Kalbarri National Park – Murchison River, Nature’s Window & Tiefe Canyons
Der mächtige Murchison River schlängelt sich durch tiefe Schluchten im Kalbarri National Park.
Bunte Gesteinsbögen, unendliche Weite & wilde, imposante Canyons – die Natur zeigt sich voller extremer Farbkontraste & atemberaubender Schönheit.
Das Highlight im Landesinnern des Kalbarri National Parks bildet ein riesiges Sandstein-Plateau, in das der mächtige Murchison River einst seinen Flusslauf in Form von tiefen Schluchten gemeisselt hat. Aussichtsplattformen und Wanderungen ermöglichen dem Besucher in dieses atemberaubende Naturwunder aus Formen und Farben einzutauchen.
Die besten Spots, um die teilweise über 100 Meter tiefen, faszinierenden, farbintensiven und eng gewundenen Felsschluchten zu erspüren sind Loop Lookout, Nature’s Window, Z-Bend, Hawks Head & Ross Graham Lookout.
Inhalt
Der schön an der Coral Coast gelegene Küstenort Kalbarri ist der ideale Ausgangsort für alle Erkundungen im Kalbarri Nationalpark. Wer vom Süden Richtung Norden fährt, zweigt am besten bei Northampton in Richtung Küste ab und nimmt die landschaftlich schöne Küstenstraße über die Port Gregory Road.
Als ich am späten Morgen in Kalbarri ankomme, suche ich mir einen Campingplatz und mache mich dann direkt auf zum Nature’s Window, da für die nächsten Tage Sturm und Dauerregen angesagt ist.
Die knapp 40 Kilometer von Kalbarri bis zu den faszinierenden Canyons sind zu 2/3 geteert. Die letzten ca.15 Kilometer sind ungeteert. Es geht über einen golden leuchtende Sandpiste bis zu einer T-Kreuzung, von der es links Richtung Nature’s Window geht und recht zum Z-Bend Lookout.
West Loop Lookout (Inyaka Wookai Watju)
Kurz vor dem Erreichen des Nature’s Window führt eine Abzweigung zum West Loop Lookout. Vom Parkplatz führt ein kurzer Spazierweg, der ebenfalls schon mit tollen Ausblicken aufwartet zu einer Aussichtsplattform bei der mir im ersten Moment die Luft wegbleibt, weil so beeindruckend und überwältigend!
Wie der Name West Loop Lookout schon sagt, schaut der Besucher von diesem Ausblick auf die westliche Seite der Murchison Gorge. Der Murchison River hat hier eine „Schleife“ in das Sandstein-Plateau geschnitten.
Was für ein großartiger Rundblick über die Kalbarri National Park Hochebene!
Entlang der Abrisskanten der Murchison Schlucht sind auch schon die dünnen rot-weiß gestreiften Gesteinsschichten zu sehen, die so typisch für die Canyons hier sind.
Wer in Richtung Westen blickt, sieht – je nach Jahreszeit – mehr oder weniger Wasser, das im Flussbett des Murchison Rivers in Richtung Ozean fließt. Beeindruckend ist auch das unendlich weite grüne Hinterland.
Auch wenn im Sommer der Murchison River nur wenig Wasser mit sich führt, bietet dieser Ausblick auf das weite Hinterland, die eingefrästen Canyons und die Flussebene des Murchison Rivers eine grandiose Einstimmung auf das nächste & wohl bekannteste Highlight im Kalbarri National Park.
Nature’s Window – Das Kalbarri National Park Highlight
Vom Parkplatz beim Nature’s Window führt ein kurzer Spazierweg von ca. 500 Metern hinunter zu grandiosen Felsformationen, Schluchten und überwältigenden Ausblicken über den Kalbarri National Park.
Die meisten Besucher kommen wohl wegen dieser spektakulären, pittoresken und meist fotografierten Sandsteinformation hierher: dem Nature’s Window – einem natürlichen Gesteinsfenster, das einen grandiosen Blick über den Murchison River, die Murchison Gorge und die weit ausgedehnte Hochebene des Kalbarri National Parks eröffnet.
Schon alleine dieses natürliche Fenster in die Natur bietet unzählige Fotomöglichkeiten. Seine orange-weiß-roten Gesteinsschichten leuchten herrlich intensiv in der Sonne.
Die spektakuläre Kulisse des Kalbarri Nationalparks ist das Resultat von vielen Millionen Jahren geologischer Veränderung.
Das Nature’s Window und der Loop Lookout bieten die beste Möglichkeit, die für den Kalbarri National Park typischen, horizontalen Gesteinsstreifen aus nächster Nähe zu betrachten. Diese streifenförmigen Sediment-Stein-Formationsschichten entstanden aus mehrfarbigen Sand, der sich hier in dünnen Schichten vor 400 Millionen Jahren abgelagert hat. Er wird als „Tumblagooda“ Sandstein bezeichnet.
Sie sind ansonsten meist nur in den tieferliegenden Bereichen der Schluchten zu sehen.
Mit ein bisschen Geduld und Abwarten habe ich dieses bezaubernd schöne Fotomodell ganz für mich alleine. Meine Begeisterung für diesen wunderschönen Flecken Erde wächst mit jedem weiteren Blick.
Obwohl das obligatorische Foto durch das Nature’s Window grandios ist, sind alle anderen Ausblicke von hier ebenfalls super spektakulär.
Ist diese Naturlandschaft mit ihren leuchtenden Farben und phänomenalen Formen nicht atemberaubend schön?
Im Sommer ist von dem mächtigen, zweitlängsten Fluss in Western Australia hier nicht mehr viel zu erkennen. Wenn der Murchison River hier ankommt hat er schon über 700 Kilometer durch das trockene australische Outback zurückgelegt.
Sobald es aber hier richtig heftig regnet, steigt der Wasserspiegel des Murchison Rivers auch schnell wieder, bis zu 7 Metern, an.
Murchison Gorge & Loop Walk
Genau hier startet auch der 8 Kilometer lange Loop Walk. Hört sich ja erst einmal nicht sehr weit an. Für heute ist es allerdings zu spät und nehme mir vor, nur den ersten Teil dieser Wanderung zu gehen.
Wer sich zu dieser Rundwanderung aufmacht, sollte mehr als ausreichend Wasser, Sonnencreme, Mosquitospray und einen Hut dabei haben. Ein Warnschild macht darauf aufmerksam, dass es hier im Sommer leicht 40 Grad und in den Schluchten unten sogar bis zu 50 Grad haben kann!
Der erste Teil der Rundwanderung ist sehr einfach und führt entlang der Abbruchkante ins Hinterland hinein. Beim ersten Einschnitt führt die Wanderung hinunter zu den Sandbänken des Canyons und zum Murchison Flussbett hinab.
Je nach Wasserstand spaziert man trockenen Fußes über den Sand oder watet teilweise in Wasser.
Nach etwas 2/3 des Weges führt ein steiler Aufstieg wieder zurück auf das Plateau, von dem es dann zurück zum Nature’s Window bzw. dem Parkplatz geht.
Ich gehe nach dem ersten Drittel wieder zurück und genieße noch einige Minuten auf einem Felsvorsprung, von dem ich das Treiben unter mir beobachte und die Weite auf mich wirken lasse.
Z-Bend Lookout
Es ist inzwischen 5 Uhr nachmittags und ich habe vor, einen kurzen Abstecher zumindest zum Z-Bend Lookout zu machen.
Dieser Lookout hat ebenfalls einen sehr sprechenden Namen: Der Murchison River hat sich hier zick-zack-förmig bzw. in Form eines „Z“s in den Sandstein eingeschnitten. Vom Lookout hat der Besucher einen 150 Meter Tiefblick hinunter in die Schlucht.
Auf dem Weg zurück zum Parkplatz am Nature’s Window treffe ich ein Touristenpaar, das mir abrät, jetzt noch dort hin zu fahren. Sie waren am Tag zuvor dort und haben auch eine kurze Wanderung gemacht. Die Piste dort hin soll in einem noch viel schlechteren Zustand sein und Ausblicke hier beim Loop Lookout sollen weit schöner sein.
Ich halte mir die Option noch offen bis ich wieder zurück an der T-Kreuzung bin. Aber es dauert lange mit meinen 2WD Mini-Van auf der super harten, tiefen Wellblech-Sandpiste vorwärts zu kommen. So verzichte ich auf diesen Lookout und fahre zurück nach Kalbarri.
Hawk’s Head Lookout
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Lookouts können sowohl der knapp 40 km südöstlich liegenden Hawk’s Head wie auch der daneben liegende Ross Graham Lookout auf einer geteerten Straße erreicht werden. Die Abzweigung zu den Aussichtspunkten liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Ajana und Kalbarri.
Vom Parkplatz geht es nur wenige Meter zum Hawk’s Head Lookout. Wie alle anderen Namen für die Aussichtsplattformen hat auch dieser wieder einen sehr bildlichen Namen. Kannst du den Adlerkopf in dem Foto oben erkennen?
Ein Blick entlang der Steilwände der Murchison Schlucht zeigen deutlich die verschiedenen Ablagerungen.
Vor mehr als 130 Millionen Jahren floss der Ur-Murchison River über die heutige Hochebene und grub ein weites, breites Tal. Erst vor 10 Millionen Jahren erhob sich das ganze Gebiet um Kalbarri und der Murchison River konnte dann die tiefen Murchison Canyons bilden, wie wir sie heute vor uns sehen.
Blick flussabwärts in Richtung Mündungsgebiet an der Coral Coast.
Ross Graham Lookout
Wer von der Ajana-Kalbarri Road in Richtung Hawks Head fährt, stolpert sozusagen über den Abzweig zum Ross Graham Lookout.
Vom Parkplatz erreicht auch hier der Besucher nur nach wenigen Metern den Ross Graham Lookout.
Vom Ross Graham Lookout führt ein ca. 700 m kurzer lohnender Spazierweg hinunter zum Flussbett des Murchison Rivers.
Benannt wurde dieser Aussichtspunkt nach dem ersten Lehrer in Kalbarri, der sich leidenschaftlich für den Erhalt der Murchison Gorge eingesetzt hat. Er hat viele Erkundungen durchgeführt und maßgeblich dazu beigetragen, dass hier der Kalbarri National Park entstanden ist.
Da vom Lookout der Murchison River kaum zu erkennen ist, lohnt sich der kurze Abstecher hinunter zum Flussbett.
Der Murchison River windet sich 80 km durch den Kalbarri National Park. Vom Ross Graham Lookout sind die sandigen, ruhigen und schattigen Flussufer des Murchison Rivers übrigens am leichtesten im gesamten Nationalpark zu erreichen.
Der Spazierweg führt über sandige Pfade, vorbei an beeindruckenden Felsen und riesigen Eukalypten.
Hier bekommt über Stock und Stein eine ganz bildhafte Bedeutung ? Wo immer ich hinsehe, ist irgend etwas interessantes zu entdecken.
Unten angekommen erwartet den Besucher ein kleiner Abenteuerspielplatz – mit schönen Fotomotiven und wer will findet viele Kraxel-Gelegenheiten.
Abgebrochen!? – Gut, dass diese Fels-Decke nicht auf meinen Kopf gefallen ist ?
Wer lieber auf eine Erfrischung steht: Es gibt hier auch wunderbare Möglichkeiten sich mit einem kühlen Bad zu erfrischen oder in einer grandiosen Kulisse zu schwimmen.
Eine kleine zauberhafte Idylle, die ich ganz für mich alleine habe. So klasse!
Ein ganz großartiges Fleckchen Erde, auch um einfach seine Gedanken nachzuhängen und die Farben aus dem Malkasten der Natur zu genießen.
Wildblumenpracht im Kalbarri National Park
Der Kalbarri National Park ist ebenfalls bekannt für seine beeindruckenden Wildblumen, die überall im Frühling hier blühen. Auf der Sandebene ist dann ein buntes Meer von verschiedensten Blüten zu bestaunen.
Ich war zu früh um die ganze Blütenpracht erleben zu dürfen, aber selbst im australischen Winter finden sich noch oder schon viele Blüten.
Sie gehören zu meinen Australien-Blumen-Lieblingen: gelbe oder rote Gevilleen (Silbereichen). Die unzähligen Grevillea-Arten kommen hauptsächlich als Sträucher, aber auch als Bäume vor.
Ab August und im Frühjahr findest du hier u.a. die bekannte rot-gelbe Kalbarri Catspaw, Känguru-Pfoten-Blumen (engl. Kangaroo Paws), ein Meer aus gelben und orangen Banksia Arten, Feder-Blumen (engl. Feather Flowers) und viele Arten von „Smoke Bushes“ (Perückensträucher).
Desweiteren gibt es hier viele kleine und auch seltene Orchideen-Arten, wie z.B. die Kalbarri Spider Orchidee und die Murchison Hammer Orchidee.
Von den meisten Pflanzen, wie auch die beiden Fotos oben, kenne ich leider ihre Bezeichnung nicht, das nimmt ihnen aber nichts an ihrer Schönheit. Der obige Busch, der hier überall zu finden ist, hat zwar keine Blüten, ist aber so lustig anzusehen und bekommt hier auch sein Plätzchen.
Wenn du die Namen der Pflanzen kennst, schreib mir doch bitte einen kurzen Kommentar.
Diese Pflanze gehört ebenfalls zu meinen Blüten-Lieblingen: es ist eine der vielen Hakea-Arten.
Sie gehört zur Familie mit dem Trivialnamen „Nadelkissen-Hakea“. Ich finde ihre Blüten wunderschön! Du nicht auch?
Wie du siehst, selbst außerhalb der Wildblumenzeit finden sich hier immer noch viele, viele schöne Blumen, nur eben keine ganzen Blumenmeere.
Meine Tipps:
- Für den Kalbarri National Park solltest du, wenn du nur wenig Zeit hast, mindestens 2 Tage einplanen. Wenn du längere Wanderungen machen willst, dann kannst du beliebig länger hier bleiben. Ansonsten benötigst du einen Tag für die Schluchten im Landesinnern und einen Tag für die kleinen Spaziergänge und fantastischen Lookouts an der Küste des Kalbarri National Parks. Was dich an Kalbarris Küste so alles erwartet, kannst du hier nachlesen: Kalbarri Küste – Wilde, bunte Steilküste, bizarre Felsen & Blautürkiser Ozean!
- Die Murchison Gorges im Kalbarri National Park sind kostenpflichtig. Es gibt eine Selbstregistierung am Eingang zum Nationalpark (passendes Bargeld notwendig) oder es kann im Visitor Centre ein Tagesticket gekauft werden. Wenn du einen Parks Pass von Western Australia hast, dann ist dieser Nationalpark ebenfalls frei.
- Obwohl die ungeteerte Piste zum Nature’s Window oder Z-Bend generell für alle Fahrzeuge befahrbar ist, ist sie für 2WDs nicht unbedingt ein Vergnügen. Es geht stellenweise durch tiefen Sand und dann wieder über harte, sehr holprig befahrbare Riffel-Wellen – heftig „corrugated“ wie es die Australier so nett nennen ?
- Wenn du mit deinem Leihauto nicht einmal kurzen Strecken auf ungeteerten Pisten fahren darfst, kannst du entweder in Kalbarri Tages- oder Mehrtagestouren zu den Schluchten buchen oder du fährst bis zu dem Eingang in den Nationalpark und sprichst dort Touristen an, ob sie dich mitnehmen. Alternativ: Hawk’s Head und Ross Graham Lookout können auf geteerten Straßen erreicht werden.
- Ganz in der Nähe von Kalbarri befindet sich die „Principality of Hutt River“. Der ehemalige Farmer hat seine Ländereien vom Westaustralischen Staat abgespalten und seine eigene Monarchie gegründet. Ich habe den inzwischen 91 jährigen Prinz Leonhard noch treffen können und mich mit ihm unterhalten. Ein absolut kluger, sehr charismatischer Mensch, der wenn es ihm gutgeht, den Touristen von seinem Leben und wie er zu seiner Monarchie kam, erzählt. Inzwischen hat er allerdings abgedankt und sein jüngster Sohn übernimmt sein Amt. Es gibt hier auch einen sehr einfachen, schön gelegenen, super günstigen Campingplatz zum Übernachten. Du benötigst natürlich dafür ein Einreise-Visum ?
- Ebenfalls für einige Tage gut ist die Shark Bay Region u.a. mit Hamelin Pool, wo du die auf der Welt einzigartigen Stromatolithen – „Lebende Steine“ – dir ansehen kannst. Mit etwas Hintergrundwissen, das du in meinem Artikel findest, eine prickelnde Sensation: Hamelin Pool & Stromatolithen – 3,5 Mia Jahre zurück zum Ursprung allen Lebens!
- Der Mount Lesueur National Park zwischen Kalbarri und Perth hat die größte Artenvielfalt von Pflanzen und Wildblumen in ganz Australien. Bis zu 80 verschiedene Arten auf 10 m²! Dass er auch außerhalb der Wildblumen Saison mit vielen zauberhaft schönen Blüten aufwarten kann, davon kannst du dich hier überzeugen: Mount Lesueur National Park – Ein Mekka für alle Wildblumen Liebhaber!
Sind der Murchison River und seine Schluchten im Landesinnern des Kalbarri Nationalparks nicht ein grandioses Naturerlebnis? Kann ich dich mit diesem Artikel zu einem Besuch inspirieren oder warst du schon dort?
Dir gefällt mein Australien Reisebericht? Dann unterstütze mich bitte & werde FB Fan von Passenger On Earth. Danke! Alle Reiseberichte nach Ländern -> Menü: Welt in Farbe
Fantastische Bilder, die Lust machen, dort selbst einmal wandern zu gehen :)
Viele Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
als ganz, ganz großer Australien- & Outback-Fan kann ich dir die wunderschönen Nationalparks nur empfehlen. Einfach absolut großartige Naturlandschaften warten dort auf dich.
Viele Grüße
Petra
Hallo Sabine,
danke für die schönen Bilder, wir sind im Mai vor Ort. Nach Deinem Bericht lassen sich die 2 Tage gut planen.
Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
danke, freut mich sehr, dass dir meine Berichte und Fotos zum Kalbarri Nationalpark gefallen!
Jetzt bist du ja vor Ort. Wie gefällt dir der Westen von Western Australia?
Viele Grüße
von Petra (nicht Sabine ?)
Hallo Petra,
Es ist einfach unglaublich schön. Wir sind zur Zeit in Coral Bay und haben noch knapp drei Wochen WA vor uns. Wir waren vor zwei Jahren im Osten, der Westen gefällt mir bis jetzt besser.
Gruß
Dirk
Was für tolle Bilder. Da bekomme ich sofort Fernweh. Diese Ecke von Australien steht noch ganz oben auf meiner Liste.?und für all die spannenden Erlebnisse wäre der Gewinn aus Türchen #8 großartig
Liebe Stefanie,
das mit dem Fernweh kann ich nur zu gut verstehen. Selbst beim Schreiben dieser Beiträge blutet auch immer ein bisschen mein Reiseherz – vor allem bei Australien ?
Ich drücke dir die Daumen für das Türchen ???
Viele Grüße
Petra
Liebe Petra,
Ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen und bin total begeistert – tolle Bilder, super Beschreibung …. besser als jeder Reiseführer! Wir fliegen in 2 Wochen nach West Australien und werden viele Tipps von dir berücksichtigen.
Viele Grüße
Renate
Liebe Renate,
danke für das schöne Feedback! Wie ich euch beneide (im ganz positiven Sinne) … nicht, dass ich nicht auch wieder nach Australien könnte, aber ich war die letzten 5 Jahre alleine 2 Jahre ausschließlich in Australien am reisen und möchte anderen Länder auch mal wieder eine Chance geben. Allerdings leide ich seit meinem ersten Australienbesuch zeitlebens an Australien-Fernweh. ?
Ich wünsche euch eine grandiose Zeit! Welche Route habt ihr denn geplant?
Ich freue mich, wenn du noch ganz viele weitere inspirierende Beiträge bei mir findest.
Liebe Grüße
Petra
Liebe Petra,
ich kann dich gut verstehen – wir waren vor einigen Jahren schon einmal in Australien und seit damals haben auch wir „Australien-Fernweh“ ;-). Jetzt fahren wir in den Westen; von Perth die Küste hinauf bis Exmouth, dann über den Karijini NP wieder zurück nach Perth und dann noch hinunter in den Süden bis Albany. Also eigentlich genau zu den Orten, die du so toll beschreibst. Danke nochmals für deine Beiträge und die tollen Fotos.
Liebe Grüße
Renate
Dankeschön, liebe Renate! Ich freue mich sehr, wenn meine Beiträge begeistern & inspirieren.
Euch eine schöne Zeit bis zum nächsten Australien Besuch ?
Liebe Grüße
Petra
Stand September 2018: Die Strecke ist bis zum Parkplatz Nature’s Window komplett geteert. In der Nähe wird eine neue Aussichtsplattform gebaut die in Kürze eröffnet werden soll – wahrscheinlich deswegen die verbesserte Verkehrsführung.
Zum Z-Bend sind nur noch die letzten Meter kurz vor dem Parkplatz Piste, die restliche Anfahrt ist asphaltiert.
Wir fanden es schade, hatten uns auf die im Reiseführer beschriebene ‚malerische rote Piste‘ gefreut.
Hallo liebe Gabi,
herzlichen Dank für dein Update! Ich bin da immer hin und her gerissen, ob ich die zunehmende Asphaltierung gut finde. Es erleichtert zwar die Anfahrten, nimmt Australien aber auch ein bisschen den Outback Charme.
Wobei, wenn beide Teilstücke schon asphaltiert gewesen wären, hätte ich an dem Tag den Z-Bend auch noch geschafft. So muss ich noch mal kommen.
Sonnige Grüße
Petra