Lombadas – Tiefe Schlucht, Flüsse, Wasserfälle & bestes Mineralwasser
Das Vale das Lombadas ist wohl eine der ursprünglichsten & tiefsten Schluchten auf São Miguel. Fast noch ein Geheimtipp mit einer zerfurchten, unberührten Schluchten-Landschaft, spektakuläre Ausblicken, rauschenden Flüssen, Wasserfälle & dem besten Áqua Mineral Carbo-Gasoa.
Das Vale das Lombadas ist eine wildromantische Schlucht in der Serra de Aqua de Pau. Vielleicht ist Lombadas auch noch so ursprünglich, weil die Pisten dorthin nicht erwarten lassen, welches Natur-Juwel hier verborgen ist.
Wer sich von den Straßen dorthin nicht abschrecken lässt, den erwartet im Vale das Lombadas eine Naturlandschaft zum Verlieben schön!
Inhalt
Das Vale das Lombadas kann über einige Himmelsrichtungen und „Straßen“ erreicht werden – entweder auf Pisten die durch das Landesinnere führen oder am einfachsten von Ribeira Grande oder Riberinha ausgehend der Beschilderung folgen, die Lombadas, Caldeiras & Monte Escuro ankündigen.
Abenteuerliche Strecke zum Vale das Lombadas
Von Ribeira Grande oder Riberinha führt zunächst noch eine geteerte, schmale Straße durch Baumalleen und schraubt sich dann immer weiter ins Inselinnere von São Miguel.
Nach wenigen Kilometern wird Caldeiras erreicht. Direkt vor Caldeiras zeigt eine Abzweigung fast unscheinbar auf die rechts abbiegende Straße nach Lombadas. Die Straße wird noch enger, so dass zwei Autos eigentlich nicht mehr aneinander vorbei passen. Ab und zu gibt es Ausweichstellen und die Schlaglöcher nehmen ständig zu. Auch wer, wie ich, dem Pistenverlauf ab und zu nicht traut, du bist hier richtig. Es geht vorbei zuerst an Wiesen und dann durch Wälder.
Nach ca. 4 km kommt ein Hinweisschild und das Mini-Sträßchen biegt nach rechts ins Tal von Lombadas hin ab. Oben gibt es noch die Möglichkeit in einigen Ausweichstellen zu parken, um sich das Lombadas Tal von oben anzusehen.
Grandios ist auch der Ausblick, der von hier oben über das ganze Tal hinweg bis zur nördlichen Atlantikküste und nach Ribeira Grande reicht. Einfach wunderschön!
Hier gilt es noch einmal die Nerven zu behalten und sich über unzählige Kurven den Steilhang des Vale das Lombadas hinunterzuschlängeln. Bei dem wenigen Gegenverkehr findet sich mit ein bisschen rangieren allerdings immer eine Ausweichstelle.
Vielleicht ist dieses Juwel von Landschaft auch deshalb fast noch ein Geheimtipp, weil viele vermutlich aufgeben und nicht daran glauben, dass der holprige Forstweg und dann das steile, überwiegend Pflasterstein-Sträßchen wirklich ins Vale das Lombadas führt und mit einem PKW befahrbar ist.
Vale das Lombadas – Tal der Farben & Flüsse
Eine steinerne Brücke, die ihre besten Jahre längst hinter sich hat, kündigt das Erreichen des Lombadas Tals an und überspannt den Ribeira Grande. Unten an der Ruine bietet eine größere Fläche genügend Platz um parken.
Einst führte hier ein herrlicher Wanderweg durch das Tal. Erdrutsche haben diesen zerstört. Jetzt gibt es keinen offiziellen Wanderweg mehr hier unten im Tal. Mit gutem Schuhwerk kann zumindest ein Stück weit den Bachläufen gefolgt werden.
Ribeira Grande – Fluss durch Lombadas
Vom Parkplatz aus sind beide Flussläufe mit wenigen Schritten erreichbar. Die Flüsse hier sind der Ribeira Grande und ein Seitenarm, die sich hier vereinen. Der Fluss Ribeira Grande teilt das Lombadas Tal und fließt von hier in die gleichnamige, zweitgrößte Stadt von São Miguel nach Ribeira Grande.
Der Ribeira Grande, der bei der Fahrt über die Brücke passiert wird, ist kristallklar und sein Wasser ist kalt. Dem Wasser geben hier die grün-blauen Algen ihre Farbe.
Auf einem trockenen Stein sitzend, genieße ich das quirlige Plätschern und Rauschen des Flusses und höre dem Zwitschern von Vögeln zu, die sich irgendwo hinter mir in den Baumwipfeln verstecken.
Dann mache ich mich auf zum anderen Bach. Ich bin von seiner Farbengewalt sofort begeistert.
Sanft vor sich hin spritzend, scheint er mir Geschichten erzählen zu wollen. Er ist trotz der vielen Regenfälle der vergangenen Tage nur wenig tief. Ein paar größere Steine im Bachbett laden dazu ein, den Bach zu überqueren.
Auf der anderen Seite wartet aber in erster Linie eine weiche, dicke Mooslandschaft, in der ich nur im Wasser versinke, wenn ich mal keinen Stein finde, um weiter zu gehen. Meine Versuche hier in das sich verengende Tal weiter zu gehen, sind nicht von Erfolg gekrönt. Schon nach wenigen Metern gibt es kein Weiterkommen mehr, weil die wunderschönen Moose hier alles eingenommen haben. Gegönnt sei es ihnen!
Also gehe ich wieder zurück und setze mich auf einen Stein ans Ufer. Für die extrem orange Farbe, die sich hier im Flussbett ablagert, ist der starke Eisengehalt des Wassers verantwortlich. Das Wasser selbst ist für das bloße Auge so klar, dass es nicht transparenter sein könnte.
Ich könnte hier im Vale das Lombadas stundenlang sitzen und einfach dem Geplätscher und den Geschichten, die das Wasser hier heraussprudelt, lauschen.
Áqua Mineral Carbo Gasosa das Lombadas – bestes Mineralwasser von São Miguel
Kurz bevor der eisenhaltige, quietsche orangefarbene Bach mit dem anderen Bach zusammenfließt, ist fast ein bisschen versteckt ein halbverfallenes Gemäuer zu entdecken.
Über einige Steine im Bach gelange ich auf die andere Seite. In dem Gemäuer befindet sich über die ganze Fläche ein Wasserbecken. Ein Wasserhahn aus alten Zeiten speist das Wasserbecken und zwar mit dem besten Mineralwasser, das einst weit über die Grenzen von São Miguel hinaus bekannt war.
Von 1897 bis 1999 wurde hier das Áqua Mineral Carbo Gasosa das Lombadas – das beste Mineralwasser – abgefüllt. Wie der Name schon sagt, ist das Mineralwasser kohlensäurehaltig. Dem Mineralwasser wird nicht nur nachgesagt, dass es köstlich schmeckt, sondern auch dass es Heilkräfte hat. Ich habe es natürlich probiert, wobei lauwarmes kohlensäurehaltiges Mineralwasser sehr seltsam an sich schmeckt. Einheimische kommen auch hierher, um es in Kanister abzufüllen.
Einst sprudelten hier 17.000 Liter pro Stunde aus der Quelle. Wobei nur ein kleinster Bruchteil in dieser Abfüllstation hier abgefüllt wurde. Wirklich profitabel war die kleine Mineralwasserfabrik noch nie. Dafür waren der Transportweg – der gleiche, den du heute noch fährst – viel zu aufwändig. Als nach Erdrutschen und Überschwemmungen der Betrieb zerstört wurde, hat man ihn einfach aufgegeben und dem Verfall überlassen.
Aus den so friedlich dahinplätschernden Bächen hier, können also auch leicht reißende Flüsse werden.
Anscheinend gibt es wieder neue Diskussionen, ob der Betrieb wieder aufgenommen werden sollte. Das würde dann aber auch eine Zufahrtsstraße durch das Tal hindurch erfordern, was vieles dieser ursprünglichen Idylle zerstören würde.
Zum Glück gehört das Vale das Lombadas und seine Umgebung zu dem großen, wichtigen Umweltschutzprojekt LIFE im Osten von Sao Miguel mit dem Namen Terras do Priolo – Land of Priolo – was ein solches Vorhaben hoffentlich unmöglich macht.
Vale das Lombadas – nicht nur bei schönen Wetter!
Den Tipp hier ins Vale das Lombadas zu fahren, habe ich von meinem liebenswürdigen Vermieter bekommen. Er hat mir empfohlen Lombadas bei sonnigem Wetter zu besuchen.
Das erste Mal, als ich hier in der Nähe bin, zeigt sich der Himmel wolkenbedeckt und es ist regnerisch. Da sich aber Vale das Lombadas so geheimnisvoll anhört, kann ich nicht widerstehen, den kleinen Umweg zu machen und den Weg dorthin schon einmal zu erkunden.
Und siehe da: ich finde, dass das Vale das Lombadas bei Regenwolken noch weit mystischer und noch stimmungsvoller aussieht! Die Atmosphäre hier ist so unfassbar schön, so intensiv, dass mir beim Anblick dieser bunten Bergidylle sogar zwei drei Glückstränchen aus meinem Augenwinkeln kullern. Sieht ja keiner, denn bei Regenwetter verirrt sich kein anderer hierher.
Interessanterweise ist es hier sogar noch viel farbenfroher an einem Regentag als bei Sonnenschein. Was aber auch daran liegen kann, dass es bereits sehr später Nachmittag ist, als ich bei wolkenverhangenem Wetter hier ankomme.
Beim meinem zweiten Besuch – mit strahlender Sonne – wollte ich keine langen Schatten und komme um die Mittagszeit in die Schlucht. Die hochstehende Sonne scheint jetzt keine anderen Farben als grün und ein bisschen gelb für die Moose zuzulassen. Alle Rot- und Orange-Töne scheinen mittags geschluckt zu werden.
So oder so … wenn im Vale das Lombadas die Sonne nicht von oben scheint, dann scheint sie anscheinend aus der Erde heraus. Faszination pur!
Nichts desto trotz sind natürlich die weiten Ausblicke hinaus auf’s Meer und tief hinab in die Schlucht eines der Highlights. Auch das leuchtend orange Band des Ribeira Grande, der die Schlucht hier spaltet, ist immer ein Hingucker.
Die Wasserfälle von Lombadas
Es gehört etwas Glück dazu, die Wasserfälle zu finden, sofern man überhaupt weiß, dass es hier Wasserfälle gibt.
Wer zu Fuß in die Schlucht hinuntersteigt, hat sicherlich die besten Chancen, die Wasserfälle zu entdecken. Ansonsten habe ich sie das erste Mal nur mit einem Einheimischen entdecken können.
Auch beim zweiten Mal habe ich die Wasserfälle beim Hinunterfahren in die Schlucht nicht sehen können. Als ich wieder zurückfahre, fahre ich im Schneckentempo nach oben und lausche mit offenen Fenster immer dem Geräusch des Wasserfalls.
Ein bisschen wie das Spiel „heißer, noch heißer … kälter, kalt“. Ich habe Glück und entdecke ihn ein zweites Mal.
Bei den Wasserfällen im Vale das Lombadas handelt es sich um ein Doppel-Wasserfall. Ich stehe da und lausche dem Donnern des Wasserfalls eine ganz Zeit lang. Wie toll wäre es wohl, in den Pool zwischen dem oberen Wasserfall und dem unteren Wasserfall hineinzuspringen oder an dessen Ufer zu sitzen.
Es gibt und gab allerdings noch nie einen Weg zu den Wasserfällen im Vale das Lombadas. Vielleicht besser so.
Ganz in der Nähe sehe ich diese beeindruckende, fleischfressende Pflanze (Drosera sessilifolia). Sie fängt nicht nur Insekten, sondern auch Tau- und Regentropfen. Nicht umsonst gehört sie zur Gattung der Sonnentau Gewächse. Auf jedem ihrer „Fangarme“ balancieren winzige Wassertropfen.
Dazwischen finden sich noch Insektenüberreste. Da hat die Liebe wohl mal wieder vergessen die Zähne zu putzen? Ist unsere Natur nicht zum Jubeln schön?
Lohnenswerter Abstecher: Caldeiras & Salto do Cabrito Wanderung
Wer von Ribeira Grande kommt – oder dorthin zurück fährt -, passiert direkt Caldeiras.
Caldeiras besteht aus ein paar wenigen, teils verlassen wirkenden Häusern. Das kleine Thermalbad macht, obwohl frisch renoviert, immer noch eher einen trostlosen als einladenden Eindruck. Daneben befindet sich ein ziemlich lieblos betoniertes Badebecken mit sprudelnd heißem Wasser über dem eine Wolke von Schwefelduft liegt.
Von Caldeiras startet auch die Rundwanderung zum Wasserfall Salto do Cabrito mit der offiziellen Bezeichnung PR 29 SMI. Die Wanderung führt an einem Stausee und zwei Wasserkraftwerken vorbei, zum Highlight der Wanderung – dem Salto do Cabrito.
Das Becken des imposanten, mehrstufigen Wasserfalls Salto do Cabrito bietet einen idyllischen Anblick. Die steilen Felswände scheinen von dem Wasserfall gespalten worden zu sein. Das Wasserbecken des Salto do Cariboto lädt bei sommerlichen Temperaturen auch zum Baden ein.
Die Rundwanderung von Caldeiras zum Salto Cabrito hat eine Länge von knapp 8 km und ist mit einer Dauer von ca. 2,5 Stunden angegeben.
Alternativ kann der Salto do Cabrito auch direkt angefahren werden. Auf der anderen Seite des Tals und dem Ribeira Grande führt die ER 5 hinauf zum Lagoa do Fogo. Von dieser Straße zweigt ein kurzer Abstecher ab zum Salto Cabrito.
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Tradicampo Eco Country Houses ** – Ursprünglicher Osten von São Miguel
Die meisten São Miguel Touristen erkunden den Osten der Azoreninsel höchstens einmal auf einer Fahrt entlang der wilden, durch unendlich viele Bergkämme und Täler, zerrissenen Küstenlandschaft.
Derweil hat der Osten so viel Ursprünglichkeit, so viel Wildheit, so viel Unberührtheit zu bieten, dass ich unendlich froh bin, hier die meiste Zeit meines Sao Miguel Aufenthaltes verbringen zu können. Eingebetet in diese friedvolle, ruhig schöne Landschaft liegen die wunderschönen Wohlfühl-Landhäuser von Tradicampo.
Die Tradicampo Eco Country Houses sind umgeben von großen, grünen & blühenden Prachtgärten, zwei haben sogar einen Pool. Morgens kann man den Vögeln beim Diskutieren und dem Grün beim Wachsen zuhören & abends bei einem Glas Wein mit einen Hauch von Atlantikbrise oder einem Holzfeuer den Tag Revue passieren lassen.
Die überwältigende Freundlichkeit, eine liebevolle Fürsorge & die viele Zeit, die sich Ricardo – der Besitzer der Tradicampo Landhäuser – für seine Gäste nimmt, ist absolut beispiellos. Ihm verdanke ich ganz viele außergewöhnliche „Geheim“-Tipps, die in keinem Reiseführer zu finden sind.
Alte verlassene Steinhäuser aus schwarzgrauem Basaltgestein wurden liebevoll renoviert und urgemütlich eingerichtet. Eine authentische Verbindung von Traditionellem mit modernem Komfort und einer einladenden Atmosphäre.
Wer Ursprünglichkeit, Naturverbundenheit und ein Ort zum Wohlfühlen vom ersten Moment an sucht, ist hier genau richtig. In den Tradicampo Eco Country Houses ist alles vorhanden, was überhaupt vorstellbar ist und das Leben erleichtert (Waschmaschine, Spülmaschine, Küche, Holzofen …) und für die Tage, wo es draußen ungemütlich wird, gibt es ein herrlich gemütliches knisterndes Ofenfeuer – im Wohnzimmer oder auch im Wintergarten mit Blick auf das Meer.
Meine Tipps:
- Alle, die wenig Zeit auf Sao Miguel verbringen können, haben die Möglichkeit in der Umgebung von Lombadas viele Highlights an einem Tage erleben zu können. Dazu gehört natürlich auch der für mich schönste See von ganz São Miguel, den Lagoa do Fogo, danach am besten Salto do Cabrito & Lombadas. Auf dem Weg zurück empfiehlt sich der kleine Abstecher nach Coroa da Mata östlich von Riberinha, direkt hinter der Küstenstraße. Von hier kann der Besucher den herrlich den Ausblick auf die Nordspitze bis nach Ponta do Cintrao genießen.
- Die wilde Nordspitze bei Ribeirinha – Ponta do Cintrao – kann auch auf einem kurzen Abstecher erreicht werden. Ponta do Cintrao ist ebenfalls ein Insidertipp! Hier erwarten den Besucher zerklüftete, steilabfallende, absolut imposante Felsen, wie ich so beeindruckend nirgendwo wieder auf São Miguel gesehen habe. Der Ausblick an den Füßen entlang nach unten in die Tiefe ist schwindelerregende und atemberaubend!
- Rabo de Peixe: Neben einen Spaziergang durch Ribeira Grande lohnt auch ein Abstecher nach dem völlig untouristischen Rabo de Peixa. Rabo de Peixe besitzt den bedeutendsten Fischereihafen der Azoren. An den Mauern bei der Kirche finden sich immer Einheimische, die sich über einen Schwatz freuen, auch wenn man kein Wort Portugiesisch spricht. Lachen wird in jeder Sprache verstanden. Ich hatte das Glück hier endlich einem der „Festas do Espirito Santo“ zusehen zu dürfen. Jedes Dorf bzw. Kommune auf den Azoren feiert dieses Heilig Geist Fest zu einem anderen Zeitpunkt zwischen Ostern und September. Mit Kanonenschlägen, die weit über den Ort zu hören sind, werden diese Kirchgänge – meist an Sonntagen – angekündigt. Sehenswert ist auch der schön gelegene Friedhof im Westen des Ortes.
- Drei Reisebegleiter – neben meinen Azorenbeiträgen ?, die ich dir ans Herz legen möchte, sind: die Straßenkarte Azoren von Freytag & Berndt *. Tolles strapazierfähiges Kartenmaterial und der Maßstab ist so genial, dass alle noch so kleinen Sträßchen und Pisten, selbst die Wanderwege eingezeichnet sind. Der Azorenreiseführer vom Michael Müller Verlag * für individuelles Reisen. Schön zu lesen mit vielen Insidertipps und Fotos. Der Rother Wanderführer * mit 86 beschriebenen Wandertouren auf den Inseln.
- Mietauto: die Mietautos sind wegen der großen Konkurrenz auf Sao Miguel am günstigsten von allen Azoreninseln. Mein Favorit ist seit langen Jahren Goldcar, weil sie meines Erachtens einfach ein unschlagbar günstiges Preis-/Leistungsverhältnis haben. Wer in 2018 ein Mietwagen im Goldcar Portal ** bucht, unabhängig von der Destination, erhält bei Eingabe des Rabattcodes „PASSENGERONEARTH“ 15% Rabatt.
- Viele weitere Empfehlungen, Tipps zu Unternehmungen auf den Azoren und São Miguel findest du unter „Weiterlesen & Inspirieren lassen“ am Ende dieses Beitrages. Viel Spaß beim Stöbern!
Kann dich das Vale das Lombadas auch von den Fotos schon begeistern oder warst du schon dort? Ich liebe diese versteckten Orten, wo nur wenige Touristen hinfinden und die Natur so herrlich präsent ist. Fragen, Tipps – ich freue mich auf deine Kommentare!
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Liebe Petra, ein herzliches Kompliment für deine Fotos und die dazugehörigen Beschreibungen. Seit über 10 Jahren lebe ich auf dieser Insel und liebe sie noch immer so, wie bei meinem ersten Besuch. Ich kann also den Besuchern deiner Seite bestätigen, dass sie deiner „Führung über die Insel“, blind vertrauen können. ;-)
Ein kleiner Tipp noch für die Lombadas, die tiefste und überwältigendste Schlucht der Insel … wenn man unten ankommt, führt über die erste Schlucht eine kleine Betonbrücke. Geht man diese Schlucht, linker Hand bis ganz zum Ende, findet man einen kleinen Wasserfall und ein glasklares, eiskaltes Becken, welches an heißen Sommertagen zum Schwimmen einlädt. ;-)
Herzliche Grüße, Fabiana
Liebe Fabiana,
was für ein schönes Kompliment – herzlichen Dank dafür und auch für deinen Tipp mit dem Wasserfall! Schade, dass ich ihn nicht gefunden habe.
Ein weiter Grund wiederzukommen! Es gibt ja noch unendlich viel mehr zu entdecken. Ich freue mich darauf!
Sonnige Grüße
Petra
Hallo Petra
Es gibt einen abenteuerlichen Weg zum großen Wasserfall,den ich schon gegangen bin.
Er führt durch dschungelartige Vegetation und ist nicht leicht zu finden.Wenn man seine Schuhe auszieht und den Bach etwas hochgeht,steht man dierekt vor dem Wasserfall,einmalig.
Viele Grüße Jürgen
Hallo Petra,
vielen Dank für Deinen tollen Bericht über das Tal. Er hat mich dazu bewogen heute eine Wanderung in die Schlucht zu machen. Nach zwei Stunden (3,8 km) waren wir am Ende angelangt und wurden mit zwei wunderbaren versteckten Wasserfällen belohnt. Es war eine der schönsten Wanderungen während meiner 20 Aufenthalte auf dieser Insel. Danke für diesen Tipp.
Viele Grüße Petra
Danke für den Tip, sind von Caldeira hinauf gewandert – sensationelles Erlebnis. Außerdem ist man mit der Natur fast alleine.
Obrigado