Oparara Arch & Moria Gate Arch – Größter natürlicher Felsbogen & außerirdische Farbintensität!
Einer der letzten Geheimtipps in Neuseeland: Oparara Arch & Moria Gate Arch im äußersten Nordwesten der Südinsel. Das Oparara Basin fasziniert mit gigantischem Felsbogen, Höhlen, Spiegelungen, moosigen Waldriesen & alles erstrahlt in einem außerirdisch intensiven Licht!
Ich habe eine Postkarte von einem gigantischen natürlichen Felsbogen in einer überwältigend grünen Landschaft in einem Souvenirladen gesehen. Die Oparara Arch – der größte natürliche Steinbogen der südlichen Hemisphäre – hatte eine solche Ausstrahlung, dass sich nur beim Anblick der Postkarte ein Gänsehautschauer über meinen ganzen Körper ausbreitete. Damit war klar: da will ich hin! :)
Das Oparara Basin ist geprägt durch ein weit verzweigtes Netz von riesigen unterirdischen Höhlensystemen und oberirdischen Flüssen, die einst & noch immer die Sandsteinfelsen durchbrechen & modellieren.
Inhalt
Das Oparara Basin im Kahurangi National Park mit seinem Oparara Arch & Moria Gate Arch sind vermutlich einer der letzten Geheimtipps von Neuseeland. Sie bilden ein Paradies, das in einer Leuchtkraft von Farben erstrahlt, wie ich es noch nie gesehen habe und die weder mit Worten noch Fotos in ihrer Pracht & Ausstrahlung auch nur annähernd gerecht werden können.
Das weitverzweigte Höhlensystem des Oparara Basins ist das unübertroffene Highlight des Kahurangi National Parks und zieht die wenigen Besucher mit 35 Millionen alten Sandsteinfelsen, Höhlen, Grotten, Kanälen & natürlichen Steinbögen in einen unwiderstehlichen Bann.
Obwohl mir bewusst ist, dass ich diese ganz besondere Atmosphäre nicht Worten und Bildern gerecht wiedergeben kann (schon gar nicht, da ich wenn ich die Originale so extrem verkleinern muss). Ich hoffe trotzdem bei dir so viel Interesse wecken zu können, dieses verborgene, kaum erschlossene Paradies selbst erspüren zu wollen und du meine Bilder & Farben in deiner Fantasie noch mehr wachsen & strahlen lassen kannst! :D
Das Oparara Basin liegt im Kahurangi National Park und damit äußersten Norden der West Coast auf der Südinsel von Neuseeland. Von Westport führt die Straße erst 45 km entlang der Küste , um dann ein Stück ins Landesinnere abzubiegen.
Von hier geht es 40 km auf kurvigen Strecken über viele Bergrücken des Kahurangi National Parks, der der zweitgrößte Nationalpark Neuseelands (nach dem Fiordland National Park) ist. Danach führt die Straße wieder an der Küste entlang. Nach gut 100 km erreichst du Karamea, der nördlichste Ort an der Westküste der Südinsel.
Von Karamea führt die geteerte Straße erst einmal an der Küste entlang weiter ca. 18 km in Richtung Norden und dann am Break Creek 16 km landeinwärts über eine einige Hügelketten entlang einer sehr engen, sehr kurvigen, ausgefahrenen, unübersichtliche Wald-Schotterstraße zum Oparara Basin.
Obwohl ich mich als unerschrockener, guter Fahrer bezeichnen würde, bleibt mir auf dieser Strecke ab und zu die Luft weg und ich bin mir nicht sicher, ob es eine kluge Entscheidung war, diese Strecke zu fahren. Es ist die ausgewaschenste, engste, teilweise sehr steile und unübersichtliche Piste, die ich in Neuseeland gefahren bin. Ich bin allerdings so früh morgens unterwegs, dass es unwahrscheinlich ist, dass mir ein Fahrzeug auf dieser Strecke entgegenkommt. Für die 16 km benötige ich mehr als eine halbe Stunde.
Nach viel Geholper, Gerüttel & Geschüttel komme ich erleichtert an dem Parkplatz an. Ich bin tatsächlich die Erste an diesem Morgen und das ganze Paradies wird jetzt nur mir gehören :D Wie genial! Ich entscheide mich zuerst den Oparara Arch zu entdecken.
Oparara Arch & Oparara Cave
Der Oparara Arch ist der größte natürliche Felsbogen auf der Südhalbkugel der Erde. Vom Parkplatz aus gelange ich über eine kurze Wanderung von ca. 20 Minuten zum Oparara „Steinbogen“. Bereits nach den ersten Metern der Wanderung erreiche ich den Oparara River und bin hin und weg.
Ich kenne die tief braun-leuchtenden Flüsse von Tasmanien und auch Neuseeland – die Farbintensität mit der sich der Oparara River mir allerdings zeigt, scheint nicht von dieser Welt zu sein.
Alleine dieser erste Blick auf das in der Morgensonne leuchtende Braun des Wasser ist die anstrengende Fahrt allemal wert :)
Die Wanderung führt weiter entlang des Oparara Flusses und bietet immer wieder die Möglichkeit zu einem Abstecher an das Flussufer.
In dem spiegelglatten, funkelnden Wasser des Oparara Rivers wird das gegenüberliegende Ufer so perfekt reflektiert, dass der Übergang von Ufer und Spiegelung kaum auszumachen ist und alles zu einem bizarren, unwirklichen Bild zusammenschmilzt.
Ich kann mich überhaupt nicht sattsehen an dem tiefen schwarz-braunen bis leuchtend bernsteinfarbenen Wasser, dem in der Sonne leuchtenden hellen Ufern und der in vielen Schattierungen von Grün erstrahlenden Uferböschung.
Die großen Felsbrocken und längst umgestürzte Bäume im Oparara River erzeugen noch eine viel jenseitigere, ganz besondere Gänsehaut-Atmosphäre voller Präsenz & Intensität.
Ich kann es kaum fassen, wie schön dieser Planet ist, den ich mit keinen anderen in diesem Universum tauschen möchte :)
Der Weg zum Oparara Arch führt stetig an diesem wunderschön, leise vor sich hinplätschernden Oparara River hinauf. Und dann stehe ich vor dem diesem riesigen Oparara Arch – dem größten natürlichen Steinbogen auf der Südhalbkugel mit 219 Meter Länge, bis 79 Meter Breite und 43 Meter Höhe!
Ich bin immer noch alleine, mich erschauert diese Mächtigkeit und ich suche mir ein Platz am Ufer um den ganzen Steinbogen mit einem Blick erfassen zu können. Wie gigantisch!
Der Weg führt noch ein Stück weiter in den Torbogen hinein. Faszinierend – ich kann den Blick nicht mehr von diesem Oparara Arch lassen, bis mein Nacken schmerzt von der unnatürlichen überstreckten Kopfhaltung.
Von der Oparara Arch geht es weiter bis zu einer langgezogenen Grotte – der Oparara Cave. Unter mir fließt der Oparara River und in Augenhöhe bilden sich jetzt und in den nächsten Jahrhunderten hier Stalaktiten und Stalagmiten.
Inzwischen kommen erste Besucher und die friedliche Stille wird unterbrochen und ich muss den Ort tatsächlich mit anderen Menschen teilen :)
Ich versuche mich noch an einem „Pfad“ hinter der Grotte, der allerdings nach einiger Zeit im Nichts endet. Ich gehe den Weg zurück, den ich gekommen bin und genieße diese überwältigende Flusslandschaft in entgegengesetzter Richtung.
Moria Gate Arch & Moria Cave
Von demselben Parkplatz aus führt eine recht neue kurze Wanderung von 1,2 Kilometer – ca. 30 Minuten – zu dem der Moria Cave und dem Moria Gate Arch.
Eine kleine Holzbrücke lässt dich trockenen Fußes über den ebenfalls tiefbraun leuchtenden Bach überqueren und führt sogleich mitten hinein in einen grandiosen, unendlich grünen Wald mit riesigen über und über moosbewachsenen Bäumen.
Schon der Anblick dieser ewig grünen Waldriesen lässt mein Herz vor Freude rasen.
Nach kurzer Zeit stehe ich vor dem Eingang der Moria Cave. Um zu dem Moria Gate Arch, dem kleineren Steinbogen bzw. in die Höhle zu gelangen, bedarf es einer kleinen, einfachen Kletterei über 3-4 m von Steinbrocken, die mit einer Kette gesichert ist.
Dann stehe ich in einer Höhle voller Stalaktiten, die von der Decke herunter wachsen und einem Ausblick in Farben, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen – so intensiv, so leuchtend, so farbig! Vielleicht habe ich besonderes Glück mit dem Sonnenlicht und ich habe hier tatsächlich das Gefühl noch nie in meinem Leben einen solche Intensität an Farben erlebt zu haben.
Ich getraue mich erst einmal gar nicht mehr zu atmen, weil ich befürchte, dass sich bei der geringsten Rührung alles auflösen könnte und es vielleicht nur ein Traum ist, was ich hier erlebe!
Was für ein Juwel an Natur! Der Track zu dem Moria Gate Arch ist noch recht neu und für mich ein absolutes Wunder an Natur und Farben. Welch ein Glück und was für ein Genuss hier zu stehen und diese grandiose Natur und ganz besondere Energie dieses magischen Ortes alleine & völlig ungestört erleben zu dürfen.
Moria Cave und Moria Gate Arch sind ein Ort extremer Kontraste: völlige, tiefe Stille in der Höhle – draußen Vogelgezwitscher, Geplätscher & Geblubber des vorbeifließenden Flusses, umgreifende Dunkelheit in der Höhle & strahlender, einladender Sonnenschein draußen, matte, kaum vorhandene Farben in der Höhle & eine Leuchtkraft und Farbintensität draußen, dass ich meine Sonnenbrille aufsetzen muss, um nicht geblendet zu sein.
Die Höhle wird wie magisch mit dem gegenüberliegenden Ufer durch die Moria Gate Arch verbunden. Unter ihr fließt der Oparara River hindurch. Aus der Höhle bietet sich ein grandioser Ausblick auf Wald- & Buschlandschaft, auf die natürliche Felsbrücke, dem Moria Gate und einen kleinen Sandstrand. Die Ausmaße dieser kleineren natürlichen Felsbrücke sind 43 Meter Breite und 19 Meter Höhe.
Der Name Moria kommt dem ein oder anderen sicherlich bekannt vor. Er wurde aus der „Herr der Ringe“ Trilogie von J.R. Tolkien entliehen. Moria war das größte aller Zwergenreiche. Es bestand aus einem prächtigen Höhlensystem in dem ein seltenes, sonst nirgendwo vorkommendes Metall gefunden werden konnte, das den Zwergen großen Reichtum einbrachte.
Ich sitze hier und versuche diese ganze Naturgewalt aufzunehmen. In meinem Rücken ein kleiner Luftzug. Ich schaue nach hinten und erwarte fast einen dieser langbärtigen, wildaussehenden, grantigen Zwerge hinter mehr. Ein Blick nach oben in die im Schatten eingebetteten Stalaktiten – auch diese könnten sich jederzeit in seltsame Lebewesen verwandeln.
In einer Hinsicht wird der Name Moria allerdings der Trilogie nicht gerecht: es ist kein düsterer Ort, sondern ein Farben-Wunder-Ort und ich hoffe, dass dieser wunderschöne, einzigartige Ort auch nicht die dunkle, unglückliche Geschichte erleben wird, wie es Moria in der Trilogie später erging.
Nach der Moria Gate Arch führt die Wanderung entweder auf dem gleichen Weg zurück oder es kann ein Rundweg gegangen werden, der an dem Mirror Tarn, einen tiefbraunen „Spiegelsee“ vorbeiführt. Von dem Moria Garte Arch führt der Weg ein Stück auf Steinplatten mit Vogelfußabdrücken entlang. Später habe ich gelesen, das dies die Vogelfußabdrücke eines Moas darstellen sollen – einem riesigen straußartigen Vogel, der im 14. Jahrhundert ausgestorben ist.
Selbst die Bäume bekommen nach dieser „Höhlenerfahrung“ noch einmal eine ganz andere Dimension und Ausstrahlung. Sie wirken jetzt noch höher & wilder und ich warte eigentlich nur darauf, dass einer von ihnen anfängt sich zu bewegen und seine Äste nach mir greifen. Natürlich nur in freundlicher Absicht :)
Vermutlich war ich so gefangen von den Eindrücken am Moria Gate Arch, dass ich meiner weiteren Umgebung danach zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet habe, auf alle Fälle habe ich diesen Mirror Tarn irgendwie verpasst.
Der Rundweg von 4,2 km – Moria Gate Arch & Mirror Tarn – kann in ca. 1- 1,5 Stunden begangen werden.
Crazy Paving Caves & Box Canyon Caves
Vom Parkplatz Oparara Arch & Moria Gate Arch aus, kann in weiteren 2 km der Parkplatz und nur wenige Meter danach der Eingang zu den Crazy Paving Caves und den Box Canyon Caves erreicht werden.
Taschen- oder Stirnlampen sind notwendig, um sich in den stockdunklen Höhlen bewegen zu können. Das Anfassen der Höhlenwände ist ein Tabu, weil dies die Struktur der Wände verändert und das Höhlenwachstum damit zerstört.
Crazy Paving Caves
Die erste und kleinere der beiden Höhlensysteme. Ein kurzer gepflasterter Weg führt hinein in diese teilweise sehr flache Höhle.
Neben den interessanten Sandsteinformationen macht es auch Sinn den Wänden ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken :)
Nelson Cave Spider (Nelson Höhlenspinnen)
Diese größte Spinne in Neuseeland ist nur in den Höhlen der Nelson und Buller Region zu finden und vor allem zu hunderten in den Crazy Paving Caves. Sie ist so rar und kommt nur in diesem sehr kleinen Gebiet vor, so dass die Nelson Cave Spider es als die erste Spinne geschafft hat, durch den Wildlife Act geschützt zu werden.
Für mich faszinierend sind die „Eier-Säcke“, die der Nelson Cave Spider baut und aus dem die jungen Spinnen dann schlüpfen. Als ich diese Kokons in den Crazy Paving Caves gesehen habe, wusste ich noch nicht, was diese „Christbaumkugeln“ zu bedeuten haben.
Der Nelson Cave Spider wird bis zu 15 cm groß, wobei sein Körper klein ist, er aber riesige Beine hat. Er ist bräunlich und hat damit die bestmögliche Tarnung gegenüber dem braunen Höhlenboden und Höhlenwänden. Der Nelson Cave Spider ist ein Jäger und ernährt sich hauptsächlich von seinen Höhlenmitbewohnern, den Cave Wetas (Höhlenschrecken, die aussehen wie eine ein bisschen zu häßlich geratene Gen-Mischung von Heuschrecke & Kakerlake :) ).
Box Canyon Caves
Nur ein paar wenige Schritte von den Crazy Paving Caves liegen die Box Canyon Caves. Der Weg zum Eingang der Box Canyon Caves führt über ein paar Stufen an dem Eingang zu den Crazy Paving Caves vorbei.
Auch hier könnte der Kontrast wieder nicht größer sein. Die Box Canyon Caves sind ein riesiges und sehr hohes Höhlensystem mit spektakulären, seltsam geformten Sandsteinwänden.
Statt Stalaktiten hängen hier riesige, dicke, seltsam anmutende „Steinvorhänge“ von den Wänden herunter. Am unteren Ende scheinen unendlich viele Wassertropfen an den Sandsteinformationen anzuhaften, was dem ganzen den Anschein gibt, als wenn hier tausende von Diamanten im Licht meiner Stirnlampe glitzern.
Ein einzigartiger und wunderschöner Tag in einem Paradies mit vielen Naturwundern, einer absolut intensiven Energie und überwältigenden Farben und spektakulären Ausblicken empfängt dich hier im Oparara Basin.
Die weit verzweigten Höhlensysteme des Oparara Basins erhalten von mir das Prädikat:
„Schönste Orte der Welt“ und gehören zu den Top Highlights einer Neuseeland Reise!
Karamea
Karamea ist der nördlichste Ort an der Westküste der Südinsel Neuseelands, wo du dich noch einmal mit Lebensmitteln eindecken kannst. Es gibt hier eine Tourist Information, die auch die Touren in das Oparara Basin und zu den Honeycomb Arches anbieten. Ansonsten gibt es hier noch ein Pub und einige wenige Unterkünfte.
Als ich in Karamea ankomme, ist es schon spät und reicht gerade noch zu einem Spaziergang in den Sonnenuntergang hinein mit Blick über die Graslandschaften und hinaus zum Meer.
Übernachtungsempfehlung:
Die schönste Unterkunft in der ganzen Region ist das Last Resort in Karamea. Wunderschön in die umgebende Landschaft eingebettet gibt es hier alles: von Lodge, über Studio, Doppelzimmer bis hin zu Dorms.
Das super freundliche und hilfsbereite Besitzerpaar steht jederzeit mit tollen Tipps zur Verfügung und bietet in ihrem Restaurant auch sehr leckeres Essen an. Genau der ideale Ort, um den wunderschönen Tag & meine Abenteuer noch einmal entspannt und in aller Ruhe Revue passieren zu lassen.
Neben sehr schönen Zimmern, einer Bar und gutem Essen hat das Last Resort in Karamea das schnellste, kostenlose & beste WiFi der ganzen Westküste :)
Wer Zeit und Lust hat kann das kleine Museum des Ortes besuchen, um mehr über die Geschichte der Gegend zu erfahren.
Meine Tipps:
- Dieses so ursprüngliche, so faszinierende Stückchen Paradies kann sich seine Schönheit und Unberührtheit sicherlich nur deshalb (noch) bewahren, weil es sich in absoluter Abgeschiedenheit, fernab der Touristenströme befindet und nur über eine sehr enge, schwierige Schotterpiste zu erreichen ist.
- Die Strecke ist weder geeignet für Caravans noch für Campervans, die viel breiter sind als ein gewöhnliches Auto. An vielen Stellen passen keine zwei Autos aneinander vorbei und es muss zurück navigiert werden, bis die Straße ein bisschen breiter wird.
- Für alle, die mit einem Caravans oder Campern unterwegs sind oder die Strecke nicht selbst fahren wollen, gibt es die Möglichkeit von Karamea aus eine Tour zu buchen. Vorteil: in diesen Touren sind dann auch die Honeycomb Hill Caves mit dabei. Ein riesiges Höhlensystem, das allerdings in dem Teil des Kahurangi National Parks liegt, der nur mit einer Sondererlaubnis & über geführte Touren zugänglich ist.
- Das Oparara Basin bietet noch vieles mehr an Wanderungen – von wenigen Minuten bis Tageswanderungen im Oparara Valley. Die Oparara Arch ist die bekannteste Naturattraktion des Oparara Basins. Mir hat allerdings die Moria Gate Arch noch besser gefallen. Schau dir einfach beide an und entscheide dann selbst :)
- Die Höhlensysteme des Oparara Basins können auch ideal mit einem Abstecher zum Kohaihai River und Scotts Beach kombiniert werden.
- Wer sich den schönen Scotts Beach ansehen möchte, passiert die Hängebrücke über den Kohaihai River und geht dann die ersten Meter des Heaphy Tracks, der von der Westküste in knapp 80 km hinüber zur Ostküste (oder umgekehrt) führt. Der Heaphy Track wird üblicherweise in 3 bis 5 Tagen quer durch den Kahurangi National Park erwandert und gehört zu den landschaftlich schönsten Wanderungen Neuseelands & ist einer der New Zealand Great Walks.
- Es gibt hier am Start des Heaphy Tracks auch ein D.O.C Campground, der sehr schön liegt. Ich bin allerdings nirgendwo in Neuseeland (außer beim Übernachten in den Doubtful Sounds) von mehr Sandflies attackiert worden – trotz Anti-Sandfly-Spray. Ich hätte es auf diesem Campground nicht aushalten wollen :)
Wie gefällt dir die atmosphärische Oparara Arch & die Moria Gate Arch? Noch ist dieses Fleckchen Neuseeland ein Geheimtipp und umgeben von einer ganz besonderen Atmosphäre & Energie. Willst du diesen Ort nun selbst erleben? :)
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#13 (Neuseeland)
Dank Deines Artikels über den Oparara und Moria Gate Arch sind wir Anfang 2017 in diese wirklich abgelegene Ecke des Landes gefahren – was für ein tolles, unberührtes Fleckchen Erde! Eine einzelne Nelson Cave Spider haben wir dort auch angetroffen. Ich war ja ganz froh, dass es nicht mehr waren ;)
Wow, Anni, das freut mich ja ganz besonders!
Haha … ich hatte die Spinnen auch erst nach genauen Hinsehen entdeckt. Spinnen sind nicht Everybody’s Darling ? … mir machen sie nichts aus und es ist mir auch recht, wenn sie an Wand bleiben. Super spannend finde ich allerdings ihre Eier-Säcke.
Hast du den nächsten Neuseeland-Trip schon wieder geplant?
Liebe Grüße
Petra
Da hast Du recht, die Eiersäcke fand ich auch total faszinierend!
Ja, ich bin gerade tatsächlich dabei meinen nächsten Trip zu planen :) Mich hat definitiv auch das NZ-Fieber gepackt ;)
Und Du?
Liebe Grüße, Anni
Hallo Anni,
ja, das Neuseeland-Reisefieber verbreitet sich ganz schnell. Ich werde sicherlich auch noch weitere Male nach Neuseeland reisen und ich freue mich darauf.
Sonnige Grüße
Petra
Hallo Petra,
für uns geht es ab März nach NZ. Wir haben unseren 2. Elternzeitmonat und bei der Reisestöberei bin ich auf deine Seite gestoßen und ich liebe sie. Ich folge zig Reisebloggern aber irgendwie bin ich noch nie bei dir gelandet. Da unser Zeitplan recht straff ist, werden wir es sicher leider nicht in diese tolle Ecke schaffen. Dafür werde ich den Tipp an meine Kunden weitergeben.
Danke für die zahlreichen tollen Einträge und mach weiter so!
PS ich habe mir auch gerade meinen Traum erfüllt und bin dabei mein Hobby zum Beruf machen, um mehr Zeit mit meiner Family zu verbringen und meinem Kleinen die Schönheit und Vielfältigkeit der Welt zu zeigen.
Liebe Grüße Sara
Vielleicht schaust du ja mal bei uns rein ;)
Hallo liebe Sara,
Wow … herzlichen Dank für das tolle Feedback. Eigentlich möchte ich viele NZ Beiträge überarbeiten, wenn ich je dazu komme. Die erste Intention meines Reiseblogs „Happy World Pictures“ war eine andere. Ich habe die ersten Beiträge, das waren von NZ übernommen. Heute schreibe ich anders, ausführlicher mit weit mehr Fotos wie in diesem Beitrag. ?
Elternzeit zum Reisen zu nutzen, finde ich eine klasse Idee! Ich schaue gerne bei euch vorbei und wünsche euch faszinierende Reiseerlebnisse. Wer weiß, vielleicht treffen wir uns mal, irgendwo auf der Welt.
Liebe Grüße, Petra
Ist der Weg zum Oparara Basin denn mit dem Wohnmobil machbar? Ich konnte jetzt nicht erkennen, ob du mit dem Wohnmobil, Camper oder Auto dort warst. LG Franziska
Hallo Franziska,
wie im Beitrag beschrieben, handelt es sich um eine ungeteerte Straße, die -offiziell „unsuitable for campervans“ – ist. Es geht dabei in erster Linie, um die Breite des Fahrzeugs. An einigen Stellen kommen schon keine zwei Autos aneinander vorbei. Und hunderte von Metern Rückwärtsfahren in einem Campervan auf einer engen, kurvigen Straße?
Es gibt allerdings Tagestouren, die zur Oparara Arch angeboten werden.
Sonnige Grüße
Petra