Salar de Uyuni – Das weiße Gold Boliviens: Faszination, Naturspektakel & der weltgrößte Hightech Schatz
Teil1: Der Salar de Uyuni brennt sich in seiner Faszination von gleißenden, unendlichen Weiß, dunkel blauen Himmel, braunen Bergen und seiner surrealen Kakteen-Insel für immer in deine Erinnerungen ein.
Der Salar de Uyuni ist der größte Salzsee der Welt mit 10.600 km2 und der größte Touristenmagnet in Bolivien. Nicht nur sein Landschaftsbild, sondern vor allem seine extremen Lichtverhältnisse und das unendliche Weiß – das höchstens mal in weiter Ferne durch einen braunen Berg begrenzt wird oder irgendwo weit hinter dem Horizont mit dem blau des Himmels verschmilzt, machen diesen Salzsee zu einem mehr als surrealen, für immer unvergesslichen Erlebnis.
Das Fehlen jeglicher Erhebungen auf dieser riesigen weißen Fläche bringt auch unendlichen Spaß für alle Fotobegeisterten. Fotos können ganz leicht zusammengesetzt werden, Nähe und Ferne verlieren jegliche Bedeutung und führen zu lustigen, schrägen Foto-Impressionen.
Inhalt
Wer von Uyuni – 3.665 m – aus die Tour startet, kommt zuerst an Bolviens Zugfriedhof vorbei. Alle ausgemusterten Züge von Bolivien scheinen hier im Cementerio de los Trenes ihre letzte Ruhe zu finden :)
Die salzige Luft hat hier die Funktion eines Künstlers übernommen und zersetzt die Eisenteile auf bizarre Weise. Ein guter Vorgeschmack auf all die vielen surrealen Eindrücken die kurz darauf auf dieser Reise folgen werden.
Colchani ist ein kleines Dorf und das Tor zur Salzwüste. Die Bewohner hier leben ausschließlich vom Salzabbau – abgesehen von dem Zubrot aus dem Tourismus. Es werden pro Jahr hier nur 25.000 Tonnen Salz gewonnen, das meiste für den Verbrauch im eigenen Land. In einem kleinen Museum wird erklärt, wie das Salz abgebaut und verarbeitet wird.
Hier besteht auch die letzte Chance noch Snacks oder Wasser einzukaufen für die Tour.
Eine halbe Stunde später hast du ihn dann vor dir: Salar de Uyuni – die größte Salzwüste oder Salzsee der Welt! Der Salzsee ist bis zu 72 Meter tief und hat eine Salzkruste von bis zu 10 Metern oder 30 Metern (hier gehen die Meinungen auseinander) … auf alle Fälle locker tief genug um selbst mit einem LKW darauf fahren zu können.
Das erste was zu sehen ist sind die vielen aufgeschütteten Salzhügel. Das Salz wird mit einer Schaufel aufgehäuft, um einige Tage in der Sonne zu trocknen. Später wird es mit Lkws in den Ort gebracht und weiterverarbeitet.
Ein bisschen später kommen wir zum ersten Salzhotel, dem Playa Blanca. Hier ist alles aus gepressten Salzblöcken gebaut: das Gebäude, die Zimmer, die Stühle und Tische. Sehr schräg!
Die Kakteeninsel Isla Incahuasi
Nach ca. 80 km kommen wir zu dem absoluten Highlight in der Salzwüste: die Isla Incahuasi. Das Auge hat sich inzwischen schon an das pure Weiß gewöhnt, um so seltsamer erscheint die un-weiße Erhebung irgendwo in der Ferne.
Da die Insel Naturschutzgebiet ist, ist ein kleiner Eintritt fällig, der nicht im Tourpreis enthalten ist. Incawasi bedeutet in der Sprache der Quechua „Haus des Inka„.
Der Rundweg auf der Kakteeninsel dauert ca. eine halbe Stunde, je nachdem wie oft du stehen bleibst und die Faszination einatmest, die sich gerade vor dir abspielt.
Manche der Kakteen sind bis zu 12 m hoch. Da die Kakteen im Jahr durchschnittlich nur 1 cm wachsen, könnt ihr leicht nachrechnen wie alt diese Kakteen sind. Hammer oder?
Danach bleibt noch jede Menge Zeit ein paar lustige Fotos zu machen und diese surreale Landschaft in vollsten Zügen zu genießen und zu staunen. Einzigartig schön!
Wer Lust hat, kann sich vorher schon ein paar Gedanken machen, was er gerne wie in einem Foto zusammenstellen möchte. Kleines Spielzeug eignet sich auch, weil es im Vordergrund positioniert, riesig wirkt und der Mensch im Hintergrund ganz klein. Die anderen machen es einfach wie ich: ganz spontan mit dem was eh dabei ist :)
Eigentlich seltsam, dass eine Salzwüste so viele Menschen in ihren Bann ziehen kann. Ich kann noch nicht einmal sagen, was es genau ist – es ist eben einfach Faszination pur!
Vielleicht das ewige weiß, vielleicht die unendliche Weite, vielleicht die Stille, vielleicht weil alles vollkommen flach ist, vielleicht weil alles ganz anders als sonst irgendwo auf der Welt ist. Wahrscheinlich ist es alles zusammen!
Übernachtet wird in einem Salzhostel am Rande der Salzwüste. Gegen eine extra Gebühr gibt es hier sogar Duschen. Die Essen und die Zimmer sind extrem einfach und ok.
Wann ist die richtige Jahreszeit für den Salar de Uyuni?
Immer anders! Du darfst dir überlegen, ob du gerne die größte Salzwüste oder den größten Salzsee und damit den weltgrößten natürlichen Spiegel sehen möchtest.
Die Regenzeit ist im Sommer und das ist irgendwann von Oktober/November bis April/Mai.
In den Höhenlagen der Wüste und in den Anden wird man in den südamerikanischen Sommermonaten Dezember bis März paradoxerweise mit Wolken, niedrigeren Temperaturen und Regenschauern überrascht. Dieses paradoxe Phänomen ist als bolivianischer Winter („invierno boliviano“) bezeichnet.
Dann steht das Wasser auf dem Salzsee bis zu 10 cm, was aber auch die Fortbewegung extrem erschwert. Von selbst durchgeführten Touren wird in dieser Jahreszeit meist abgeraten. Die geführten Touren werden dann nur als 2-Tagestouren und nur sehr eingeschränkt angeboten oder fallen auch ganz aus. Vorteil: die Fotos sehen besonders toll aus, weil sich alles auf dieser gigantischen Wasseroberfläche spiegelt.
Im im südamerikanischen Winter ist es trocken und die Chancen stehen dann gut, dass der Salzsee ausgetrocknet ist und sich in eine unendlich gleißend weiße Salzwüste verwandelt.
Was ich erst später erfahren habe, dass es auch zu Beginn der Trockenzeit immer noch Bereiche gibt, wo das Wasser noch vorhanden ist. Die Guide machen für ein entsprechendes Trinkgeld gerne auch mal einen Umweg :)
Lieber von Uyuni (Bolivien) oder von San Pedro de Atacama (Chile) mit dem Jeep über den größten Salzsee der Welt ?
Wer nicht schon mit einem Allradfahrzeug unterwegs ist, wird sich vermutlich einer Jeeptour anschließen. Die meisten Jeeptouren werden mit älteren Toyota Landcruisern angeboten. Leicht zu reparieren und unkaputtbar :)
Die meisten Touren aus Bolivien heraus starten von dem kleinen Ort Uyuni. Uyuni kann z.B. von La Paz in ca. 12 Stunden mit dem Bus erreicht werden. Es gibt Busse, die am späten nachmittag fahren und gegen 4-5 Uhr morgens in Uyuni ankommen. Ideal für alle, die dann dort am gleichen morgen noch los wollen.
Der halbe Ort Uyuni besteht aus Touranbietern, dann gibt es noch einige Hostels und Restaurants. Uyuni hat als Ort nicht viel zu bieten. Die Tourpreise sind etwas verhandelbar. Die Touren starten bei 4-6 Personen, wobei bei 6 Personen natürlich günstigere Preise angeboten werden, als bei weniger Personen.
Wer mehr bezahlt kann auch eine individuelle Fahrt buchen. Die Preise für eine spektakuläre 3-Tage-Tour liegen bei ca. 100 – 150 Euro je nach Verhandlungsgeschick und Anzahl Personen.
Dieselbe Tour kann auch von San Pedro de Atacama aus gebucht werden. Die Preise in San Pedro de Atacama lagen ein bisschen höher. Das einzige Kriterium, ob von Uyuni oder San Predo aus, ist also wie du deine Reiseroute planen möchtest.
Die Touren fahren alle dieselben Highlights an. Meist werden englisch sprachige Tourguides angeboten, was ganz oft heißt, dass er guten Tag, Ja und Nein in englisch sagen kann. Einfache Spanisch Kenntnisse oder sich vorab schon gut zu informieren sind also sehr von Vorteil. Der Fahrer ist Koch, Guide und Fahrer in Personalunion.
Wir haben diese Tour genutzt um von Uyuni nach San Pedro de Atacama zu kommen. Wir wurden dann einfach an der Grenze zu Chile abgesetzt und haben uns somit die lange Rückfahrt nach Uyuni gespart. Von der Grenze aus ist es nur eine kurze Busfahrt, die 2.000 Höhenmeter tiefer in San Pedro de Atacama endet :)
Salar de Uyuni – Das andere Gesicht: Das weiße Gold & die Schatzkammer Boliviens
Kaum ein Reisender macht sich vielleicht große Gedanken, wenn er in einem Nebensatz ganz stolz von seinem Guide hört, dass Bolivien mit der Salar de Uyuni das größte Lithium Vorkommen der Welt besitzt.
Lithium ist das Gold des 21. Jahrhunderts! Ohne Lithium keine Smartphones, Tablets, keine Autobatterien.
Diese Tatsache wird vermutlich langfristig das Erscheinungsbild der Salar de Uyuni verändern und vielleicht auch Bolivien verändern und hoffentlich seinen Einwohnern auch mehr Wohlstand bringen. Dass dies heute noch nicht der Fall ist, liegt vor allem daran, dass Bolivien den Fehler mit den Silberminen nicht wiederholen möchte. Diese wurden ausgebeutet, viele Bolivianer starben in den Minen, aber das ganze Geld, das erwirtschaftet wurde, blieb nicht in Bolivien, sondern wurde nach USA abgezogen.
Dieses Mal will Bolivien alleine an seinem High-Tech-Schatz verdienen. Allerdings fehlt Bolivien noch das Know-How und die Ausbildung um die neue Ära professionell und schnell einleiten zu können. Und irgendwann in den nächsten Jahren ist das Ziel, die Autobatterien für die Elektroautos von Toyota bauen zu können und am Lithium-Weltmarkt profitieren zu können … und das wird erst der Anfang sein.
Mein Tipp für deinen Trip zur Salar de Uyuni :
- Du kannst deine Tour am besten vor Ort in Uyuni oder San Pedro de Atacama buchen. Preislich oder von der Tour selbst macht das keinen Unterschied.
- Die Höhenanpassung von Uyuni aus ist leichter, weil es von 3.600 m auf 4.600 m geht und du vermutlich dann auch schon öfters über 3.000 m warst.
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Sonnenhut oder Kopfbedeckung und unbedingt gute Sonnenbrille mitnehmen
- idealer weise warmen Schlafsack und warme Kleidung für abends, Handtuch, Badesachen und Toilettenpapier mitnehmen
- Batterien für Kamera vorher aufladen und genügend Akkus mitnehmen. Sie können unterwegs nicht geladen werden.
- Zusätzlich Wasser oder Wasseraufbereitungstabletten mitnehmen oder evtl. Snacks mitnehmen. Es gibt nichts zum Kaufen. Meist nehmen die Fahrer nicht genügend Wasser mit.
- Sehr viel Trinken, evtl. Aspirin hilft gegen Höhenkrankheit
- es gibt nur ganz einfache Unterkünfte, oft ohne Dusche. In der 1. Nacht hatten wir eine Dusche, in der 2. Nacht ist es eh zu kalt und früh morgens am dritten Tag gibt es die Hot Springs. Stell dich einfach auf leicht müffelige Betten und Schlafräume ein (manchmal 6 Betten mehr oder weniger gestapelt). Es sind ja nur 2 Nächte und die Natur ist so überwältigend schön, dass der fehlende Komfort weit mehr als wett gemacht wird.
Und hast du nun auch Lust bekommen auf die größte Salzwüste der Welt? Schreibe es mir in den Kommentaren!
Die Erlebnisse und Highlights des 2. Tages der Salar de Unyuni Jeep Tour findest du unter: Die atemberaubende Laguna Colorada – vom Salar de Uyuni zum Altiplano Boliviens mit Flamingos, Chinchillas & Vikunjas
Die Erlebnisse und Highlights des 3. Tages der Salar de Unyuni Jeep Tour findest du unter: Der brodelnde Sol de Mañana Geysir, heiße Quellen, die Salvador Dali Wüste & mehr Lagunen auf der Salar de Uyuni Tour
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Wow, das macht echt Sehnsucht. Die nächste Tour geht zwar in die andere Ecke der Welt nach Asien, aber die Salzwüste will ich auch unbedingt mal sehen. Das mit den Akkus kenne ich aus der Sahara, da gibt es auch keine Steckdosen in der Wüste *lach*
Ich wusste übrigens auch nicht, dass es dort eine Regenzeit gibt…
Liebe Grüße,
Ivana
Danke, liebe Ivana! Das freut mich :)
Ja, es gibt eine „Regenzeit“. Und ab und zu hat es zuviel Wasser und was ich jetzt gerade in einem Kommentar gelesen habe auch zuviel braunen Matsch (das war wohl im März).
Vermutlich ist die Zeit nach dem Regen vielleicht die „weisseste“ Zeit? Reine Spekulation von mir. Wir waren dort im November.
Wohin zieht es dich denn in Asien?
Liebe Grüße aus Bali :)
Petra
Liebe Petra, schöner Beitrag und tolle Bilder! Nur mit der Regenzeit hast Du Dich vertan: Es ist trocken im bolivianischen Winter, das heißt von April bis November. Die Regenzeit ist im Sommer, als in unserer Winterzeit. Wir waren im Juli dort, also zur trockensten Zeit. Die Spiegelungen sieht man wohl am besten im Dezember, Januar, Februar.
Hallo Sabine,
danke für dein liebes Kompliment zu meinem Beitrag!“Eigentlich“ hast du fast recht. Was du aber meinst ist der südamerikanische Winter (der mit unserem Sommer einhergeht).
Der „Bolivianische Winter“ ist allerdings ein Naturphänomen und liegt zeitgleich mit unserem Winter.
Im südamerikanischen Sommer verdampft das Wasser über dem Meer und zieht in Richtung der Anden. Die Kollision der feuchten Luftmassen mit der trockenen Luft im Altoplano führt zu einer extremen Veränderung des Wetters. Die Aufheizung der Erde verstärkt die Entwicklung. Das Resultat können extreme Starkregen, Überschwemmungen und Schnee sein.
Liebe Grüße
Petra
Liebe Petra,
sehr schöne Bilder und informativer Bericht!
Was ich noch dazu ergänzen möchte: im bolivianischen Winter ist die Tour nichts für Frostbeulen (wie mich!). Wir haben die Tour vor einer guten Woche gemacht, es war auch tagsüber bitterkalt und die Flamingos hatten sich nach Chile verzogen.
Liebe Grüße
Gina
Hi Gina,
danke für dein liebes Kompliment! Ich habe mir gerade mal deinen Bericht angesehen, die Fotos kommen sehr bekannt vor :)
Leider hatten wir nicht so viel Zeit für die „Salzsee-Spielzeug-Fotos“, die mir von euch sehr gut gefallen!
Und ja, es kann sehr kalt werden. Als wir zur Laguna Colorada sind, hat es uns fast weggeblasen und wir sind fast erfroren. Bei den faszinierenden Ausblicken ist allerdings die Kälte viel leichter zu ertragen :)
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
ich werde die Salar de Uyuni auch in ein paar Monaten besuchen :)
Bei welchem Anbieter hast du die Tour gebucht?
grüße, sandra
Hallo Sandra,
ich habe als ich die Uyuni Tour gemacht, diese vor Ort in Uyuni gebucht. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Normalerweise kannst du die Touren leicht vor Ort buchen. Wir sind mit dem Nachtbus von La Paz nach Uyuni gefahren und haben uns am frühen morgen einige Anbieter angesehen, vor allem den Zustand der Autos und uns einfach einer 3-köpfigen Gruppe von Mädels angeschlossen.
Wenn du nicht unbedingt vorher buchen willst, würde ich dir raten, dich vor Ort umzusehen und bei dem Anbieter zu buchen, zu dem du am meisten Vertrauen hast. Die günstigen Tour basieren alle auf einen sehr einfachen Niveau an Unterkünften. Die zweite Nacht fanden wir ein bisschen schockierend primitiv, lässt sich aber alles überleben. Nur einfach nicht viel erwarten ;)
Ich weiss nicht einmal, ob es sehr viel bessere Unterkünfte zu buchen gibt. Zumindest an der Laguna Colorada sah alles sehr, sehr einfach aus.
Ist das vor Ort buchen für euch ok?
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Bei der Auswahl an Anbietern muss ich dann wohl auch auf mein Bauchgefühl vertrauen.
Aber gut zu wissen dass das so spontan geht – Als einzelne Person ist man ja eh etwas flexibler und kann sich einer Gruppe noch anschließen.
Schöne Grüße,
Sandra
Hi Sandra,
ja, du kannst dich ganz leicht einer Truppe anschließen, die dir passt. Es macht Sinn, dass du dir auch die Teilnehmer anschaust, wenn du die Möglichkeit hast.
Was mir noch eingefallen ist: falls du kein Spanisch sprichst, frage unbedingt, welche Sprache der Guide spricht. Unser Guide sprach nur spanisch. War nicht schlimm, weil er eh kaum gesprochen hat :)
Und egal wie kommt – die faszinierenden Naturlandschaften, kompensieren die ein oder anderen Hürden allemal <3
Schöne Grüße zurück,
Petra
#9
Diese Gegend fasziniert mich sehr.
Ich würde wohl den Fotoapparat nicht mehr aus der Hand legen, um an diesem Salzsee so phantastische Bilder zu machen wie du das gemacht hast.
Es wirkt alles so unwirklich. Einfach nur klasse.
Ja, Salar de Uyuni ist eine sehr surreales Fleckchen Erde!
Hätte ich damals schon so viele fotografiert, wären bestimmt noch tollere Fotos entstanden. Der Nachteil einer Gruppenreise ist aber eben auch immer, dass man nicht beliebig anhalten kann und nicht immer so lange bleiben kann, wie ich es gerne würde. Trotzdem eine gute Erfahrung insgesamt und ich würde gerne mit mehr Zeit hier zurück kommen.