Karijini National Park – Spider Walk, Junction Pool, Handrail Pool, Oxer Lookout
Karijini National Park – Natur so atemberaubend schön, dass Worte nicht gerecht werden! Einer der schönsten & spektakulärsten Nationalparks der Welt! Enge feurige, senkrecht nach unten fallende Steilwände & Schluchten, Durchgänge mit weniger als 1m Breite & immer wieder Wasserpools machen den Westen – Teil 1 – zu einem riesigen Abenteuerspielplatz.
Keine Superlativen unserer Sprache werden dem fesselnden Naturwunder des Karijini National Park inmitten des Pilbara Outbacks gerecht. Im Teil 1 meines Beitrages stelle ich dir den Nordwesten des Nationalparks vor.
Der spektakulärerer Abenteuerspielplatz lädt zum Klettern und Entdecken ein! Seine Highlights: Junction Pool & Oxer Lookout, Hancock Gorge mit seinem Amphitheatre, Spider Walk, Kermits Pool und Weano Gorge mit seinem Handrail Pool.
Inhalt
Wer von Perth entlang der Westküste zum Karijini National Park fahren möchte, muss 1.600 km in nordöstlicher Richtung zurücklegen. Von Darwin aus, sind es sogar 2.750 km in südwestlicher Richtung! Seine Entfernung ist u.a. ein Grund, warum dieses Naturwunder so unberührt erhalten ist.
Immer wieder verschiebe ich das Schreiben dieses Beitrages, weil beim Betrachten der Fotos und all meiner Erinnerungen ich immer wieder feststelle, dass ich keine Worte kenne, die meinem Erlebnis, der Schönheit und der Energie dieses Ortes gerecht werden.
Naturwunder Karijini National Park
Der für Besucher zugängliche Teil des Karijini National Park ist ausschließlich das nördliche Drittel des Nationalparks. Der Rest gehört nur der Natur selbst. Der um die Hamersley Range gelegene Karijini National Park ist mit 6.270 km2 der zweitgrößte Nationalpark in Western Australia.
Der den Besuchern zugängliche Karijini National Park kann in einem Westteil und einen Ostteil eingeteilt werden. Da ich dir so viele Fotos von den einzelnen Schluchten zeigen möchte, entspricht der Westen des Karijini National Parks meinem Teil 1 und der Osten meinem Teil 2.
Die Anfahrtsbeschreibung zum Karijini National Park findest du unten unter „Meine Tipps“. Entdeckt werden kann dieses zauberschöne Naturwunder auf vielen kurzen Wanderungen.
Der Junction Pool Lookout – Spektakulär & Schwindlig tief!
Vom Parkplatz aus sind es zum Junction Pool Lookout vielleicht gerade einmal 500 Meter leichter Fußweg. Die außergewöhnlichsten Einblicke auf das zusammenhängende, enge Felsschluchten-System des Karijini Nationalpark bieten der Junction Pool Lookout und Oxer Lookout.
Hier am Junction Pool Lookout eröffnet sich mir ein Ausblick, dem keine Superlativen gerecht werden!
Auf atemberaubende Weise scheinen steile Felsnadeln aus der Schlucht emporgeschossen zu sein. Ein leuchtend grüner Pool eingebettet in mehr als 100 m senkrechten, gebänderten Schluchten-Steilwänden.
Eine Naturschönheit, die zuerst Gänsehaut erzeugt und dann kullern auch ein, zwei Glückstränchen, weil es Momente gibt, in dem ich das Gefühl habe, soviel Glück & Liebe zu fühlen, dass ich ein bisschen davon loslassen und zurückgeben möchte. ?
„Junction Pool Lookout … where the water meets“ – wie der Name schon andeutet, treffen hier verschiedenen Schluchten aufeinander.
Vier Schluchten – Weano Gorge, Red Gorge, Hancock Gorge & Joffre Gorge – treffen hier aufeinander und mit ihnen ihre Wasserläufe.
In welcher Farbenpracht sich die Schlucht zeigt, hängt stark vom Sonnenlicht und davon ab, ob die Felsen stark ausgetrocknet und staubig sind oder wie bei meinem Besuch der viele Regen die Steilwände abgewaschen hat und sie nun in dem herrlichsten feuchten Orange-Rot mir zulächeln.
Entlang der Felsklippen schlängelt sich der Pfad ein kleines Stück weiter zur nächsten Aussichtsplattform.
Oxer Lookout – Dächer der Hamersley Range & tiefe Schluchten
Nach weiteren drei Minuten vom Junction Pool Lookout kommt der Oxer Lookout schon in Sichtweite.
Auch von hier aus hat der Besucher atemberaubend schöne, tiefe Einblicke hinunter in die steilen rot leuchtenden Schluchten,
aber auch über die Dächer der Hamersley Range hinweg.
Hamersley National Park war auch der frühere Name dieses Nationalparks, bevor er den Aboriginal Namen „Karijini“ bekommen hat, was soviel wie Gebirgskette bedeutet.
Die Dächer dieser Schluchten-Landschaft sind bewachsen mit unendlich vielen, stacheligen Spinnifex Grasbüschen und wenigen Bäumen.
Vor 2,5 Milliarden Jahren war hier, wo ich jetzt stehe, der Grund des Meeres. Die heute sichtbaren, gestreiften Bänder und Lagen haben sich einst aus eisen- und silikatreichem Sediment über Jahrmillionen gebildet, zu festem Gestein verdichtet und verdrängten nach und nach das Meer.
Verschiebungen der Kontinentalplatten verursachten zuerst Krümmungen, dann auch tiefe Risse im Gestein bevor das ganze angehoben und zum Festland wurde. Erosionen über Jahrmillionen haben das heutige Bild des Karijini National Parks geschaffen.
Hancock Gorge – Abenteurer-Schlucht mit Kermits Pool, Spider Walk & Amphitheater
Das Highlight des Karijini National Park für alle Entdecker und Abenteuer-Sucher ist die Hancock Gorge.
Ob und wie weit die Hancock Gorge erobert werden kann, hängt sehr stark vom Wetter & den Regenfällen ab. Wer durch die nur ca. 500 Meter lange Schlucht ganz hindurch möchte, darf trittsicher sein und leichte Kletterpassagen lieben.
Für den steilsten Teil des Abstiegs auf den Grund der Schlucht steht eine Stahltreppe zur Verfügung.
Je nach Wasserstand geht es trockenen Fußes über kleine Pfade, die manchmal ein durchqueren von kleinen Pools erfordern.
Kurz danach beginnt der erste spannende Abschnitt dieses kleinen Abenteuers. Wer nicht schwimmen möchte, kann sich an der Felswand der Hancock Gorge entlanghangeln.
Weil ich nicht weiß, ob ich die Schlucht trocken durchqueren kann und kein wasserdichten Sack dabei habe, lasse ich meine Kamera erst einmal zurück. Ich hangle und klettere bis zum Kermits Pool mit meiner Go-Pro, nehme dort ein kurzes, erfrischendes Bad, komme zurück und mache den Weg noch einmal mit Kamera. Wenn Welt so schön ist, darf ich auch wie ein Honigkuchenpferd strahlen! ?
Hancock Gorge – Das Amphitheater
Das Entlanghangeln an der Felswand ist recht einfach. Meist stehen genügend große Tritte auf den Felslagen zur Verfügung, ansonsten einfach ein paar Lagen höher klettern. Ich bin vier mal hier durch … alles easy ?
Nach dieser ersten kleinen Kletterpartie stehe ich vor dem Amphitheater. Dieser Teil der Schlucht heißt so, weil sich hier hinter einer Sandbühne die Hancock Schlucht über unzählige Terrassen-Lagen noch oben hinauf erstreckt.
Wer will kann nur bis hier her gehen und von den Steinstufen oder dem Sand die Steilwände der Hancock Gorge genießen.
Hancock Gorge – Der legendäre Spider Walk
Wer von hier aus weiter zum Ende dieser kurzen Schluchtwanderung gehen will, kommt nun zum spannendsten, lustigsten und buntesten Teil dieses kleinen Abenteuers.
Den Namen hat dieser Teil der Schluchtwanderung bekommen, weil er sich am leichtesten wie eine vierfüßige Spinne durchqueren lässt.
Was im ersten Moment sicherlich noch das Adrenalin hochschießen lässt, wird im nächsten Moment zu einem Strudel aus Glücksendorphinen. Was für ein Spaß und was für ein tolles Gefühl sich so fortzubewegen! So klasse!
Hancock Gorge – Erfrischende, leuchtender Kermits Pool
Der kurze Spider Walk endet direkt bei dem Kermits Pool. Ein Blick zurück zeigt, dass dieser Teil der Felsschlucht so eng ist, dass nichts anderes übrig bleibt als ihn zu durchklettern.
Als eine überwältigend schöne, kalte und erfrischende Belohnung empfängt der Kermits Pool die Spinnen-Wanderer.
Kermits Pool ist ein herrlicher Spot, um ins Wasser zu springen und das leuchtende Grün, das ihm auch seinen Namen gegeben hat. Sensationell schön sind auch steilen bunten Felswände.
Was schon beim Spider Walk zu erkennen war, sind die blauen Farbbänder im Gestein. Ganz deutlich und extrem intensiv sind diese im trockenen Bereich beim Eingang zum Kermits Pool. Ich habe versucht herauszufinden, was diesen Stein so blau gefärbt hat, aber leider keine Infos dazu gefunden. Vielleicht weißt du es ja und verrätst es mir in den Kommentaren unten?
Hier ist dann auch das Ende der kurzen, überwältigend schönen und abenteuerlichen Wanderung durch die Hancock Gorge erreicht.
Der Rückweg durch die Hancock Schlucht
Es geht auf dem gleichen Wege wieder zurück. Für mich vorerst die letzte Gelegenheit alles noch einmal ganz tief aufzusaugen.
Ein Blick zurück auf den Spider Walk und es tut fast ein bisschen weh, diese wunderschöne, bunte, enge Schlucht zu verlassen.
Ein weiterer wehmütiger Blick zurück vom Amphitheater in Richtung Eingang zum Spider Walk.
Sehen diese geschichteten Steilwände im Karijini National Park nicht überwältigend schön aus. Und dann dürfen sie sogar noch erklettert und erkundet werden! Was für ein toller Abenteuerspielplatz!
Am späten Nachmittag haben sich die Wolken kurzzeitig verzogen und die dunklen, feurigen Steilwände spiegeln sich in den Wasserpools der Schlucht.
Dann heißt es Abschied nehmen von dieser für mich schönsten und spaßigsten Kurzwanderung im Karijini National Park.
Wieder oben auf dem Dach der Hancock Gorge angekommen, lässt sich nicht einmal erahnen, was am Grund der Schlucht erlebt werden kann.
Weano Gorge & Der spektakuläre Handrail Pool
Die Weano Gorge ist eine weitere Schlucht, die ihre Besucher im westlichen Teil des Karijini National Park willkommen heißt.
Weano Gorge Rundwanderung
Die Wanderung führt auf dem Dach der Schlucht entlang, um dann nach ca. 500 Meter hinunter in die Weano Gorge hinabzuführen.
In der Weano Gorge geht es dann wieder zurück. Diese kleine Rundwanderung kann durch einen weiteren faszinierend schönen Abstecher bis zum Handrail Pool ausgedehnt werden.
Weil es inzwischen allerdings schon sehr spät ist, steige ich am Ende des Rundweges in die Schlucht ab und mache nur den ca. 1 km langen Abstecher zum Handrail Pool.
Handrail Pool – Mehr spektakuläre Pfannkuchen-Felsen & erfrischender Pool
Schon das Informationsschild kündigt an, dass der Handrail Pool nicht trockenen Fußes erreicht werden kann.
Während die ersten Wasserlöcher noch auf Steinen zu umklettern sind, heißt es kurz danach Schuhe ausziehen.
Auf knapp den letzten 200 Meter vor dem Handrail Pool verengt sich die Schlucht und zeigt sich von einer ähnlichen Seite wie die Hancock Schlucht.
Meine Augen benötigen ein bisschen Zeit, um sich an dieses wilde Gewirr von gestapelten Pfannkuchenfelsen zu gewöhnen.
Ich klettere zuerst auf die Felsen hinauf, doch da geht es nicht weiter. Der Weg führt also unten entlang durch die schmale Felsengasse.
Wer auf dem Pfad der Tugend bleibt, erreicht den Handrail Pool fast ohne Klettern. Wer es ein bisschen abenteuerlicher und noch spannender mag, kann immer wieder kleine Felsabschnitte hinaufklettern und wird dafür mit tollen Tiefblicken belohnt.
Kurz danach wird auch dem letzten klar, warum dieser Pool, den unpoetischen Namen Handrail Pool erhalten hat. Die letzten Meter hinunter zu dem Pool wurde ein Geländer angebracht, das den Abstieg auf den nassen, rutschigen Felsen erleichtert. ?
Unten angekommen, darf ich feststellen, dass das Licht zu dieser späten Tageszeit extrem ungünstig zum Fotografieren ist. Lange Schatten auf der einen Seite und von der Abendsonne alles überstrahlt auf der anderen Seite. Schade!
Und so bleibt einfach mehr Raum für eine noch größere positive Überraschung, wenn du hier her kommst oder für mich das nächste Mal. ?
Wer Lust hat kann auch hier ein erfrischendes Bad nehmen und zu der Felsspalte schwimmen, wo sich die Schlucht wieder verengt und einige weitere Meter in die Tiefe fällt.
Der Handrail Pool ist ebenfalls ein wunderschöner Ort und leichter zu erreichen als der Kermits Pool. Im Tageslicht leuchtet auch dieser See wunderschön grün und die Felskulisse erstrahlt in leuchtenden Rotbraun.
Definitiv eines der wunderschönen Natur-Highlights auf der Westseite des Karijini National Parks.
Im zweiten Teil meiner Karijini Nation Park Beiträge zeige ich dir die Sehenswürdigkeiten Fortescue Falls, Circular Pool, Three Ways Lookout, Fern Pool und die Wanderung durch die Dales Gorge.Hier findest du meinen Artikel dazu: Karijini National Park – Teil 2: Dales Gorge, Circular Pool, Fortescue Falls & Fern Pool
Meine Tipps:
- Die Anfahrt zum Westteil des Karijini National Parks: Von Tom Price kommend geht es ca. 50 km in Richtung Nordosten. Dann führt ein Abzweig von dem Karijini Drive ab auf den Banjima Drive. Die letzten ca. 6 Kilometer bis zum Parkplatz sind Schotter, aber für PKWs befahrbar. Vom Great Northern Highway (Port Hedland/Broome) kommend, geht es ebenfalls auf den Karijini Drive. Wer ein 4WD hat, kann entweder über den ersten Abzweig zum Visitor Centre und dann den Banjima Drive fahren. Wer ein 2WD hat, fährt auf dem Karijini Drive weiter zum zweiten Abzweig. Alles sehr gut ausgeschildert!
- Tankstellen beachten! Ich habe mir in Tom Price einen Ersatzkanister für Benzin gekauft, weil ich mir zum ersten Mal nicht sicher war, ob meine Tankfüllung ausreichen wird. Von Tom Price bis zum Auski Roadhouse am Great Northern Highway sind es Minimum 260 km, ohne dass dabei irgendwelche Strecken im Nationalpark doppelt gefahren werden. Dazwischen gibt es keine Tankstellen.
- Während der westliche Teil des Karijini National Park mit seinen Felsklettereien einen wilden, spektakulären, abenteuerlichen, engen Charakter hat, ist der östliche Teil eher der offenere, ruhigere, sanft-wildschöne Teil. Er ist damit nicht weniger beeindruckend. Seine Highlights sind ebenfalls tiefe, leuchtende Schluchten, erfrischende Badepools, sogar Wasserfälle und schöne kurze Wanderungen.
- Übernachten im Karijini National Park: Im Westteil des Parks gibt es das Eco Retreat. Die Besucher können hier zwischen luxuriösen Safari-Zelten und einem Caravan Park wählen. Kostengünstiger mit nur minimalen Nationalpark-Übernachtungsgebühren ist der einfache Campground (Toiletten, keine Duschen) im Ostteil des Nationalparks in der Nähe des Visitor Centre und der Dales Gorge.
- Karijini National Park – Parkgebühren: Wie in den meisten Nationalparks in Western Australia, die mit viel Liebe für Touristen zugänglich gemacht werden, kostet auch der Karijini National Park 12$ pro Tag pro Fahrzeug. Wer mehrere Nationalparks sehen möchte, kann sich einen Western Australia Parks Pass kaufen und fährt damit günstiger. Weitere Informationen, Parkgebühren, Karten usw. stehen auf der offiziellen Webseite des Departments of Parks & Wildlife zur Verfügung.
- Im Westteil des Karijini Nationalparks gibt es auch die Möglichkeit geführte Canyoning & Abseiltouren zu buchen. Bestimmt ein Riesen-Spaß! Gute Kritiken habe ich von den Tagestouren von West Oz Active Adventure gelesen.
- Wer vom Westen in den Osten des Karijini National Parks fährt, kann entweder die mit ca. 30 km kürzere Strecke über die Schotterstrecke Banjima Drive nehmen. Da aber bei mir schon die wenigen Kilometer zum Parkplatz in sehr schlechtem Zustand waren und mit die Tourist Information in Tom Price erzählt hat, dass der Banjima Drive derzeit in einem schlechten Zustand ist, entscheide ich mich für die geteerte Verbindung auf dem Karijini Drive.
- Direkt bei der westlichen Abzweigung zum Karijini National Park liegt der 1.234 m hohe Mount Bruce, der zweithöchste Berg von Westaustralien. Seine Besteigung wird mit 6 Stunden und einer Länge von 9 km angegeben. Steil und teilweise ausgesetzte Stellen sind auf dem Weg zu seinem Gipfel zu bewältigen. Dafür wird der Besucher mit herrlich weiten Ausblicken über die Hamersley Range belohnt. Der westaustralische Wettergott hatte leider etwas dagegen, dass ich dieses Mal den Mt. Bruce besteige. Dann eben beim nächsten Mal!
Kann mein Beitrag ein bisschen Fernweh und die Lust wecken, den Karijini National Park – für mich einen der schönsten Nationalparks der Welt – selbst entdecken zu wollen? Warst du schon dort? Hast du weitere Tipps, Fragen, Feedback? Ich freue mich auf deine Kommentare!
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Wunderschön – und bestimmt atemberaubend, wenn man in dieser Landschaft unterwegs ist! Diese Landschaften habe ich auf meiner ersten Westaustralien – Reise ausgelassen (die Zeit hat einfach nicht mehr gereicht), aber das wäre wohl ein guter Grund, nochmals zurückzukehren. Die Klettereien finde ich ziemlich respekteinflössend… lösen sich da nicht öfters Steine aus diesen geschichteten Felswänden? Sonst jedoch ermutigen mich die vielen möglichen kleinen Wanderungen und Touren sehr. Liebe Grüsse, Miuh
Hallo liebe Miuh,
leider ist mir dein Kommentar irgendwie untergegangen. Sorry!
Der Spider Walk sieht sehr spektakulär aus. Aber sobald du einmal mit Spinnenbeinen in der Wand stehst, geht alles ganz einfach. Es ist nur die Überwindung.
Die Steine sind griffig und kaum rutschig, weil sie weiter oben auch nicht nass werden. Ich bin das erste Mal ohne Kamera gegangen, um es auszuprobieren. Das würde ich auch empfehlen, außer wenn sie auch nass werden darf.
Liebe Grüße
Petra
Super toll, diese tief roten und auch blau gestreiften Felsen! Einfach grandios, ich bin begeistert!
Viele Grüße
Erika
Danke, liebe Erika!
Ich freue mich riesig über deine Begeisterung & dein so tolles Feedback! ?
Sonnige Grüße,
Petra
Hallo, die blauen Streifen kommen vom Blauasbest, der früher auch abgebaut wurde (Wittenoom).
Hallo Hilke,
nein, definitiv kommen die blauen Streifen nicht vom Blauasbest. Blauasbest ist hochgradig giftig und krebserregend. Aus diesem Grunde ist Wittenoom auch für die Öffentlichkeit gesperrt und überall Warnschilder angebracht.
Ich habe die blauen Streifen auch anderswo in Australien gesehen, aber bislang konnte mir niemand sagen aus welcher Zusammensetzung sie sind … nur Blauasbest ist es unter Garantie nicht. Blauasbest sieht übrigens auch ganz anders aus. ?
Viele Grüße
Petra