen und kleinen Glücksmomenten!

    Veronica

    • Liebe Veronica,

      herzlichen Dank für diese Inspiration. Meine Sichtweise zum sicheren Reisen wollte ich schon lange in einem Beitrag zusammenfassen. Deine Blogparade gab den Anlass dies endlich auch zu tun!

      Es ist ein toller Beitrag von dir geworden, mit vielen verschiedenen Anschauungen zum Thema sicher reisen. Wer lieber noch mit herkömmlichen Sicherheitstipps reist, findet in den Beiträgen zur Blogparade jede Menge Tipps!

      Viele Grüße
      Petra

  3. All das obige ist so wahr und so einfach, daß man es immer wieder leicht vergißt, wenn man eine Zeitlang wieder im Hamsterrad mitläuft.
    Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß es wahr ist, man muß es sich aber immer wieder bewußt machen, das ist nicht immer einfach.
    Dabei ist es doch einfach ! :-)
    Ich hör schon auf. :-)
    Vielen lieben Dank für die Erinnerung, ich werde das eine Zeitlang täglich lesen müssen, und nebenbei schöne Reisefotos ansehen.

    • Lieber Herbert,

      du hast völlig Recht. Bei vielem was für mich in anderen Bereichen noch nicht so selbstverständlich funktioniert, bewege ich mich auch noch in einem Hamsterrad. Dein Feedback ist damit besonders wertvoll auch für mich! DANKE für die Erinnerung!

      Habe viel Spaß bei meinen schönen Reisefotos. Vielleicht können sie dich für das ein oder andere Reiseziel begeistern. Ansonsten hoffentlich einfach gute Gefühle machen.

      Sonnige Grüße
      Petra

  4. Hallo Petra,
    komisch, dass ich den Artikel erst jetzt finde… Egal, wie du weißt sprichst du mir aus dem Herzen, ich halte es wie du. Und so werde ich dich auch verlinken und den Artikel teilen, teilen teilen!
    Liebe Grüße
    Steffi

    • Hallo liebe Steffi,

      wie immer schön von dir zu lesen und herzlichen Dank für dein schönes Feedback! Besser spät als nie entdecken ?

      Und teilen darfst du und jeder andere natürlich immer herzlich gerne. Ich freue mich!

      Liebe Grüße und lass es dir gut gehen!
      Petra

  5. Hallo,

    mich würde interessieren, warum es keine subjektive Realität gibt, sondern nur die Realität in unserem Kopf? Das ist in meinen Augen keine PER DEFINITION subjektive Realität. Was es dann nicht gibt (sofern man dieser Argumentation glaubt) ist eine objektive Realität.

    Herzliche Grüße,

    Tim (von „Ich konnte den Hund noch nie leiden“)

    • Hallo Tim,

      du hast natürlich vollkommen recht und es muss an dieser Stelle natürlich heißen, dass es nur eine subjektive Realität gibt ? Da habe ich wohl zu viel am Text hin und her geändert.

      Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit!

      Sonnige Grüße
      Petra

  6. Liebe Petra, bei einigen Ansätzen hier bin ich voll dabei, z.B. mit der positiven Grundeinstellung, mit dem vermeiden von negativen Formulierungen (das ist auch im Geschäftsleben sehr spannend!) und speziell auch mit dem Ausstrahlen einer inneren Sicherheit. Ich bin ziemlich überzeugt, dass ich einiges Negatives in meinem Leben nicht mitmachen musste, weil ich ausstrahle, dass ich kein Opfer bin.
    Andererseits nehme ich auch meine Angst und Ängste an als ein guter, natürlicher und wichtiger Indikator meines Unterbewusstseins. Sie erlaubt mir, schnell zu reagieren, oder eine Situation nochmals vernünftig zu analysieren. Alle Ängste komplett zu ignorieren, führt meiner Meinung nach zu einem arglosen kamikaze – Verhalten, was der Sicherheit auch wieder nicht so zuträglich ist. Auch hier bin ich genau so überzeugt, dass mein Leben dadurch positiver verlaufen ist, weil ich schon öfters auf meine (Angst-) Instinkte gehört habe.
    Vielleicht bin ich allgemein ein Typ, der sich vorsorglich (zu?) viele Gedanken macht, andererseits ziehe ich einen grossen Teil meiner Sicherheit daraus, informiert zu sein. Bevor ich durch den Oman gereist bin, habe ich mich über üble Parasiten, Krankheiten, angepasste Kleidung in muslimischen Ländern und die politische Situation in Zusammenhang mit dem Krieg im nahen Jemen informiert. Nicht im Sinne von Panikmacherei, sondern einfach ganz sachlich. „Wissen ist Macht“, sagt man ja manchmal… Dies hat mir sehr geholfen, mich dann im Land sicher und selbstbewusst zu bewegen und zu fühlen.
    Verschiedene Menschen, verschiedene Leitsätze und Methoden – jede(r) soll das für sich selbst richtige finden und bei anderen „reinzuschnuppern“ ist immer interessant und gibt neue Inputs.
    Liebe Grüsse, Miuh

    • Liebe Miuh,
      du hast vollkommen recht damit, dass jeder sein Weg finden darf, der ihn glücklich und selbstbewußt macht.
      Wenn ich schreibe, völlig frei von Ängsten, dann ist das für viele bestimmt eine Provokation. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, wie wir so formlose Begriffe wie Angst definieren.
      Auch ich höre auf und handle nach meiner Intuition. Ich würde einfach nicht sagen, dass ich vor etwas Angst habe, sondern dass mir etwas oder eine Situation keine guten Gefühle macht. Dann versuche ich selbstverständlich auch solchen Situationen aus dem Wege zu gehen.
      Wichtig ist mir bei dem Artikel, dass die meisten Menschen nur deshalb Angst haben, weil ihnen diese Angst durch andere (die es meist noch nicht einmal aus erster Hand wissen) eingeimpft wird. Solchen Umgang vermeide ich, weil sie tatsächlich auch bei mir Ängste wecken würden, die zuvor nicht da waren.

      Ich habe in meinem Leben so viele schräge Situationen erlebt und keiner bzw. vernachlässigbar wenige wollten mir je was Böses. Und so etwas wie Versicherungen bewirken erwiesenermaßen das Gegenteil. Denn wenn Menschen vom Gutem & Gelingen überzeugt wären, bräuchten sie keine Versicherungen.

      Sonnige Grüße
      Petra

  7. #15 Hallo Petra,

    ich habe für mich mehrere Arten von Ratschlägen unterscheiden gelernt.

    Zuerst gibt es kommerziellen Ratschläge. Ich habe damals meinen Auslandsaufenthalt in NZ über eine Organisation gebucht. Den so ein ganzes Jahr alleine zu organisieren, ein Gastfamilie und Arbeit finden … und wenn dann doch was passiert? Schließlich habe ich mir eine Notfallhotline mit diesem Package erkauft… für den Fall der Fälle. Tja, alles in allem war es rausgeschissenes Geld. Ich wäre genauso gut alleine klar gekommen und hätte noch über 1000 Euro mehr gehabt, die ich in Neuseeland bestimmt in schöne Erlebnisse hätte umwandeln können. Diese Art von Ratschlägen sehe ich mittlerweile sehr kritisch. Es wird gezielt Angst geschürt um zu verkaufen. Eine Auslandskrankeversicherung ist essentiell, den Rest schaffe ich im Zweifel meist ohne Hilfe!

    Und dann gibt es die Ratschläge von engen Bekannten. Aus ihnen spricht vor allem die Sorge, dass mir etwas zustoßen könnte. Das verstehe ich und möchte es Ernst nehmen. Jemand der mich seit meiner Geburt groß gezogen hat, hat das Recht mich zu bitten vorsichtig zu sein, nicht alleine zu trampen, auch wenn ich es vllt gerade passend fände. Diese Wünsche respektiere ich wo ich kann, auch wenn ich natürlich nicht auf alles Rücksicht nehmen kann. Aber ich vermeide bestimmte riskante Situationen auch wenn ich ein gutes Gefühl habe. Nicht weil ich mich unsicher fühle, sondern weil ich es Ihnen ein Stück weit schuldig bin.

    Die Zweifel von Menschen, die einfach nur ihre eigene Angst auf mich projizieren wollen und denen es nicht um mein Wohlergehen, sondern primär um die eigene Angst vor der Welt geht, ignoriere ich so gut es geht. Mein Bauchgefühl ist da meist ein besserer Berater.

    Ich finde diese Positiveinstellung vor dem ersten Alleinereisen vllt hilfreich, aber ich muss sagen, dass ich meine erste Reise mit der „Einfach mal ins kalte Wasser springen“ Methode auch ganz gut gemeistert habe. Es heißt wohl entweder gar nicht denken oder positiv denken um an sein Ziel zu kommen :)

    • Liebe Tamara,
      ich kann jeden Punkt von dir vollkommen nachvollziehen und solange sich das stimmig für dich anfühlt, solange ist es auch genau das Richtige für dich.

      Den einzigen Punkt, wo ich anders tendiere, ist bei engen Verwandten. Auch ich weiß, dass sie nur mein Bestes wollen, aber auch z.B. meine Mutter projiziert, wenn sie mich darum bittet, das eine oder andere nicht zu tun ihre Erfahrung auf mein Leben, das eben ganz anders verläuft als ihres. Meist einigen wir uns darauf, dass ich eine gute Intuition habe, und dass immer alles gut gegangen ist und es kein Grund gibt, dass sich das ändern sollte. Das mag aber auch eine Frage der Lebenserfahrung und des Alters sein.

      Mit dem Nicht-Denken bin ich auch ganz bei dir. Manchmal einfach los und durch – es geht ja immer gut. ?

      Sonnige Grüße
      Petra

  8. Liebe Petra,
    ein toller Beitrag und so wahr. Ich bin leider nicht so oft wie du, aber auch einige Male allein und immer selbstorganisiert gereist, u.a. in Asien, Schottland, Israel, Finnland, Ägypten… und habe andere Reisende oft zu Aktionen motiviert, die abseits der ausgetretenen Pfade lagen. Ich habe damit einige Menschen erstaunt. „Als Frau alleine reisen, das ist doch gefährlich…“ usw. Ich habe darüber eigentlich nie nachgedacht. Gefährlich wurde es nur einmal in der Türkei, als ich mein Bauchgefühl nicht ernst nahm. Das sollte man schon tun, denn die eigene Intuition ist der beste Ratgeber. Solange ich das befolge, geht es mir gut. Schlecht ging es mir nur, wenn ich mich bei anderen rückversichern wollte und auf Ratschläge gehört habe, die mit mir eigentlich nichts zu tun hatten oder wenn ich mich selbst zu sehr unter Druck gesetzt habe. Deine Tipps sind sehr wertvoll und machen mir noch einmal bewusst, worauf es ankommt. Ich muss mir das wieder ganz intensiv bewusst machen, denn in letzter Zeit habe ich zu sehr auf andere gehört und zu wenig auf mich selbst. Ich werde diesen Beitrag sicher noch öfter lesen und meine innere Stimme stärken. :))
    Liebe Grüße
    Vero

    • Hallo Vero,
      lieben Dank für dein Feedback.
      Ich sehe das in jedem Punkt so wie du. Auch ich fühle, dass wenn ich zulange in Deutschland bin, meine Unsicherheit auch leicht ansteigt.
      Die gut gemeinten Ratschläge, auch wenn sie noch nicht einmal – z.B. an einer Feier – an mich persönlich gerichtet sind, sickern wie ein sanftes Gift auch in meine Gedanken, ohne dass ich es im ersten Moment merke.
      Mir hilft dann, dass ich mir bewußt mache, ob es eine Angst ist, die aus mir heraus kommt oder ob es vielmehr ein Glaubenssatz von einer anderen Person ist, der sich bei mir eingeschlichen hat.
      Wenn ich mir in etwas unsicher werde, halte ich mir vor Augen, was ich alles schon tolles geleistet habe und „bade“ in diesem Gefühl von Stolz, Erfolg, Selbstbewußtsein und damit kann ich dann auch limitierende Glaubenssätze leicht loslassen und durch positive Affirmationen ersetzen.
      Ich freue mich sehr, wenn ich dich mit meinem Beitrag inspirieren kann.

      Das Leben ist schön! Lass es uns leben!?

      Sonnige Grüße
      Petra

  9. Hallo Petra,
    nach dem Lesen Deines Artikels mußte ich erstmal schmunzeln. Denn ich gehöre zu den Müttern, die manchmal, zwar kurz aber doch „Pass auf, dass …“ zu ihrer reisenden und obendrein über 30jährigen Tochter sagen.

    Du hast mich mit Deinem Artikel zum Nachdenken gebracht: was ist Angst? Wann ist es gesund Angst zu haben, wann wird daraus ein „ängstliches Leben“?

    Ein Mensch sollte nicht ängstlich leben, aber doch eine gesunde Portion Angst haben, nicht? Hast Du nicht brenzlige Situationen erlebt? Wie war Deine Lösung oder hattest Du vielleicht einfach nur Glück?

    • Liebe Frau ZNAC,
      ich glaube ich verstehe sehr gut, was du meinst. Unsere Sprache ist leider nicht sehr präzise und selbst für „objektive“ Begriffe wie Tisch, Stuhl haben Menschen verschiedene Assoziationen.
      Wie dann erst bei Begriffen, denen man gar kein Objekt zuweisen kann wie z.B. Angst, Liebe, Vertrauen ….?
      Ich assoziiere mit dem Begriff Angst etwas sehr negatives. Etwas was mich bestimmt und mir keine Wahl zu einem freien Handeln mehr lässt. Was du vielleicht als Angst bezeichnest, würde ich als Umsicht beziehen. Das fühlt sich für mich sehr viel besser an und lässt mir Handlungsspielraum.
      Natürlich habe ich auf meinen Reisen auch schon sehr viele „brenzlige“ Situationen erlebt – vor allem weil ich meist alleine und in abgelegenen Gegenden reise.
      Wenn ich nicht ausgeglichen bin und zu viele negative Gedanken in mir herumschwirren, dann fluche ich schon einmal und frage mich, warum das gerade mir, gerade an diesem Ort passieren muss. Aber sobald ich merke, dass mich diese Gedanken nur weiter behindern und ängstigen, schaue ich mich nach Positiven um.
      Ich kann sagen, dass dieses Urvertrauen: „mein Universum liebt mich und wird mir niemals schaden“ immer vorhanden und tief verankert ist – zumindest seit ich mir über die Macht positiver Gedanken bewußt wurde.
      „I’m always save“ ist ein Mantra, das ich mir immer wieder sage und von dem ich überzeugt bin.
      Auf meinem Südamerika-Trip-Versuch letzten Jahres hatte ich das dann ein bisschen vergessen. Die massiven negativen Energien auch von der wachsenden Corona-Problematik hat dann auch auf mich abgefärbt (nur die negative Engerie nicht die Angst vor Corona) und es ist so viel schiefgelaufen wie noch nie auf meinen Reisen. Das hat mich zugegeben auch verzagt werden lassen. Letzen Endes als mir dann klar wurde, dass ich trotz allem für eine positive Energie für mich zu sorgen habe, bin ich aber dann wirklich tollen Ausnahme-Menschen begegnet, die mein Urvertrauen wieder bestätigt haben.

      Ich hoffe, dass das nicht zu „abgespace-t“ klingt, aber so ticke ich nun mal und für mich fühlt sich das sehr mächtig und toll an.

      Liebe Grüße
      Petra

      P.S. sorry – für die späte Rückmeldung, ich war tatsächlich längere Zeit Social-Media abstinent.

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