Katherine Gorge – Grandioses Schluchten-System im Nitmiluk National Park
Die 12 km lange, faszinierende Katherine Gorge im Nitmiluk National Park besteht aus 13 imposanten, zusammenhängenden, vom Katherine River geschaffenen, steilen Sandstein-Schluchten. Die Schluchten lassen sich sowohl auf Wanderwegen mit herrlichen Ausblicken, wie auch auf Boots- & Kajaktouren erkunden.
Der in Arnhem Land entspringende Katherine River hat sich über einen Zeitraum von vielen Jahrmillionen seinen Weg durch das noch viel ältere Arnhem Sandstein-Plateau geschaffen und so die Katherine Gorge gebildet.
Die Katherine Gorge im Nitmiluk National Park ist eines der Highlights im nördlichen Northern Territory.
Inhalt
Vermutlich jeder Reisende, der an Katherine vorbeikommt – gute 300 km südöstlich von Darwin – wird sich auch die Zeit nehmen wollen, um die beeindruckende Katherine Gorge im Nitmiluk National Park zu erkunden.
Ich habe die Katherine Gorge inzwischen sowohl zur Regenzeit, wie auch in der Trockenzeit erleben dürfen. Wie immer hat beides seinen Charme.
Nitmiluk National Park – Ein Eldorado für Schluchten- & Wasserfall-Liebhaber
Der knapp 3000 km² große Nitmiluk National Park erstreckt sich nördlich von Katherine in Richtung Darwin und grenzt im Norden an den Kakadu National Park.
Vor allem seine beeindruckenden Schluchten mit senkrechten Sandstein-Felswänden, der Katherine River und viele Wasserfälle und viele Pools machen den Nitmiluk National Park zu einer Touristenattraktion.
Seine ganz besonderen, leicht erreichbaren Highlights sind die wunderschönen Leliyn / Edith Falls und die Katherine Gorge. Die Edith Falls mit ihrem großen, von dem Wasserfall gespeisten See befinden sich an der westlichsten Grenze des Nationalparks. Die wildschöne Katherine Gorge liegt im Süden des Nitmiluk National Parks.
Sowohl Edith Falls wie auch Katherine Gorge sind mit jedem Fahrzeug auf geteerten Straßen zu erreichen, solange Überflutungen das nicht verhindern.
Katherine Gorge & Katherine River – Faszinierende Steilwände & grandiose Ausblicke
Katherine Gorge liegt 28 km von der größeren Stadt Katherine in nordöstlicher Richtung entfernt und ist über die Gorge Road erreichbar.
Katherine Gorge: eine Bootstour auf dem Katherine River
Als ich die Katherine Gorge Bootstour auf dem Katherine River mache, ist es Anfang März und Regenzeit. Jeden Tag wirft der Monsun sein Wasser wie aus Kübeln auf die nördlichen Regionen. Nach 2 Tagen ist es dann soweit, dass die etwas weniger reißende Strömung im Katherine River eine Bootsfahrt zulässt.
Vom Bootsanlegesteg hinter dem Nitmiluk Visitor Centre, wo auch die Tickets gekauft werden können, startet die Bootstour. Bereits zu Beginn der Bootstour ziehen wir an den steilen, zuerst noch vereinzelten Felsblöcken vorbei.
Einmal scheinen senkrechte Steilwände aus dem Katherine River herauszuschiessen.
Ein anderes Mal säumen Sandbänke mit üppigen, leuchtend grünen Büschen und Bäumen den Uferbereich des Katherine River.
Schon hier lässt sich sehr gut erkennen, dass der Wasserpegel des Katherine River sehr viel höher liegt in der Regenzeit. Der höchste Wasserstandsunterschied des Katherine River hier in der ca. 60 -70 m breiten Katherine Gorge lag bei knapp 15 Meter oberhalb des Wasserpegels zur Trockenzeit. Kannst du dir diese Wassermassen vorstellen?
Während hier zu Trockenzeit ein weiter Sandstreifen vorzufinden ist, stehen die Bäume hier bis zu ihrer Baumkrone im reißenden Katherine River. Definitiv nichts für Kajaks und Kanus zu dieser Jahreszeit.
Hier ist auch schon das Ende der ersten, der 13 aufeinanderfolgenden Schluchten erreicht, die die Katherine Gorge bilden.
Ein kurzer Fußmarsch über Steine und Geröll führt zu der 2. Schlucht und vorbei an mächtigen, imposanten Steilwänden.
Dann geht es mit einem zweiten Boot weiter durch die zweite Katherine Gorge Schlucht.
Die zweite der dreizehn Schluchten ist die markanteste und imposanteste, die mit der Katherine Gorge Bootstour oder mit den Kajaks erreicht werden können.
Bis zu 70 Meter fallen die Steilwände der Katherine Gorge hinab in den Katherine River.
Oder richtiger gesagt: bis zu 100 m tief hat sich der Katherine River in das weiche Sandstein-Plateau im Laufe der letzten 20 Millionen Jahre hineingefressen und die Schluchten-Landschaft Katherine Gorge geformt.
Im zweiten Abschnitt der Katherine Gorge finden sich die meisten Wasserfälle. Die allerdings in der Trockenzeit spärlicher oder auch ganz ausfallen.
Das ist der große Vorteil zur Regenzeit, Wasserfälle zum Sattsehen.
Und mit den düsteren Wolken wirken die Schluchten weit mystischer und verwunschener als an einem strahlenden Sonnentag.
Zur Trockenzeit liegt der Wasserpegel in der Regel 9 – 10 Meter tiefer! Der Katherine River ist dann nicht mehr so reißend und auch die 2. Katherine Gorge kann dann mit dem Kajak entdeckt werden. Garantiert ein wunderschönes, noch viel ruhigeres Erlebnis. Das Kajak muss dann allerdings über die Landbrücke aus Steinen und Felsen zwischen der ersten und zweiten Schlucht getragen werden.
Als Belohnung liegen dann atemberaubend schöne Steilwände vor dir, die du dann in aller Stille und deinem eigenen Tempo genießen kannst.
Ein paar Sonnenstrahlen versüßen uns den letzten Meter in der 2. Katherine Gorge, bevor unser Boot sich dann auf den Rückweg macht.
Was für ein überwältigender Anblick dieses mächtige Schluchten-System doch bietet!
Wir legen wieder das Boot an und überqueren zu Fuß die steinige Landzunge, um dann wieder in der 1. Katherine Gorge zurück zu fahren.
Der Nitmiluk National Park wird zwar von der Parks and Wildlife Commission of the Northern Territory mitverwaltet, die heutigen Besitzer sind aber wieder die Jawoyn, ein Aboriginal Stamm, der hier seit tausenden von Jahren lebt.
Wieder zurück führt der Weg vom Anleger mitten durch das Nitmiluk Visitor Centre. Hier können Souvenirs erstanden werden und u.a. auch alle Aktivitäten wie Bootstouren, Kajaks & Kajaktouren und geführte Wanderungen gebucht werden.
Direkt neben dem Nitmiluk Visitor Centre gibt es auch ein Café, eine Bar und ein Restaurant.
Wandern auf dem Felsplateau der Katherine Gorge
Während in der Regenzeit die flachen Gebiete, wo die Wanderungen starten, durch die täglichen Monsunregen meist überflutet oder nur rutschige Matschpfade sind, über die kleine Bäche laufen, macht zu dieser Zeit Wandern kein Sinn.
Als ich das zweite Mal in Katherine bin, ist es August und Mitten in der Trockenzeit. Ideale Voraussetzung die Katherine Gorge auch zumindest auf einer Tageswanderung zu erkunden.
Es gibt ein Wandernetz von ca. 100 km auf den Sandstein-Plateaus der Katherine Gorge. Die Wanderungen reichen von kurzen Teilstrecken zu schönen Lookouts bis zu 5-Tages-Wanderungen.
Die wohl beliebteste Wanderung ist der Baruwei Loop Walk, der dann auch erweitert werden kann zum Southern Rockhole oder zur Butterfly Gorge. Mein Plan für den nächsten Tag ist, den Baruwei Loop Walk zu gehen, dann weiter über das Katherine Gorge Plateau bis zu der Abzweigung, wo ich mich dann spontan für den Jedda’s Rock oder die Butterfly Gorge entscheiden kann.
Da es hier auch im australischen Winter gerade an den Rändern der Schlucht leicht über 40° C hat, lohnt es sich sehr früh auf den Weg loszugehen. Kurz vor 7 Uhr bin ich am Nitmiluk Visitor Centre, von dem aus alle Wanderwege starten.
Der Wanderweg führt in Richtung Bootsanleger und steigt dann stetig, zuerst nicht zu steil, das letzte Stück aber dann steil auf das Felsplateau der Katherine Gorge hinauf.
Kleine Entschädigung: Je steiler, desto atemberaubender die Ausblicke auf die Felsblöcke und den Katherine River.
Kurz danach – nach etwa einem Kilometer – ist auch der Baruwei Lookout erreicht.
Von der Aussichtsplattform hat der Wanderer einen großartigen Ausblick über die erste Katherine Gorge und – ganz anders als zur Regenzeit – auf den strahlend tief-blaugrünen Katherine River – sowohl flussaufwärts als auch flußabwärts.
Ein wirklich sensationell schöner Ausblick. Selbst wenn du nur ganz kurze Zeit hier verbringen willst, dieser Lookout ist in weniger als einer halben Stunde zu erreichen und bietet damit das beste „Ausblick-Zeitaufwand“-Verhältnis. ?
Der Baruwei Lookout ist auch einfach nur ein herrlicher Ort zum Verweilen. Wer noch mehr sehen möchte, geht in Richtung Baruwei Loop Walk weiter.
Leider sind alle Wanderungen auf dem Felsplateau der Katherine Gorge nicht als Wanderungen entlang der Steilküste angelegt, sondern führen zwar zu Aussichtspunkten, wo der Wanderer über die Schlucht und den Katherine River blicken kann. Dann geht es aber immer wieder zurück über das Felsplateau ohne Blick auf die Schluchten-Landschaft.
Irgendwann nach dem Wassertank komme ich an eine Wegkreuzung, von der ich annehme, dass es der Yambi Walk ist, dem ich weiter folgen möchte. Ich sehe auch ein blaues Täfelchen. Entweder bin ich noch zu müde oder ich verstehe die Wegkennung der Katherine Gorge einfach nicht.
Die Butterfly Gorge oder auch Jedda’s Rock sollten einfacher Weg nach ca. 6 – 7 km erreicht sein. Mein GPS zeigt knapp 6 km an, als ich umgeben von herrlichem Grün, aber in einer Sackgasse, ohne Orientierung etwas ratlos und verwundert herumstehe. Das war dann wohl nicht der Weg!
Mit Mühe versuche ich den Weg zurück zu finden zur Abzweigung. Auf einmal sieht alles nach Weg bzw. Nicht-Weg aus.
Irgendwann bin ich dann zurück auf dem richtigen Pfad. Es ist heiß und verschwitzt wie ich bin, entscheide ich mich zurück über den Baruwei Lookout zu gehen, da der Baruwei Loop Walk auf dem letzten Drittel keine schönen Ausblicke mehr bietet.
Dann verbringe ich eben den Nachmittag mit einem eiskalten Bier am Pool des Nitmiluk Caravan Park. ?
Mehrtageswanderungen: Neben Tageswanderungen bieten sich einige Zwei- bis Dreitageswanderungen an. Die schönste, allerdings auch weiteste Mehrtageswanderung ist der 63 km lange Jatbula Trail, der Katherine Gorge mit den wunderschönen Edith Falls verbindet.
Diese in der Regel 4-5 tägige Selbstversorger-Wanderung muss beim Nitmiluk Visitor Centre angemeldet werden, weil nicht mehr als 15 Wanderer in den Camps unterkommen können. Dort muss auch für die Campgrounds und die Bootstour zum Einstieg der Wanderung bezahlt werden.
Exkurs: Die Legende von Nabilil & Bolung – Jawoyns Dreamtime Story
Auf dem Weg zum Baruwei Lookout befinden sich Schautafeln, die von der Reise des riesigen drachenähnlichen Wesens, Nabilil, aus der Traumzeit der Jawoyns erzählen. Nabilil lauschte dem Gezirpe der Zikaden, die immer riefen „Nit Nit Nitnit“ und gab diesen Schluchten daher den Namen Nitmiluk.
Nitmiluk bedeutet daher in der Sprache der Jawoyn so viel wie Ort der Zikaden-Traumpfade. Ein sehr treffender Name, denn überall hier ist dieses laute zischende Flügelklatschen der Zikaden zu hören.
Die Legende um den drachenähnlichen Nabilil erklärt auch das Entstehen des Katherine River. Er kam in die Schlucht mit einem großen Wassersack als Trinkvorrat, denn die Schlucht war damals trocken. Alle Tiere hier dürsteten und wollten an sein Wasser. In der Nacht tötete eine Fledermaus den schlafenden Nabilil mit einem Speer. Dabei wurde auch sein Wassersack getroffen und das Wasser ergoß sich zu dem was wir heute Katherine River nennen.
In der 2. Katherine Gorge lebt nach der Legende der Jawoyn Aboriginals Bolung, ihre riesige Regenbogenschlange. Als Schöpfer und Zerstörer zugleich hat sie alles Land und Leben erschaffen und nimmt es aber auch wieder indem sie Unwetter, Blitze und Monsun schickt, wenn Menschen es wagen sie zu stören.
Diese zweite Schlucht ist den Aboriginals heilig und weder trinken noch fischen sie aus ihr.
Camping im Nitmiluk Caravan Park
Wer vor hat in der Katherine Gorge zu wandern, Kajak zu fahren, Bootstouren oder andere Aktivitäten plant, findet im Nitmiluk Caravan Park einen landschaftlich schön gelegenen Campground. Er ist auch eine gute Alternative zu den teueren, aber weniger idyllisch gelegenen Caravan Parks in Katherine.
Der schöne Poolbereich ist mein Lieblingsaufenthaltsort im Nitmiluk Caravan Park bei Sonne und bei strömenden Regen. Es gibt hier auch eine Poolbar und ein Mini-Restaurant mit Snacks.
Der Nitmiluk Caravan Park hat nicht nur schöne Stellplätze für Caravans und Vans, sondern eignet sich auch für Zelte sehr gut.
Bei beiden Aufenthalten, habe ich hier auch immer jede Menge Wildlife zu sehen bekommen. Ob nun die herrlich lachenden Kookaburras (dtsch. Jägerliesten), die mich immer zum laut mitlachen verführen,
immer neugierige und immer hungrige Wallabies
oder die lustigen Flughunde, die größte Fledermaus-Art.
Meine Tipps:
- Beste bzw. trockenste Reisezeit für diesen Teil von Northern Territory ist von Mai bis September. Gerade die vielen Schluchten und Wasserfälle sind zwar zur Regenzeit besonders eindrucksvoll, es kommt allerdings dann auch oft zu Überschwemmungen, die ganze Regionen unzugänglich machen und die Aktivitäten sind während der Regenzeit ebenfalls stark eingeschränkt.
- Die Katherine Gorge bieten sich während der Trockenzeit – von Mai bis Oktober – an für Kajak Touren, Wandern und zum Schwimmen und ganzjährig – wenn auch teilweise eingeschränkt – für organisierte Bootstouren und Helikopterflüge. Alle Details zu den Bootstouren, Helikopterflügen, Nitmiluk Caravan Park & Visitor Center und den angebotenen Aktivitäten sowie deren Zeiten, Preise & Wanderbeschreibungen (siehe Foto oben) finden sich auf der Homepage von Nitmiluk Tours.
- Wer sich für die Aboriginal Kultur interessiert und wer ein bisschen mehr über ihre Bräuche erfahren möchte, dem empfehle ich die Top Didj Cultural Experience & Art Gallery, die direkt an der Straße zur Katherine Gorge liegt. Manuel erzählt Geschichten von seiner Kindheit im Busch, lässt dich wie Aboriginals Bilder malen, lernt dir Feuer zu machen & zeigt dir wie er jagt. Ein ganz besonderes Erlebnis! Meinen Beitrag hierzu: Top Didj – Aboriginal Kultur aktiv erleben in Katherine
- Ebenfalls an der Gorge Road neben Top Didj liegt das außergewöhnliche Marksie’s Stockman’s Camp Tucker. Marksie kocht hier inmitten im Busch ein exzellentes Viel-Gänge-Menü aus typischen australischen Fleisch, Gemüsen verfeinert mit Einflüssen aus der Aboriginal Küche. Super leckeres Dinner unter Sternenhimmel.
- Ein weiteres Highlight von Katherine sind die ca. 32° warmen Hot Springs. Die kleine schattige Oase befindet sich nur wenig außerhalb der Stadtmitte am Victoria Highway. Wer will sucht sich einen der kleinen, kristallklaren Pools zum Planschen aus oder geht den kurzen Weg hinauf zur Quelle und lässt sich von dort mit der Strömung zum Einstieg hinuntertreiben. Ein toller Spaß für Groß und Klein und bei mehr als 40° C sogar noch erfrischend kühl. ?
- Das zweite Highlight des Nitmiluk National Park sind die wunderschönen, idyllisch gelegenen Edith Falls. Sie liegen 65 Straßenkilometer nördlich von Katherine. Die verschiedenen riesigen Pools / Seen werden von kaskadenartigen Wasserfällen gespeist. In kurzen Wanderungen lässt sich diese Wasser-Fels-Landschaft entdecken. Meinen Beitrag dazu folgt in Kürze.
- Mehr Tipps und Empfehlungen zum Norden von Northern Territory findest du unter „Weiterlesen & Inspirieren lassen!“ am Ende dieses Beitrages.
Kann dich Katherine Gorge mit ihrer imposanten Schluchten-Landschaft und dem Katherine River begeistern? Warst du schon dort? Wie würdest du diese Schlucht am liebsten Erleben – per Boot, zu Fuß, mit dem Kajak? Fragen, Feedback? – Ich freue mich auf deine Kommentare unten!
Dir gefällt mein Australien-Reisebericht? Dann freue ich mich über deine Unterstützung mit deinem „Gefällt mir“ meiner Passenger On Earth – FB Seite. Danke! Alle Reiseberichte nach Ländern -> Menü: Welt in Farbe
Ich kann nur immer wieder sagen toll, die Bilder und die ganzen Beiträge dazu.
Das freut mich, Erika, dass sie dir gefallen :) Damit erreiche ich genau das was ich gerne bezwecke: noch mehr Begeisterung!
Beautiful, Petra! I see myself kayaking through the gorge again through your pictures, meanwhile realizing it has been some fourteen years ago already… :-/ Time flies!
Hi Lydian,
always so happy to hear or read about you! When I was at Katherine Gorge the first time it was pouring every day. So the water in the gorge was very high and rising. No kayaking unfortunately.
When I was there the second time I was able to explore Katherine Gorge in sunshine – huge difference ?
Yes time flies far to fast!! I asked my universe to provide a 72 hours lasting day. No approval for that until now :D … will see!
Have a great time! And let’s meet somewhere in the world soon!
Love, Petra