Salkantay Trek – Überwältigendes Trekking-Abenteuer zum Machu Picchu!

Blick auf Salkantay vom Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Der Salkantay Trek führt über den Salkantay Pass auf 4.650 m vorbei an beeindruckenden Bergen, Gletscherwänden, hinab in den Nebelwald & durch wunderschöne Täler bis zum Machu Picchu!
Weit weniger touristisch als der Inka Trek & von National Geograph zu den Top Treks gekürt.

Der Salkantay ist der höchste Berg in der Region Cordillera Vilcabamba und das Trekking über den Salkantay Pass führt durch eine imposante, vergletscherte Bergwelt hinauf auf 4.650 m um dann durch verschiedenste Vegetationszonen, wunderschöne Täler und zum Schluss entlang der Eisenbahnlinie mit Blick hinauf zum Machu Picchu.

Für mich ist der Salkantay Trek einer der schönsten Trekking Touren, die ich gemacht habe – in einer abwechslungsreichen, atemberaubenden Natur – im wahrsten Sinne des Wortes :D

Für abenteuerlustige Trekker ist die Salkantay Route eine tolle Alternative zu dem überlaufenen Inka Trail, der oft monatelang zuvor gebucht werden muss. Während der Inka Trail, der Trek der reichen Inkas und bedeutenden Persönlichkeiten war, war der Salkantay Trek der Pfad des einfachen Volkes zum Machu Picchu.

 

1. Tag: Cusco nach Mollepata (2.900 m) – weiter zu Fuß – Soraypampa (3.850 m)

Aufstieg: 1.000 m, Strecke: 22 km, Gehzeit ca. 7-8 Stunden

Wir starten um 5:30 Uhr in Cusco und werden mit einem Shuttlebus bis nach Mollepata gebracht. Die Fahrt hierher dauert knapp 3 Stunden. Vom Weg bekomme ich nicht allzu viel mit – zuerst ist es dunkel, dann macht sich Müdigkeit breit.

In Mollepata gibt es eine kurze Kaffeepause oder die Möglichkeit zum Frühstücken. Die Packpferde werden beladen. Kurze Zeit später geht es durch den Ort bergauf und dann weiter in Serpentinen über steilere Hügel.

Start des Salkantay Treks Peru

Unser Guide hat die Idee, die unbefestigte Straße, die auch noch mit Fahrzeugen befahren werden kann, abzukürzen. Abkürzung klingt ja toll in jedermanns Ohr, nach den ersten Metern stellen wir allerdings fest, dass dieser Track zum einem sehr steil ist und zum anderen nicht wirklich ein Weg ist, sondern ein winziger Trampelpfad, der zwischen Gestrüpp und teilweise dornigen Büschen durchgeht :)

Und tatsächlich besteht unsere erste Tageshälfte nur aus solchen Abkürzungen. Als kleine Belohnung wartet gegen 1 Uhr das Team, das mit Pferden schon vorgeritten ist, mit einem Tee und Mittagessen auf uns.

Nevado Tucarhuay Salkantay Trek Peru

Nach dem Essen geht weiter kontinuierlich bergauf, allerdings nicht mehr so teil und auf besseren Wegen. Ab jetzt sind wir bereits umgeben von riesigen Bergen, die mit Schnee, Eis und Gletschern bedeckt sind. Was für ein grandioses Bergpanorama!

Direkt vom Wegesrand bietet sich ein grandiosen Ausblick auf den Nevado Tucarhuay. Zuerst noch wolkenfrei ziehen immer mehr Wolkenschwaden auf und hängen sich im Tucarhay fest.

Nevado Tucarhuay Salkantay Trek Peru

Den Rest des nachmittags verbringen wir mit staunen und gehen. Am späten Nachmittag passieren wir einen Fluss und kommen irgendwann glücklich und zufrieden bei unserem „Zeltplatz“ Soraypampa an.

Die Zelte werden auf einer Holzplattform mit Wellblechdach aufgestellt, deren Seitenwände mit einer Plane abgespannt ist, um die Zelte zusätzlich gegen den eisigen Wind zu schützen.

Wir sitzen zum Abendessen und kurz danach zusammen, gehen aber alle früh schlafen, weil der nächste Tag nicht nur sehr früh losgehen wird, sondern mit 9 Stunden reiner Gehzeit auch ein sehr anstrengender Tag sein wird.

 

2. Tag: Soraypampa (3.850 m) –Salkantay Pass 4.650 m –  Chaullay (2.750 m)

Aufstieg: 900 m,  Abstieg: 1.900 m, Strecke ca. 22 km, Gehzeit: 8 -9 Stunden

Wir werden schon wieder um 4:30 Uhr geweckt, weil wir eine Stunde später losgehen wollen. Das Aufstehen zu solchen Zeiten fällt mir schwer. Essen kann ich um diese Zeit nichts. Ich trinke 2 Tassen Tee um mich aufzuwärmen. Es gibt auch „Mate de Coca“ – ein Tee aus Coca Blättern, den die Einheimischen trinken bzw. die Blätter kauen, weil er die Höhenkrankheit verringern sollte.

Die ersten Schritte gehen wir noch mit Stirnlampe und dann beginnt es zu dämmern. Es ist eiskalt im Dunkeln und ich freue mich auf die ersten Sonnenstrahlen! Wir bekommen wieder einen traumhaft schönen, sonnigen Tag!

Hochland und Bergwelt Salkantay Trek Peru - Machu Picchu

Die Größenverhältnisse hier können dir nur einen kleinen Eindruck dafür geben, in welch mächtiger Natur wir uns befinden.

Hochland Salkantay Trek Peru

Die ersten 1 – 1,5 Stunden steigen relativ gemütlich an. Sie führen über Hochlandwiesen und vorbei an Teichen. Die Farbe grün dominiert die Landschaft, allerdings immer mit dem Blick auf die Bergwelt, die sich ringsum abhebt. Hier breitet sich dann das Panorama des Nevado Salkantay in seiner ganzen Schönheit und völlig wolkenfrei vor uns aus. Einzigartig schön – finde ich!

Der Aufstieg führt zuerst über Schotterhalden und dann in immer enger werdenden Serpentinen hinauf auf den höchsten Punkt der Tour – den Alba Salkantay!

Blick auf Salkantay vom Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Die letzten Höhenmeter sind anstrengend. Der Ausblick wird allerdings von Höhenmeter zu Höhenmeter gigantischer. Immer näher kommen wir dem eis- und schneebedeckten Salkantay und seinem Nebenberg, dem Humantay (5.920 m).

Abra Salkantay auf der Passhöhe - Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Faszination, Begeisterung, Stolz und einfach ein überwältigendes Gefühl genau hier sein zu dürfen macht sich breit, als ich endlich auf dem Abra Salkantay, dem Salkantay Pass stehe. Hier scheint der Salkantay fast zum Anfassen nahe zu sein! Oder ist das eine Täuschung durch die Wolkenschwaden, die gerade aufziehen?

Ich bin so dankbar für das Glück, dass wir den Salkantay und seinen Gipfel während des ganzen Aufstiegs in seiner ganzen Pracht sehen zu konnten :) Und das waren immerhin geschätzte 3 Stunden! :D

Der Salkantay (oder Salcantay) ist zwölfthöchste Berg in Peru mit 6.271 m und bedeutet übersetzt „wilder Berg„. Die Inka haben geglaubt, dass der Berg eine Art Gott für Fruchtbarkeit und Wetter in der Region war, der das Gebiet westlich von Cusco kontrollierte.

Auf der Passhöhe - Salkantay Trek Peru

Unser Guide erzählt uns noch mehr über den Berg und … ich weiss es nicht, weil ich nicht zuhöre. Ich möchte einfach nur diesen Pass für mich alleine genießen. Als er eine längere Pause macht, nutze ich die Chance und suche mir ein Plätzchen, wo ich einmal ganz für mich dieses Bergpanorama genießen kann.

Es ist nicht der höchste Punkt auf dem ich je stand. Bei meinem Everest Trekking war ich viel höher und doch fühlt es sich mal wieder an, wie ganz, ganz oben :D

Bergwelt auf der Passhöhe des Abra Salkantay Trek Peru

Außer uns ist noch eine andere Gruppe gleichzeitig auf der Passhöhe. Aber nach dem ersten Jubelgeschrei genießt jeder auf seine Art den Ausblick und das kraftvolle, mächtige Gefühl. Wer sich ein Eckchen sucht, hat sogar das Gefühl der ganze „Gipfel“ gehöre ihm alleine. Inzwischen kann ich längst wieder normal atmen, als beschreibe ich das mal mit: Überwältigend schön! :D

Nach einer Weile werden immer mehr Wolken über den Salkantay Gipfel geblasen. Die Kälte und der Wind lassen mich frösteln und so mache auch ich mich auf unseren Abstieg. Auf der anderen Seite des Passes sieht die Landschaft ganz anders aus!

Passüberschreitung und Landschaftswechsel Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Riesige Felsbrocken liegen überall verstreut und dazwischen an winzigen Lagunen oder Wasserlöchern vorbei, zieht sich unser Weg in Serpentinen nach unten.

Ein letzter ziemlich wehmütiger Blick zurück zur Passhöhe. Ich glaube ich liebe die  Berge so sehr, weil sie ein Meisterwerk der Natur sind – unendlich kraftvoll, mächtig, energiereich und immer zauberschön!

Blick zurück zum Alba Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Beim Abstieg ändert sich die Landschaft natürlich ein bisschen schneller :D Wir steigen ab über die grünen Wiesen des peruanischen Hochlandes. Irgendwann machen eine Mittagspause um uns zu stärken und den schweren Beinen etwas Ruhe zu gönnen.

Die Natur ist bezaubernd schön! Wir teilen uns die Landschaft nur noch mit einer weiteren Gruppe, von denen wir ab und zu mal eine Person treffen oder sie beim Lunch getroffen haben. Wer den Weg am liebsten alleine gehen möchte, wie ich, wartet einfach bis die Gruppe losgegangen ist. So hatte ich großteils das Gefühl ganz alleine in dieser faszinierenden Gegend zu wandern!

Abstieg nach dem Pass - Salkantay Trek Peru

Statt dem Menschenstimmen sind dann nur noch die Schreie von irgendwelchen Greifvögeln zu hören, das Zwitschern von Vögeln, Zirpen von Insekten und später ab und zu einmal unterbrochen von dem Meckern einiger Ziegen. Es sollen hier auch Andenkondore zu sehen sein, die wir allerdings nicht gesichtet haben. Natur pur – ohne Menschenseele – wer das so erleben möchte!

Abstieg vom Pass Salkantay Trek Peru

Von hier aus geht es weiter nach unten bis ins Tal des Rio Huarruntay und zum Rio Chaullay. Das grüne Hochland geht nun über in eine Regenwald-Vegetation aus nebelfeuchten Büschen und Bäumen.

In Chaullay liegt unser Campingplatz für diese Nacht. Wir stellen unser Zelt auf. Ich entledige mich meiner Bergschuhe und bedanke mich bei meinen Beinen, die mich heute an diesem grandiosen Tag 1.000 m nach oben und 2.000 m nach unten getragen haben. Stolz und zufrieden feiern wir diesen Abend indem wir uns für ein paar Soles eine eiskalte Dusche und dann ein Bier gönnen :)

 

3. Tag: Chaullay (2.750 m) – Santa Teresa (1.600 m)

Aufstieg: 450 m,  Abstieg: 1.100 m, Strecke 19,5 km, Gehzeit: 6-7 Stunden

Von unserem Campingplatz am Chaullay steigen wir weiter hinab, um dann an der gegenüberliegenden Bergwand noch einmal einen fantastischen Blick auf zurück in die Berge und auf den Río Chaullay werfen zu können.

Bergwelt nach Pass und Blick auf Chaullay Salkantay Trek Peru

Auch heute haben wir wieder einen wunderschönen sonnigen Tag, der nur ab und zu sich mit ein paar Wolken abwechselt. Mit jeden 100 m, die wir absteigen kann deutlich gespürt werden, dass es wärmer und feuchter wird.

Durch das Nebelwald Gebiet Pass Salkantay Trek Peru

Wir befinden uns jetzt in den „Augenbrauen des Regenwaldes“ wie die Einheimischen die Gegend hier nennen. Der Weg heute fühlt sich für mich viel länger an, als was wir die letzen beiden Tage gegangen sind.

Nebelwald Gebiet und Täler Pass Salkantay Trek Peru

Wir wandern oft entlang kleiner Bäche, die wir immer wieder über kleine Holzbrücken oder auch nur Steine überqueren. Es geht immer leicht bergauf und bergab. Die Vegetation wird üppiger – wir sehen wilde Orchideen, Früchte, Kaffee.

Kleinere und größere Wasserfälle bieten eine willkommene Erfrischung.

Wasserfall Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Für das letzte Stückchen nach Santa Teresa werden wir in und auf einen Kleinbus gepackt und zu unseren Camping gebracht. Auf dem Weg nach Santa Teresa müssen wir 1 Stunde auf der Straße warten, weil ein Lastwagen gerade aus einer Schlucht geborgen wurde, in die er abgerutscht ist. Dem Fahrer geht es gut, seinem Lastwagen und seiner Fracht leider nicht.

Wir vertreten uns ein bisschen die Beine und genießen den ersten Blick auf die Festungswände der Machu Picchu Stadt, die wir ein paar Sekunden zu sehen bekommen. Mit ein bisschen Fantasie kannst du sie hinter den Wolken erkennen :)

Machu Picchu in Wolken Salkantay Trek Peru

Auf unserem Campground gibt es zum ersten Mal seit 3 Tagen eine warme Dusche und der nachmittag kann damit verbracht werden zu den nahe gelegenen Thermalquellen „Cocalmayo Hot Springs“ zu fahren oder einfach relaxed auf dem Campground und der Umgebung zu verbringen.

 

4. Tag:  Santa Teresa (1.600 m) – Aguas Clientes (2.090 m)

Strecke 18 km, Gehzeit: 6 Stunden

Wir haben für diesen Tag die Möglichkeiten als Zusatzprogramm mit einer „Zip-Line“ durch eine Schlucht zu fahren und dann mit dem Zug nach Aqua Calientes zu fahren oder die Strecke zu Fuß zu gehen.

Wir entscheiden uns die Strecke zu Fuß zu gehen. Wir kommen an der Eisenbahnstation Hidro Electrica an und wer will kann an den Verkaufsständen hier noch ein paar Snacks kaufen. Der restliche Weg der Tour führt mehr oder weniger direkt an der Eisenbahnlinie entlang.

Eisenbahnschienen Salkantay Trek Peru

Landschaftlich beeindruckt hier der Nebel- & Regenwald und der reissende Bach, an dem wir die meiste Zeit entlang wandern! Wunderschöne Blumen, wild-schöne Regenwaldbäume und viele Vögelstimmen begleiten uns auf unserem Weg.

nach Aqua Calientes Salkantay Trek Peru

Verglichen mit den letzen 3 Tagen kann die Landschaft hier natürlich nicht wirklich mithalten. Dafür sehen wir immer wieder die Bergwände, auf denen der Machu Picchu thront und dem wir uns jetzt gefühlt mit jedem Schritt nähern.

nach Aqua Calientes Salkantay Trek Peru

Die Wanderung verläuft flach und es gibt nur einen kleiner Anstieg vor dem Ort Aqua Calientes.

Den Rest des Nachmittages verbringen wir damit uns in Aqua Calientes ein bisschen umzusehen. Es ist zugegeben ein völliger Touristenort. In Aqua Calientes kommt jeder an, der zum Machu Picchu möchte, ob per Zug oder zu Fuß.

Viele kommen hier morgens mit dem Zug an, fahren mit dem Bus hinauf zum Machu Picchu und abends wieder zurück. Einige lassen es ein bisschen entspannter zugehen und bleiben hier für eine Nacht. Kaum jemand wird allerdings länger als eine Nacht hier bleiben und diese Durchgangsstimmung prägt die nicht wirklich großartige Atmosphäre des Ortes.

Nichts desto trotz genießen wir die Vorzüge: in einem Restaurant essen zu gehen, irgendwelchen Straßenmusikern zuzuhören und finden uns langsam wieder mit den Menschentrauben und dem lauten Rummel zurecht.

 

5. Tag: Machu Picchu und Besteigung des Wayna Picchu

Dem Besuch eines der Neuen Sieben Weltwunder – dem Macchu Picchu widme ich natürlich einen eigenen Beitrag. Ich weiss nicht wie lange und wie sehr ich mich gefreut habe diesen energetischen Ort zu besuchen.

So viele Erwartungen und Vorstellungen wie es dort oben sein wird:  inmitten dieser mehr als mystischen, lange verschollenen Inka-Stadt zu stehen, den Göttern der Inkas und einer universalen Energie so nahe wie nur möglich zu sein, ergaben ein festgeprägtes Bild in mir.

Blick auf Machu Pichhu - Peru

Was ich wirklich auf dem Machu Picchu vorfand und die Stimmung, die ich dort erleben durfte beschreibe ich in dem Artikel „Machu Picchu & Wayna Picchu – Mystik, Nebel-Geister & Faszination in Wolken!„.

 

Meine Tipps:

Die Salkantay Trekking Touren werden in der Regel als 5-Tagespakete oder 4-Tagespakete angeboten. Schwierigkeitsgrad: herausfordernd am 2. Tag, da Aufstieg von 3.800 auf 4.618 m und dann Abstieg von 2.000 Höhenmetern! – ansonsten moderat.

Kosten beginnen bei ca. 190 US$ – für 5 Tage / 4 Nächte – Übernachtungen im Zelte & einfaches Hostel in Aqua Calientes, zurück mit dem Zug nach Cusco.

Die Salkantay Treks sind selten ausgebucht. Die günstigste Möglichkeit ist, direkt in Cusco zu buchen. Jedes der Tourist Offices bietet die Tour an. Preisvergleiche lohnen sich – wichtig: genau abklären, was alles enthalten ist dem dem Paket und was nicht (Eintritt zum Machu Picchu, Hotel/Hostel in Aqua Calientes, …)

Blick auf Salkantay - Salkantay Trek Peru zum Machu Picchu

Wichtig: Unbedingt eine Tour auf den Wayna Picchu vorbuchen. Die Besteigung ist limitiert und nur eine festgelegte Anzahl Personen werden in jeweils 2 Gruppen auf den Berg gelassen. Und es ist ein grandioses Erlebnis!

Die Salkantay Touren werden aber auch im Internet mit nicht viel besserer Leistung (außer vielleicht der Hotelkategorie in Aqua Calientes) meist zwischen 270 und 700+ US$ angeboten.

 

Was hältst du von diesem großartigen Salkantay Trek? Etwas was auch dir gefallen könnte? Hast du ein anderes Trekking zum Machu Picchu gemacht und was waren deine Erfahrungen? Bitte schreibe es mir in die Kommentare unten.

 

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14 Kommentare an “Salkantay Trek – Überwältigendes Trekking-Abenteuer zum Machu Picchu!”

    • Hallo Lisa,

      auch dein Kommentar ist mir durchgerutscht! Sorry! & ganz lieben Dank für dein schönes Feedback, das freut mich riesig!

      Stöbere doch einfach mal in den anderen Beiträgen, dann willst du vielleicht gleich morgen buchen!

      Peru gehört zu meinen absoluten Lieblingsländern! Kein anderes Land auf der Welt hat diese Vielfalt von Landschaften zu bieten & dazu noch liebenswerte, herzliche, freundliche Menschen!

      Sonnige Grüße
      Petra

      • Hallo Petra, vielen dank für den ausführlichen Bericht. Ich traue mir den salkantay trek konditionsmäßig zu. Leider bin ich nicht schwindelfrei. Wenn ich in den bayerischen Alpen bin kann ich wege mit “ Achtung, schwindelfreiheit und trittsicherheit erforderlich“ nicht gehen. 1 m breite befestigte wege sind in der Regel kein Problem. Was meinst Du?
        Viele Grüße Claudia Common

        • Hallo liebe Claudia,

          sorry dein Kommentar ist irgendwie dazwischengerutscht. Ist deine Frage noch relevant.

          Deine Frage ist immer schwierig zu beantworten für jemanden der schwindelfrei ist, weil mir dann keine Passagen auffallen, die dein Herz vielleicht höher schlagen lassen.

          Tatsächlich kann ich mich an keine Passage auf dieser Wanderung erinnern, bei der man schwindelfrei hätte sein sollen. Die einzige Anstrengung ist der 2. Tag und das ist nur Kondition und Höhe. Ansonsten waren, soweit ich mich erinnere alles leicht zu gehende, gut gepflegte Pfade.

          Du kannst das ganz sicher auch leicht!

          Sonnige Grüße
          Petra

    • Hallo Petra
      Habe den Salkantay gerade hinter mir. Hatte leidernicht das Glück mit dem Wetter wie Du, aber es war ein genauso aussergewöhnliches Erlebnis wie Du es beschreibst. Der Pass war sehr kalt und der Regen hat genau zur richtigen Zeit aufgehört um den Berg wenigstens in Teile zu sehen. Unsere erste Etappe endete in Soraypampa und wer dort ist sollte unbedingt zum Humanty Lake aufsteigen (4250 m). Ist anstrengend aber die Farben des See’s und die mystische Stimmung, entschädigen für jede Anstrengung. Asserdem ist es ein gutes Training für die „Königsetappe“ am 2. Tag.
      Uwe

      • Hallo Uwe,
        ja … manchmal vergesse ich, wieviel Glück wir auch mit dem Wetter hatten. Da ich aber zuvor 2 Wochen in Cusco mit einem super entzündeten Zeh fast bewegungsunfähig war, war das dann wohl eine kleine, große Entschädigung.
        Vielen Dank für deinen Tipp mit dem Humanty Lake. Das hatte uns keiner erzählt. Vielleicht hast du ja Lust mir ein Foto zu schicken, das ich in dem Beitrag veröffentlichen kann? Natürlich mit Copyright-Nennung.
        Ich würde mich freuen.

        Sonnige Grüße
        Petra

  1. Wunderschön deine Bilder und beeindruckend deine Beschreibung. Wir sind nächstes Jahr in der Gegend unterwegs und überlegen auch den Salkantaytreck zu machen, müssen aber erstmal schaun wie wir mit der Höhe zurechtkommen. 1000 Hm in Bayern ist was anderes wie in den Anden.

    • Liebe Vera,
      sorry … irgendwie bin ich nicht auf deinen Kommentar aufmerksam geworden! Ich kann dir den Salkantay Trek nur ganz und gar ans Herz legen. Soooo schön …

      Du kannst 4.500 Höhenmeter in den Anden nicht vergleichen mit denselben Höhenmetern als hier. Wenn ihr euch Zeit lasst und durch das Innere Perus reist, dann seid ihr immer auf ungefähr 3000 und mehr Metern.

      Dann ist der Pass mit 4.600 Metern auch nicht mehr so erschreckend. Gute (nicht super gute) Kondition, etwas Höhenanpassung und auch mal kurz leiden zu können … sind ausreichende Voraussetzungen.

      Ich drücke dir die Daumen … hab viel Spaß! Ich liebe Peru … du findest auf meinem Blog noch viele andere tolle Peru Highlights!

      Petra

    • Hallo Tony,

      da hoffe ich einfach mal, dass für dich „nett“ nicht die gleiche Bedeutung hat, wie für mich ? Und sehe es einfach als ein Kompliment und bedanke mich dafür.

      Tatsächlich sind wird an 2 gestauten Flächen vorbeigekommen, die ich als kleine See bezeichnet hätte, für andere vielleicht nur Wasserlöcher. Aber da ich keine Foto dazu gefunden habe, habe ich die Seen wieder zu einem Bach gemacht. ?

      Lieben Dank für deinen Hinweis! … ich will ja keine falschen Hoffnungen wecken.

      Sonnige Grüße

      Petra

  2. Salü Petra
    Wir werden den Salkantay-Trek vom 02.08.-06.08.2019 angehen. Wir wollen allerdings die 1. Etappe nach Soraypampa in Challacancha starten, uns stecken im Moment noch Santa-Cruz-Trek, Laguna 69 als Single-Trek und Nevado Huaytapallana in den Beinen. Da wir auf unserer Reise durch Peru vollständig selbst-organisiert (Treks mit Zelt, zwischendurch Hostals/Hotels) unterwegs sind: kann man das deiner Meinung nach ohne “burro” machen oder sollte man einen mieten (ohne Guide)?
    Gruß, Ulli

    P.S. toller Blog! Gehört zu den 4-5 Blogs, denen wir hauptsächlich unsere Infos entnommen haben.

    • Hallo liebe Ulli,

      sorry – dein Kommentar ist irgendwie temporär untergegangen :)

      Inzwischen habt ihr den Salkantay Trek auch schon gemacht. Wie hat er euch gefallen? Wart ihr alleine unterwegs? Habt ihr alles selbst getragen? Ich bevorzuge da eindeutig die bequemere Variante, auch wenn dieser dann natürlich immer ein Stück unflexibler ist.

      Es ändert sich immer auch mal wieder, ob man den Trek alleine gehen darf oder nur mit Führer.

      Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit in Peru!

      Herzliche Grüße
      Petra

  3. Hallo Petra,
    deine Tourberichte sind wunderbar und die Photos ein Traum.
    Ich reise nächste Woche nach Peru und treffe mich mit meiner Tochter in Lima. Sie ist seit 9 Monaten in Südamerika und spricht schon sehr gut Spanisch. Zum Akklimatisieren wollen wir in das Naturreservat Reserva Paisajistica Nor Yauyos Cochas (Lima Umgebung – bei Alis). Warst du schon dort?
    Dann werden wir nach Huaraz aufbrechen. Lake 69 (von dir inspiriert) und dann den Santa Cruz Trek. Allerdings wollen wir den alleine machen und auch den Salkantay Trek (haben Zelt dabei). Würdest du das empfehlen bzw. hast du Leute getroffen, die diese Treks ohne Führung gemacht haben?

    Auch wollen wir den Manu-Nationalpark besuchen. Warst du dort schon und kannst du günstige und vor allem gute Touranbieter empfehlen (den kann man ja leider nicht alleine besuchen)?
    Herzlichen Dank
    Renate

    • Hallo Renate,
      bitte entschuldige, aber dein Kommentar ist leider bei mir untergegangen. Und deine Fragen zu beantworten macht dann auch keinen Sinn mehr. Lieben Dank für dein tolles Feedback zu meinem Blog.

      Hast du vielleicht Lust mir kurz zu schreiben wie, was und mit wem ihr jetzt euere Touren unternommen habt.
      Eigentlich wollte ich 2020 und 2021 für ca. 1,5 Jahre in Südamerika unterwegs sein. Mit Auto und auf eigene Faust, dafür zeitlich unlimitiert. Leider hat mich die Corona Pandemie in Chile „gefangen“ gehalten und ich bin nach 4,5 Monaten des Abwartens wieder zurückgeflogen.

      Liebe Grüße
      Petra

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