Jumping Crocodile – Springende Krokodile & packende Jagdmethoden der Tierwelt
Der mächtige Adelaide River ist vor allem wegen seiner spektakulären „Jumping Crocodile Cruises“ bekannt. Eine der natürlichen Jagdverhalten der riesigen Salzwasserkrokodile – Salties – besteht darin aus dem Wasser hochzuschnellen & ihre Beute zu packen. Genau das kannst du auf den Bootstouren hautnah erleben.
Bei den Jumping Crocodile Cruises erlebst du, wie mächtige, riesige Leistenkrokodile, leicht 2-3 m aus dem Wasser springen und nach einem Brocken Fleisch schnappen – gerade einmal zwei Armlängen von dir entfernt.
Die Mary River Region & der westlich angrenzende Adelaide River besitzen die höchste Dichte an Salzwasserkrokodilen in Australien. Die Salzwasserkrokodile beim Springen zu beobachten, ist die einzige Möglichkeit diesen Überlebenskünstler aus jeder Perspektive zu erleben.
Inhalt
Zwischen dem wunderschönen Litchfield National Park im Westen und den Corroboree Billabong & Mary River Wetlands in der Top End Region von Northern Territory kreuzt der mächtige Adelaide River den Arnhem Highway.
Hier am Arnhem Highway, der südlich von Darwin abzweigt und bis zum Kakadu National Park reicht, befinden sich drei Anbieter dieser Salzwasserkrokodil-Bootstouren. Entstanden sind die „Jumping Crocodile Cruises“ als die bis 1970 schwer dezimierten „Salties“ – wie die Salzwasserkrokodile in Australien genannt werden – nicht mehr gejagt werden durften. Ein Ex-Krokodiljäger gründete hier am Adelaide River dann die erste „Jumping Croc Tour“.
Aufgrund des Feedbacks im Internet, aber auch weil ihre Eigentümer eine Aboriginal Community ist, entscheide ich mich für die „Spectacular Jumping Crocodile Cruise“.
Springende Krokodile: Ästhetik, Urkraft & perfektionierte Jagdmethoden
Von Westen kommend, zweigt kurz vor dem Erreichen des Adelaide Rivers eine kurze, gut befahrbare Schotterpiste zum „Window on the Wetlands“ und der „Spectacular Jumping Crocodile Cruise“ ab.
Spectacular Jumping Crocodile Cruise
Am Eingang der Spectacular Jumping Crocodile Cruise wartet schon ein überdimensionales freundlich lächelndes Krokodil auf seine Besucher. Wer will bekommt hier noch einen Kaffe oder Tee, um die Wartezeit zu verkürzen.
In der Saison (Trockenzeit) werden 4 einstündige Boots-Touren auf dem Adelaide River angeboten. Je nachdem wie stark die Touren gebucht sind, geht es entweder mit einem kleinen Boot oder dem zweistöckigen, großen Boot auf den Fluss hinaus.
Ich habe Glück und wir fahren mit dem kleinen Boot hinaus. Da sich hier das ganze Geschehen noch viel näher abspielt, finde ich das natürlich viel prickelnder. ?
Auf dem komfortablen Boot gibt es eine kurze Einweisungen zu den Sicherheitseinweisung: das Wichtigste: keine Arme, Köpfe oder was auch immer für Körperteile aus dem herausstrecken und dem Guide genügend Platz zum Agieren lassen.
Wer viele Fotos machen möchte, dem empfehle ich den vorderen Teil des Bootes. Die Crew achtet darauf, dass immer abwechselnd – einmal auf der rechten Seite, dann auf der linken Seite des Bootes – die Salzwasserkrokodile angelockt werden. Vom vorderen Teil können aber beide Seiten am besten beobachtet werden.
Wir fahren mit dem Boot langsam tuckernd den Adelaide River hinauf. Rechts und links schwimmen kurz nacheinander zwei große Exemplare dieser Salzwasserkrokodile heran.
Ihr Name ist leicht irreführend, denn Leistenkrokodile, Salties oder Salzwasserkrokodile leben sowohl im Salzwasser als auch im Süßwasser und bevölkern ebenso Flüsse und Mündungsgebiete. Korrekterweise heißen sie im Englischen deshalb auch „Indo-Pacific Estuarine Crocodile“.
Die Aufregung im Boot wird größer, aber unser Guide erklärt uns, dass diese beiden ersten Besucher schon auf der Morgen-Tour ihren Snack abbekommen haben und jetzt leider leer ausgehen müssen.
Schade … denn keiner kann es erwarten, endlich diese majestätischen Urgeschöpfe mit ihrer Urgewalt aus dem Wasser schießen zu sehen.
Nur kurze Zeit später ist es dann soweit. An einen langen Stock mit Schnur werden ein/zwei Büffel-Fleischstücke gebunden und damit sowohl an ihren sehr ausgeprägten Seh- und Geruchssinn appelliert.
Die Salzwasserkrokodile – Salties – werden bis zu 7 m, in sehr seltenen Fällen auch einmal 8 m lang und wiegen bei dieser Größe rund 1 Tonne. Das jüngere Exemplar das gerade völlig geräuschlos auf uns zu kommt, ist noch weit kleiner und vielleicht gerade einmal 4 m groß.
Aber auch schon bei 250 kg, ist der Kraftaufwand immens, um aus dem Wasser zu schnellen und nach der Beute zu schnappen. Was wohl im Kopf dieses prachtvollen Geschöpfes vorgeht, wenn es den Fleisch-Snack riecht und vor sich hängen sieht.
Unser Saltie scheint noch nicht überzeugt zu sein, dass sich der Kraftaufwand lohnt. Also erst einmal Pokerface und so tun, als würde er es sich noch einmal überlegen, zieht es wieder ein bisschen weiter. Auf der anderen Seite: warum eigentlich nicht doch mitnehmen, das Saltie weiß ja nicht was der Tag sonst noch bringt.
Es kommt wieder zurück geschwommen. Als Interessenbekundung wird erst einmal der Kopf aus dem Wasser gehoben & geschnuppert? Der Körper wird dann schon ganz rund unter Wasser gedrückt. Dann folgt der kräftige Schwanz, genau damit erzeugt er den ganzen Auftrieb und schon schießt das Krokodil aus dem Wasser.
Wow … Bewundernd, fasziniert & ein bisschen neidisch … denn genau das ist auch die Technik, die ich als Taucher und Schnorchler anwende, um aus dem Wasser wieder in die Schlauchboote zu kommen. Und bei mir sieht das leider auch nicht einmal annähernd so gut aus. ?
Beim ersten Mal ist der Satz aus dem Wasser meist noch nicht so hoch. Darum fliegt der Fleischbrocken auch ein Stück höher und das Krokodil geht beim ersten Versuch meist noch leer aus. Nun scheint aber sein Willen geweckt worden zu sein und es kommt gleich wieder zurück.
Das ganze wiederholt sich. Dieses Mal mit einem viel höheren Sprung und der gesamte Körper dieses Urreptils streckt sich lang aus dem Wasser. Wow … was für ein grandioser Anblick!
Etwas seltsam hängen da nur seine Vorderbeine in der Luft. Sie scheinen zu der restlichen gewaltigen Erscheinung gar nicht passen zu wollen.
Tief berührt von der Kraft, seiner perfektionierten Jagdmethoden & der Schönheit dieser Urreptilien kann ich das Gesehene kaum fassen. Krokodile gab es schon vor 250 Millionen Jahren.
Krokodile und ihre Verwandten, die Dinosaurier, Flugsaurier & Urvögel, gehören zur Gruppe der Archosaurier (Herrscherreptilien), die während des Erdmittelalters ihre Blütezeit hatten. Während die Dinosaurier vor ca. 65 Millionen Jahren ausstarben, lebten die Krokodile weiter & perfektionierten sich noch mehr.
Krokodile sind Meister der Tarnung. Den größten Teil ihrer Jagdzeit verbringen sie lauernd, oft bis zu den Nasenlöchern im Wasser versteckt. Trotz ihrer massiven Größe können sie sich im Wasser nahezu geräuschlos und schnell fortbewegen.
Mit ihren feinen Druckrezeptoren an ihrem Kiefer können Krokodile feinste Druckveränderungen im Wasser wahrnehmen. Hinzu kommen ihr ausgeprägter Seh – & Geruchssinn was sie zu einem guten Jäger macht.
Wenn keine Snacks in Form von Fleischstücken über der Wasseroberfläche schweben, können die nur behäbig aussehenden Salzwasserkrokodile auch von der Wasseroberfläche losfliegende Vögel oder Wallabies an den Ufern, durch ihr blitzschnelles aus dem Wasser schießen, erwischen.
Erwachsene Salzwasserkrokodile sind bei ihrer Jagd nicht wählerisch und fressen alles, was ihnen zwischen die Zähne kommt.
Gefühlt befinden sich alle 50 m ein oder zwei Salties in unserer Nähe. Die meisten von ihnen sind kaum auszumachen. Fast nur, wenn sie direkt auf uns zu geschwommen kommen.
Oder wenn sich ein so gewaltig schönes Exemplar in der Sonne liegend mit aufgerissenem Maul wieder aufwärmt.
Als es uns sieht, ist es entweder neugierig oder kann eine Verbindung „Boot – Snack – Fressen“ in seinem Gehirn herstellen. Auf alle Fälle, lässt es sich den Hang hinunter,
ins Wasser gleiten und schwimmt auf unser Boot zu.
Die Guides auf unserem Boot können all die Salzwasserkrokodile unterscheiden und jeder von ihnen hat seinen Namen: Schnappi, Diva, Dundee und wie sie alle heißen.
Bei den „Fütterungen“ wird darauf geachtet, dass die Tiere nur einen Snack abbekommen und das noch nicht einmal alle Tage. Damit wird erreicht, dass sie das natürliche Jagdverhalten nicht aufgeben und sich auf den Menschen verlassen.
Die Guides müssen Prüfungen ablegen und sich zertifizieren lassen, bevor sie auf den Jumping Crocodile Touren arbeiten dürfen.
Während die erwachsenen Salties keine natürlichen Feinde haben, sind die frisch geschlüpften Baby-Krokodile stark gefährdet. Von 10 Jungtieren überlebt nur eines. Sie stehen auf den Speiseplänen von Raubvögeln, größeren Fischen & Schildkröten.
Übrigens: der Gehörsinn der Krokodile soll so gut sein, dass sie sogar wahrnehmen, wenn ihre Babies kurz vor dem Schlüpfen in der Eierschale nach ihnen rufen.
Dann ist es leider auch schon wieder Zeit zurück zu fahren. Während wir von der einstündigen Tour ungefähr ¾ der Zeit langsam den Adelaide River hinauf getuckert sind, geht es auf dem Rückweg schnurstracks und flott wieder zurück.
Als kleines weiteres Highlight zeigt uns die Crew auf dem Boot, dass nicht nur die mächtigen Salzwasserkrokodile eine blitzschnelle Jäger, sondern auch die Greifvögel.
Die letzten übrig gebliebenen Futterreste werden in die Luft geworfen und von dort pfeilschnell von den Krallen der Keilschwanzweih (engl. Whistling Kite) oder dem Schwarzmillan (engl. Black Kite) aufgegriffen.
Hier dürfen dann auch die jüngsten Gäste auf der Spectacular Jumping Crocodile Cruise mitmachen. Auch wenn der- oder diejenige ab und zu zusammenzuckt, weil die mittelgroßen, habichtartigen Greifvögel manchmal wie aus dem Nichts auftauchen und sich die Happen schnappen sobald sie auch nur losfliegen.
Die Greifvögel dabei auf das Foto zu bannen, ist eher ein Glückstreffer. Sie sind so pfeilschnell und tauchen immer aus einem anderen Nichts auf.
Die Stunde geht natürlich wie immer viel zu schnell vorbei. Und vielleicht gibt es ja auch eine extra Ermäßigung für diejenigen, die gleich noch einmal eine Tour mitmachen wollen, weil einmal einfach nicht genug ist. ?
Wer will kann sich nach der Boots-Tour noch ein paar große Schlangen ansehen und teilweise sogar anfassen.
Jumping Crocodile Cruise – Mein Fazit:
Ich habe lange mit mir gehadert, ob mir das ganze zu viel Show ist oder ob ich mir das Ansehen möchte. Letztendlich hat wie immer meine Neugier gesiegt.
Springende Krokodile – Natürliches Verhalten oder andressiert?
Auch wenn es aussieht, als wären die Salties abgerichtet und angelernt, nach Beute springende Krokodile könntest du auch in freier Wildbahn erleben, wenn du unendlich viel Zeit hättest, sie zu beobachten.
Leistenkrokodile haben über Jahrmillionen eine Vielfalt von Jagdmethoden entwickelt, neben aus dem Wasser schnellen, um die Beute zu packen, drängen sie Fische in die Enge am Ufer oder beißen sich bei größeren Landtieren fest, ziehen es meist unter Wasser und ertränken es.
Sicherlich begreifen die Krokodile recht schnell, dass die Fleischstücke von den Booten erfolgreicher erjagt werden können als ein Vogel.
Durch die Ausbildung der Guides und ihre gute Kenntnis der Tiere wird sichergestellt, dass die Krokodile nicht wahllos angefüttert werden, sondern sie zwar einen relativ sicheren Snack erhalten, aber sie trotzdem immer noch von den Jumping Crocodile Bootstouren unabhängig jagen müssen.
Steigt mit den Jumping Crocodile Cruises die Wahrscheinlichkeit der Angriffe auf Menschen & Fischer?
Die Behauptung von manchen Seiten, dass diese „Zufütterung“ der Krokodile sie gefährlicher für den Menschen macht, wird durch Untersuchungen widerlegt.
Selbstverständlich gibt es auf dem Adelaide River wie auch sonst im Norden von Australien – erstaunlich wenige – Unfälle mit Salzwasserkrokodilen. Meist sind diese auf Leichtsinn und grenzenlose Naivität zurück zu führen. Die Mary River & Adelaide River Region haben die höchste Dichte an Salzwasserkrokodilen. Ich würde mich in diesen Flüssen & Gewässern in einem kleinen Blechboot nicht um die Fisch-Beute mit einem hungrigen Saltie streiten oder einen 10$ Fisch-Köder, der sich am Ufer verhakt hat, retten wollen.
Hungrige Salzwasserkrokodile sind nun mal gefährlich für alle Tiere & für Menschen und als Allesfresser packen sie einfach das, was ihnen unter die Zähne kommt.
Die Jumping Crocodile Cruises sind für alle die die Sicherheitsvorkehrungen berücksichtigen völlig ungefährlich bzw. so ungefährlich wie Leben nun einmal sein kann. ?
Lohnt sich eine Jumping Crocodile Cruise?
Mich haben die Boots-Tour bzw. die springenden Krokodile so sehr begeistert, dass ich gleich noch die nächste Tour mitgemacht habe. Ich war extrem positiv überrascht, wozu definitiv auch die freundlich, kompetente Crew von Spectacular Jumping Crocodile Cruise ihren Beitrag geleistet haben. Sehr empfehlenswert! ?
Die Jumping Crocodile Cruise auf dem Adelaide River gehören zu dem „Must Do“ und den absoluten Highlights der Top End Region in Northern Territory.
Window on the Wetlands – Ein Fenster in die Feuchtgebiete von Northern Territory
Die Spectacular Jumping Crocodile Cruise kann ideal mit einem Besuch des „Window on the Wetlands“ kombiniert werden.
Schon bei der Zufahrt zu den Bootstour kommt der Besucher an dieser Ausstellung vorbei, die oben auf dem Beatrice Hill, der höchsten Erhebung des riesigen Überschwemmungsgebietes vorbei.
Das Überflutungsgebiet zusammen mit dem Einzugsgebiet ringsum machen dieses küstennahe Feuchtgebiet aus. Diese Feuchtgebiete gehören zu einem der seltensten und bedrohtesten Landschaften der Welt.
Das „Window on the Wetlands“ Visitor Centre erzählt mit vielen Displays wie dieses küstennahe Feuchtgebiet entstanden ist und was es so besonders macht. An diesem Plakat bin ich natürlich nicht vorbeigekommen: ich kenne sie alle bzw. alle von ihnen haben schon literweise mir Blut abgezapft. ?
Sowohl der Eintritt, wie auch Führungen sind kostenlos, über Spenden freuen sich die Aboriginal Community die dieses Projekt ins Lebens gerufen hat.
Auf der Terrasse des Window on the Wetlands lässt sich der Kaffee oder das Eis mit einem grandiosen Ausblick auf diese Naturlandschaft verbinden
Meine Tipps:
- Der Adelaide River kreuzt den Arnhem Highway knapp 1 Autostunde von Darwin – 60 km in südöstlicher Richtung – oder vom Litchfield National Park sind es ca. 110 km in nordöstliche Richtung. Wer vom Norden des Kakadu National Park in Richtung Westen fährt, passiert den Adelaide River nach 150 km.
- Es gibt drei Unternehmen am Adelaide River, die eine Jumping Crocodile Cruise anbieten. Mir hat die Tour mit „Spectacular Jumping Crocodile Cruise“ sehr gut gefallen. Was mir wichtig war, ist dass die Bootstour mit dem kleinen Boot durchgeführt wird, weil ich den Salties da viel näher kommen kann als hinter Glasfenstern oder auf irgendeinem Oberdeck.
- Wer das ganze zusätzlich noch ruhiger und in einer ganz zauberhaft schönen Billabong Atmosphäre mit den schönsten Vögeln des Top Ends ergänzen möchte, dem empfehle ich nur ca. 45 km weiter östlich stattfindende Corroboree Wetland Cruise. Hier kannst du sowohl Salties als auch Freshies, Schildkröten, Seerosen-Felder & unfassbar viele Vögel auf einer Bootstour erleben. Einen Überblick dazu mit vielen Fotos findest du hier: Corroboree Billabong – Atemberaubendes & außergewöhnliches Natur- und Tierparadies
- Mein Geheimtipp: ganz in der Nähe und direkt an Arnhem Highway liegend befinden sich die spektakulären Wilden Reis Felsskulpturen von dem japanischen Künstler Mitsuaki Tanabe. Durch seinen unerwarteten Tod ist das ganze Gelände noch nicht als „Kunstpark“ angeschrieben. Seine imposanteste Skulptur zeigt einen 81 Meter lange Reiseähre, die auf einen riesigen Steinblock gemeiselt wurde. Rings herum finden sich noch viele weitere, beeindruckende Skulpturen. Am besten bei der Corroboree Park Tavern nach dem Weg fragen.
- Der Litchfield National Park liegt nur eine gute Autostunde vom Adelaide River in südwestlicher Richtung. Er gehört für mich zu einem der schönsten Nationalparks in Northern Territory. Imposante Wasserfälle, schöne Wanderungen, Badefreuden in mehr oder weniger großen Billabongs und Termittenhügel, die wie bizarre Grabsteinfelder aussehen. Sie selbst: Litchfield National Park – Northern Territorys faszinierendes Water Wonderland!
- Östlich des Kakadu National Parks liegt das legendäre Arnhem Land. Ein Schutzgebiet für Aboriginals, die hier noch am ursprünglichsten und am meisten ihrer Kultur und Tradition verbunden, leben können. Für den Zugang ist eine besondere Bewilligung notwendig. Touristen & Reisende können aber z.B. auf einer Tagestour einen Hauch von Arnhem Land und der dort lebenden Aboriginals erspüren: Arnhemlander 4WD Cultural Tour – Geschütztes Arnhem Land: Aboriginal Kultur & grandiose Naturlandschaft
- Wen die Urreptilien – Salzwasserkrokodile, Süßwasserkrokodile, Alligatoren – ebenfalls so begeistern, findet noch viel mehr Interessantes & faszinierende Fotos in meinem Beitrag über den Malcolm Douglas Wilderness & Crocodile Park, der sich in Broome, Western Australia, befindet. Definitiv ebenfalls einen Besuch wert: Malcolm Douglas Crocodile Park: Ein Heim für geächtete Salzwasserkrokodile
- Weitere Tipps, Highlights & Empfehlungen zum Top End von Northern Territory findest du unter „Weiterlesen & Inspirieren lassen“ am Ende dieses Beitrages.
Können dich diese „Springenden Krokodile“ auch begeistern? Würdest du eine Jumping Crocodile Cruise mit in deine Erlebnis-Wunschliste aufnehmen oder beobachtest du sie lieber in der Sonne liegend an den Ufern? Feedback, Tipps, Fragen? Ich freue mich auf deine Kommentare!
Dir gefällt mein Australien Reisebericht? Dann freue ich mich, dass du mich als Fan auf meiner Passenger On Earth – FB Seite unterstützt. Danke! Im Menü: Welt in Farbe findest du alle Reiseberichte nach Ländern
#8 Wow. Nach dem Bericht kann man nur staunen über die faszinierende Natur in Australien! Das macht das Land für mich aus! Jetzt ist das auf jeden Fall auch ein Punkt auf meiner Programmliste! Diese Berichte erzählen einem so viel Spannendes über Australien! Super!
Danke, liebe Lea, für dein tolles Feedback!
Ja, Australien hat unendlich viel Schönes & Großartiges zu bieten. Sowohl was die Landschaften wie auch die Tierwelt betrifft.
Viele Grüße
Petra
#16
vor 21 Jahren haben wir uns die Jumping Crocodiles angesehen. Wie doch die Zeit vergeht.
Wer weiß, vielleicht sind es ja immer noch dieselben Krokodile, die hier nach den Fleischhappen springen. ?
Sonnige Grüße
Petra
Ach, wie gerne wäre ich jetzt in Australien…… Im Norden ist zwar jetzt auch Regenzeit, aber es ist wenigstens warm. Zum Träumen würde ich mich über das Buch hinter dem Türchen 16 freuen.
Liebe Grüße
Marianne
Danke, Marianne!
#16 – vielen Dank . Ich bin so froh auf deinen Blog aufmerksam geworden zu sein. Aber jetzt vermisse ich Australien noch viel viel mehr ??
Danke, Verena, das freut mich sehr, dass du meinem Foto-Reiseblog gefunden hast! Gegen vermissen hilft nur wieder hinfahren ?
Sehr interessanter Bericht. Deinen Newsletter habe ich schon mal abonniert!
Ich war dieses Jahr zum 1. Mal in Australien, es war einfach nur toll. Ich würde gerne am Adventsgewinnspiel Türchen Nr. 19 teilnehmen.
Frohe Weihnachten,
Dominique
Danke, Dominique!