Cape Range National Park & Ningaloo Reef – Schönstes Korallenriff, Strände & zerfurchte Canyons!
Der Cape Range National Park ist eine paradiesische Naturlandschaft aus zerfurchten Bergrücken mit leuchtend rot-weißen Felswänden, tiefen steinigen Canyons & wunderschönen Stränden direkt zu Füßen eines der ursprünglichsten Korallenriffe in Australien, dem Ningaloo Reef.
Der Cape Range National Park zusammen mit dem vorgelagerten Ningaloo Reef bilden eine Naturlandschaft, die zu den schönsten auf der Welt gehören.
Einzigartig: das zauberschöne Korallenriff kann direkt von herrlichen Stränden erschnorchelt und erkundet werden. Neben all den Wasseraktivitäten gibt es hier leuchtend rote Canyons zum Wandern & eine besonders artenreiche Tierwelt zu erleben – sowohl an Land wie im Wasser.
Inhalt
Wer in den Nordwesten von Western Australia kommt, wird vermutlich die Region um Exmouth und der Halbinsel, die den treffenden Namen „North West Cape“ (Nord-West Kap) besitzt, nicht auslassen wollen. Der Cape Range National Park erstreckt sich südlich von Exmouth.
Selbst wenn es Ansichtssache ist und sich die Geister scheiden: für mich ist das ursprüngliche, intakte Ningaloo Reef das schönste Korallenriff in Australien!
The Cape & der Cape Range National Park
„The Cape“ ist ein Bergrücken, der inmitten der North West Cape Peninsula verläuft und die Halbinsel in zwei Hälften unterteilt. Die westliche Seite ist dem Ningaloo Reef zugewandt. Die östliche Seite ist dem Golf von Exmouth und dem Festland zugewandt.
The Cape ist das einzige Felsplateau an der North West Coast, das aus Kalkstein ist. Seine höchsten Erhebungen sind gut 300 Meter hoch. Wer von einer Seite der Halbinsel zur anderen will, muss ganz hinauf über die nördliche Spitze des North West Capes fahren.
Der nächstgelegene Ort ist Exmouth. Ein typischer Touristenort – schick, aber meiner Meinung nach mit wenig Charme. Das kann allerdings auch daran liegen, dass ich den Zauber der Naturlandschaften den „Städten“ vorziehe.
Wer die Nordspitze der North West Cape Halbinsel passiert, kommt an der Lighthouse Bay vorbei. Eine kurze, steile Stichstraße führt hinauf zum Vlamingh Head Lighthouse.
Ein beliebter Ort um die grandiosen Sonnenuntergänge im Indischen Ozean zu beobachten.
Die Strand-Highlights des Cape Range National Parks
Vermutlich sind seine Strände und die direkte Nähe zu dem wunderschönen Ningaloo Riff, der Grund, warum die meisten Besucher hierher kommen. Wenn du diese Faszination aus den vielen Blau-Türkis-Tönen des Wassers und die weißen Sand- oder goldenen Felsstrände auf dich wirken lässt, eine leicht verständliche Entscheidung :)
Entlang der Küste des Cape National Parks gibt es 13 kleine, wunderschöne, einfache in Strandnähe gelegene Campingplätze, die teilweise auch für Caravans geeignet sind.
Yardie Creek & Yardie Creek Camp
Wer auf der geteerten Straße durch den Cape Range National Park fährt, kommt bis zum Yardie Creek. Von hier kann man nur bei Ebbe und in der Trockenzeit eventuell den Yardie Creek durchfahren und kommt dann weiter am Ningaloo Riff entlang auf einer Sandpiste bis nach Coral Bay.
Osprey Bay & Sandy Bay – Idylle pur!
Osprey Bay liegt nur wenige Kilometer nördlich von Yardie Creek.
Die Osprey Bay hat viele Felsen, die bei Ebbe idealen Schutz vor Wind und Sonne bieten beim Fischen oder beim Sonnenbaden.
Auf einem angelegten Spazierweg kommt man nach ca. 500 Metern bereits schon zum Norden der Sandy Bay. Alternativ können die Besucher auch direkt zum Parkplatz bei der Sandy Bay fahren.
Hier angekommen, können ewig weite, einsame Strandspaziergänge gemacht werden. Trotz der überwältigenden Schönheit ist der Cape Range National Park nie voll von Menschen. Hier laden dich paradiesische, ruhige Strände ein, ohne all den Trubel, den du an den schönsten Stränden der Ostküste meist vorfindest.
Kannst du die „50 Shades of Ocean Blue“ (50 Nuancen von Meeresblau) erkennen? :)
Was Sandy Bay & Osprey Bay zu einem Cape Range Strand-Highlight machen, ist dass es den perfekten Mix von weitem, abgeschiedenen Strand, schützenden Felsen und langen Strandspaziergängen bietet.
Ideal zum Angeln vom Strand, Schwimmen, Kajaken, Schnorcheln, Sonnenbaden & Relaxen. Was übrigens für die meisten der Strände und Buchten im Cape Range National Park gilt.
Oyster Stacks – Schnorcheln über dem Ningaloo Riff – der beste Spot!
Oyster Stacks ist für mich der schönste und interessanteste Spot zum Schnorcheln im Cape Range National Park.
Vom Parkplatz geht es direkt hinunter zum „Strand“. Den Besucher erwartet hier kein Sandstrand, sondern ein Felsabschnitt.
Als ich hier am Nachmittag des ersten Tages ankomme, lädt mich die Küste und das Meer nicht gerade ein zum Hineinspringen.
Aber auch so kann diese Küste im Cape Range National Park aussehen. Was bleibt ist eine kleiner Spaziergang und die Hoffnung, dass der Wettergott mir morgen gnädiger ist.
Und siehe da – ich habe viel Glück und mit ein bisschen blauen Himmel sieht dieser Spot doch schon viel schöner aus!
Achtung: am Oyster Stack darf nur bei Hochwasser/Flut geschnorchelt bzw. ins Wasser gegangen werden. Die Korallen sind hier so nahe am Ufer, dass bei Ebbe nicht mehr über oder zwischen ihnen hindurch geschnorchelt werden kann, ohne sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu beschädigen.
Gezeitentabellen sind im Visitor Centre in Exmouth, im Cape Range Milyering Discovery Centre oder im Internet zu finden.
Mit einer kleinen Pause zum Aufwärmen dazwischen, verbringe ich knapp 3 Stunden hier im Wasser und sehe gefühlt alles, was es in so flachen Riffgewässern zu sehen gibt. Zu den Highlights gehören hier Meeresschildkröten, verschiedene Rochen, jede Menge große und kleine Rifffische.
Vielleicht nicht der tollste Sandstrand, definitiv aber der Schnorchel-Spot im Cape Range National Park, der die meiste Vielfalt an Korallen und Fischarten bietet. Für mich das absolute Schnorchel Highlight!
Turquoise Bay – Drift-Schnorchel & Sonnenbaden
Die Turquoise Bay ist für viele der Star der Strände bzw. die beliebteste Bucht. Ihr Name ist Programm. Selbst bei nicht optimalen Wetter wie heute leuchtet diese Bucht in unzähligen Türkis- & Blautönen.
Turquoise Bay zählt nicht nur zu den schönsten Stränden im Cape Range National Park, sondern auch zu den schönsten Stränden in Western Australia.
Neben den überwältigenden Farben des Meeres und dem schönen Sandstreifen, ist auch Turquoise Bay (deutsch: Türkise Bucht) ein idealer Spot zum Schnorcheln. Vor allem für alle, die es lieben nur im Wasser zu liegen und die Unterwasserwelt wie in einem Kino an dir vorbeiziehen zu lassen.
Da es hier fast immer eine stärkere Strömung gibt, sind alle Schnorchelgänge – Drift Dives. Um die Strömung ideal auszunutzen und wer nicht gegen sie anschwimmen möchte, geht vom Strandzugang nach links den Strand hinunter und von dort ins Wasser. Die Strömung treibt dich dann mehr oder weniger schnell wieder zurück.
Das Gute: die Strömung ist meist nicht so stark, dass mit einem bisschen Paddeln nicht auch gegen die Strömung anzukommen ist.
Wie auch das Titelbild zeigt, definitiv ein Strand-Highlight und ein toller Schnorchel-Spot!
Lakeside – Abgeschiedenheit, Schnorcheln, weite Strände und Felsen
Als letzten meiner Strand-Highlights möchte ich Lakeside vorstellen. Wie der Name schon treffend sagt, gibt es hier auch einen kleinen See oder besser gesagt ein Mündungsgebiet, das durch eine Sandbank vom Meer getrennt ist.
Lakeside ist ebenfalls ein idealer Spot zum Schnorcheln. Es gibt hier aber auch einige Strömungen, die nicht so einfach sind wie bei der Turquoise Bay, weil sie nicht so gut vorher bestimmbar sind. Außerdem liegen die Koralleninseln hier nicht so gut geschützt, wie in den anderen Buchten.
Die besten Schnorchel Spots befinden sich nach ca. 500 Meter vom Strand in südliche Richtung gehend. Die Koralleninseln und die Strömung sind beste Garanten für viel Fischreichtum. Hier sind auch öfters schlafende Riffhaie zu finden.
Wer keine Lust zum Schnorcheln oder Schwimmen hat, findet hier auch die Gelegenheit für lange, sehr lange, einsame Strandspaziergänge.
Lakeside ist vermutlich der raueste und Wind & Wellen am meisten ausgesetzte Strand und Schnorchel-Spot. Dafür verirren sich kaum Menschen hierher. Für mich definitiv ein Highlight des Cape Range National Parks.
Die Tierwelt und Fauna des Cape Range National Parks
Die Tierwelt im Cape Range ist vielfältig und artenreich. Auch wenn sich viele der Tiere tagsüber in den Felsen oder im Schatten von Büschen und Bäumen verstecken, der National Park ist voller Leben.
Unzählige Vogelarten – von den großen Seeadlern (engl. Ospreys) über Emus, Flughunde, Kormorane, verschiedenen Arten von Reihern bis hin zu den typtischen Seevögeln, Gallahs und Tauben. Aber auch Trappen (engl. Bustards) sind hier überall zu finden.
Diese hier sind kleinere Exemplare von Trappen, aber sie können riesig werden und die Riesentrappen sind die schwersten flugfähigen Vögel der Welt.
In den Felsen der Yardie Gorge habe ich viele der scheuen, kleinen Schwarzpfoten-Felskängurus (engl. Black-footed Rock Wallabies) gesehen. Allerdings nur weil ich eine Yardie Creek Bootstour gemacht habe und unser Guide sie uns gezeigt hat :) Ansonsten sind sie kaum zu erkennen im Schutz der Felsen.
Selbstverständlich gibt es hier auch jede Menge Wallabies und Kängurus. Vorsicht: Sie hoppeln hier seltsamer weise nicht erst in der Dämmerung über die Straße und direkt vor die Autos, sondern sie sind hier schon vor 3 Uhr nachmittags wild unterwegs.
Und auch sie gibt es, nicht nur im Cape Range National Park, sondern überall in Australien: Schlangen. Manche ereifern sich und würden sie alle am liebsten tot sehen. Du solltest aber nie vergessen, dass es keine Tiere gibt, die Menschen angreifen, um Menschen zu töten. Wir stören die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, sie erschrecken sich und reagieren.
Trotz der in Australien „dummen Werbung“, dass dieses Land die tödlichsten Tiere hat. Du wirst ihnen entweder nie begegnen oder du kannst eine Konfrontation mit ihnen vermeiden, wenn du dich verhältst, wie dir geraten wird.
Dieses schöne Schlangenexemplar ist ca. 1,5 Meter lang und ich schätze es ist eine Python. Ich kann aber nicht herausfinden, was für eine Schlange es genau ist. Sie kommen vor allem morgens und abends an sonnige Stellen, um sich aufzuwärmen.
Vermutlich gibt es noch eine große Vielzahl von weiteren Land-Tieren, die du hier entdecken kannst. Lass es mich in den Kommentaren wissen.
Leider habe ich auf meine Yardie Gorge Wanderung auch sie gesehen: Wilde Ziegen. So nett sie auch sein mögen, für Australien sind sie eine „Pest“. Das gleiche gilt auch für unsere Hauskatzen, Füchse, Kamele und wahrscheinlich noch mehr Tierarten, die nach Australien geholt wurden und heute eine ernstzunehmende Plage und Gefahr für die einheimische Pflanzen- und Tierwelt Australiens sind.
Die Büsche und Bäume, die im Cape National Park anzutreffen sich, sind zum großen Teil Akazien, Spinifex Gräser und in den Felsen, sind die schönen „Fels-Feigenbäume“ (engl. rock figs) zu sehen.
Endemisch hier ist diese spezielle Art von Kurrajong Bäumen. Diese Kurrajong Trees wachsen extrem langsam und sind hier im Cape Range National Park eine häufig vorkommende Besonderheit.
Der Cape Range National Park bietet aber auch eine Vielfalt von mindestens 630 verschiedenen Arten von Wildblumen. Der Besucher kann dieses Blumenmeer im späten australischen Winter bis zu Beginn des Frühlings erleben. Auch die Nationalblume von South Australia, die seltene Sturt Desert Pea, kann dann hier gefunden werden.
Wer außerhalb der Wildblumen-Saison kommt, wird immer noch einige Blüten finden und freut sich dann umso mehr über jedes einzelne Exemplar.
Die Unterwasserwelt des Ningaloo Reefs beim Cape Range National Park
Die Unterwasserwelt und die Korallen-Ausläufer des Ningaloo Riffs können hier im Cape Range National Park ganz leicht schon vom Strand aus erkundet werden. Einfach reinspringen und los schnorcheln!
Die Unterwasserwelt spielt sich hier im Uferbereich in erster Linie um die kleinen und großen, runden Korallen-Inselchen oder Korallentische ab.
Von den größeren Meeresbewohner sind mit ziemlicher Sicherheit bei jedem Schnorchelgang Blaupunktrochen und andere Rochen-Arten,
verschiedene Arten von Meeresschildkröten zu sehen und vielleicht entdeckst du unter den Korallenbänken auch einen schlafenden kleinen Riffhai.
Was mich immer wieder absolut begeistert, sind die Eiablagen von der leuchtend roten Riesen-Nacktschnecke mit Namen „Spanische Tänzerin“. Sie sehen aus wie eine Rosenblüte, deren Blütenblätter im Wasser hin und her wiegen.
In, über und unter den vereinzelten Korallenstrukturen finden sich eine riesige Vielfalt an den typischen Rifffischen. Die dem Ufer am nächsten liegenden Schnorchel-Spots sind Oyster Stacks, Turquoise Bay oder Lakeside.
Wie genial ist es denn einfach vom Strand ins Wasser zu springen und direkt in diese grandiose Unterwasserwelt einzutauchen? Und das so oft du nur willst und Lust hast! So klasse!
Wer den wirklich großen Meeresbewohnern begegnen will, der kann größeren Haien, Manta Rays (Riesenrochen) sogar ganzjährig, Walhaien, Dugongs und Buckelwalen saisonal weiter draußen im Ningaloo Riff begegnen. Bootstouren werden von Coral Bay oder Exmouth angeboten.
Feurige Schluchten & Wanderungen im Cape Range National Park
Auf der Westseite gibt es neben unzähligen, weiten Strandspaziergängen zwei kurze Wanderungen in die spektakulären, leuchtend roten Kalkstein-Canyons.
Der Yardie Creek & Yardie Gorge Walk führt auf dem Plateau der Yardie Creek Gorge entlang mit außergewöhnlich überwältigenden Ausblicken und jeder Menge an Wildlife.
Am besten kombinierst du die Wanderung auf dem Plateau der Yardie Gorge mit der Yardie Creek Boat Tour. Warum und was du dort erleben kannst, erzähle ich dir in einem separaten Artikel. Einfach folgenden Link anklicken: Yardie Creek -Faszinierende Bootstour & Grandioses Steilklippen Panorama!
Die zweite Wanderung ist der Mandu Mandu Gorge Walk. Diese ebenfalls kurze Wanderung führt durch das weiße, ausgetrocknete Flussbett mit Blick auf die rot leuchtenden Steilwände und dann hinauf auf das Dach der Mandu Mandu Gorge.
Auf dem Weg über das Plateau genießt der Wanderer überwältigende Panoramablicke bis hinunter zum Ningaloo Riff und dem Indischen Ozean.
Auch diese Wanderung in der Mandu Mandu Schlucht verdient es ausführlich geschildert und bebildert zu werden. Den Link zu meinem Beitrag findest du hier: Mandu Mandu Gorge – Zwischen weißem Flussbett & roten Steilklippen wandern.
Auf der Ostseite des Cape Range Nationalparks gibt es ebenfalls eine tolle Schluchten-Wanderung. Der 8 Kilometer lange Badjirra Jirra Loop Trail beginnt am Thomas Carter Lookout an der Charles Knife Road. Er schlängelt sich durch felsige Schluchten und weites Buschland. Die Wanderung eröffnet auch Ausblicke auf den Shothole Canyon und den Golf von Exmouth.
Von der Charles Knife Road aus, bieten sich grandiose Tiefblicke hinunter in den Charles Knife Canyon.
Meine Tipps:
- Für mich zählt der Cape Range National Park mit seinem so wunderschönen direkt vorgelagerten Ningaloo Reef zu den schönsten Orten in Western Australia. Im Gegensatz zur Ostküste, heißt dies aber nicht, dass hier alles mit Touristen übervölkert ist. Dafür ist dieses kleine Paradies vielleicht zu weit ab vom Schuss. Ich war hier zur Hauptsaison und wie du auf den Fotos sehen kannst, sind die Strände & Wanderungen trotzdem fast leer. Absolut faszinierend & mega-wunderschön!
- Übernachten im Cape Range National Park: es gibt 13 alles fast neu angelegte idyllische Nationalpark Campingplätze entlang der Küste, die alle auch einen Zugang zum Ningaloo Reef haben. Ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis für alle, die bei so zauberschöner Natur auf Duschen und Wasserspültoiletten verzichten können bzw. sie selbst mitbringen. Vorsicht: die Campingplätze sind beliebt und oft ausgebucht. In der Hochsaison so früh wie möglich reservieren.
- Eine detaillierte Touristenkarte zum Cape Range Nationalpark erhältst du in den Visitor Centern.
- Sowohl der Cape Range National Park wie auch die Campingplätze sind kostenpflichtig und können online oder im Visitor Center in Exmouth oder im Milyering Discovery Center im Nationalpark gekauft werden. Wer mehr als 3 Tage in kostenpflichtigen Nationalparks in Western Australia verbringen will, für den lohnt sich ein Parks Pass.
- Was für mich absolut unglaublich ist: dieses wunderschöne Paradies ist kein bisschen überlaufen und jeder der danach sucht, findet ein Stückchen dieses Paradieses vollkommen für sich alleine – selbst zur Hochsaison!
- Es gibt viele Bootstouren-Anbieter, um das weiter draußen liegende Ningaloo Reef mit Schnorcheln und Tauchgängen noch besser zu erkunden. Alle Touren werden von Exmouth im Norden oder von Coral Bay im Süden angeboten. Es sind Riff-Schnorchel-Touren, Glasboot Ausfahrten, Schnorcheln mit Walhaien, Buckelwalen oder den riesigen Manta Rochen. Für viele Menschen ein „Once In A Lifetime“ Erlebnis! Artikel darüber folgen demnächst :)
Kannst du in diesem wunderschönen Cape Range National Park auch ein Paradies erkennen? Was sind deine Highlights, was möchtest du am liebsten dort erleben? Erzähle es mir bitte in den Kommentaren unten!
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Leider gab es hier im April 2012 einen Zyklon, der einiges zerstört hat. Daher sind nun nicht mehr alle camping Plätze geöffnet. Allerdings war es im Dezember 2016 trotzdem nicht überlaufen. Meinen Beitrag dazu muss ich auch noch schreiben.
Toll, dass du so viele beeindruckende Fische gesehen hast! Hast du die Bilder alle selbst gemacht? Wenn ja mit welcher Kamera? Die sind richtig super!!
Hi Melanie,
ich weiß nicht, wie es 2012 oder davor ausgesehen hat. Das was ich beschrieben habe, ist der Zustand von 2016 und ich finde, dass die Campgrounds wunderbar angelegt worden sind.
Die meisten Unterwasserfotos habe ich mit einer Go-Pro gemacht. Das funktioniert, wenn die Meerestiere direkt vor meine Nase vorbei schwimmen recht gut.
Viele Grüße
Petra
#15 Fernweh pur an diesem grauen Wiener Morgen. Danke für die tollen Fotos. Und vielleicht gewinne ich ja für meine nächste Reise das tolle Sammelbuch…
Danke, Andrea!
#25 Da war ich auch bereits. Gerne würde ich nun ein Fotobuch darüber zusammenstellen.
Danke, Marina!
Hallo Petra,
Danke für deinen informativen Artikel und Glückwunsch zu den vielen tollen Fotos.
Ich mache gerade selbst die letzten Planungen für unsere kleine Tour entlang der westaustralischen Küste im kommenden März.
Die Campgrounds im Cape Range NP hatte ich mir auch schon notiert; jetzt schreibst Du, dass in der Hauptsaison unbedingt vorher zu reservieren ist? Zählt März dazu?
Und noch eine Frage: Du berichtest von den vielversprechenden Schnorchelspots am Ningaloo Reef. Wie sah es da bei Deinem Besuch mit Quallen aus? Wann genau warst Du eigentlich dort?
Hallo Marc,
sorry dein Kommentar ist mir entwischt. Ich hoffe du hattest herrliche Erlebnisse am Ningaloo Reef.
Ich war dort im Mai und da war dort jede Menge los, aber keine Quallen.
Viele Grüße
Petra
Hallo Petra,
das ist ein toller Bericht; Deine Seite ist wirklich sehr ansprechend und informativ!!!!
Kurze Frage:
wenn möglich – hoffen und beten wir mal -, möchten wir im April wieder nach WA, diesmal Exmouth, Coral Bay, Quobba und Kennedy NP.
Wie sieht es da mit den Quallen aus ?
und brauchen wir einen Anzug?
Liebe Grüße
Heike
Hallo liebe Heike,
danke für dein wunderschönes Feedback! Das freut mich sehr! Gerade zu WA wirst du bei mir noch ganz ganz viele weitere tolle Tipps finden. WA ist ja auch mein Favorit in Australien und Tasmanien 😍
Was die Quallen betrifft: ich war im Juni – August in der Ecke und habe keine Quallen gesehen / gespürt. Die Quallenzeit ist eigentlich Oktober bis Mai. Wenn einen Anzug hast, nimm ihn einfach mit. Ansonsten kannst du auch in Billigläden wie Target (in größeren Städten) Shorties günstig kaufen oder in den Touri-Orten etwas ausleihen.
Sonnige Grüße und ich hoffe auch bald mal wieder nach Australien zu können ❤️
Petra