Spiekeroog – Seehunde, Grüne Ursprünglichkeit, Ruhe, Strand & Meer
Spiekeroog ist die natürlichste und eigenwilligste der Ostfriesischen Inseln. Erholung & Entschleunigung wird ganz groß geschrieben, das Wort Hektik kommt hier höchstens in Ostfriesen-Witzen vor. Die grüne Insel ist ein Idyll aus Strand, Watt, Meer, Himmel, Wind & dazwischen ein Dorf.
Die grüne Ostfriesische Insel Spiekeroog setzt ganz bewusst auf Ursprünglichkeit und sperrt alles aus, was zu viel Betriebsamkeit bringen könnte. Die einzige Möglichkeit auf die Insel zu kommen ist über einen tideabhängigen Hafen.
Wer nach Spiekeroog kommt, will loslassen, durchatmen, sich verwöhnen (lassen). Die einzige Entscheidung, die täglich zu treffen ist: Strandspaziergang oder Dünenwanderung.
Inhalt
Spiekeroog ist die zweitöstlichste der Ostfriesischen Inseln im Niedersächsischem Wattenmeer und liegt zwischen Wangerooge im Osten und Langeoog, die westlich von ihr liegt.
Spiekeroog – Eine liebenswerte grüne, eigenwillige Diva
Wie jede Nordseeinsel hat auch Spiekeroog einen eigenen besonderen Charakter, der je nach Betrachter sicherlich verschieden interpretiert wird. Für mich ist Spiekeroog eine liebenswerte Diva. Bewundert, geliebt präsentiert sie sich mit ausladendem Stolz & Selbstsicherheit den Besuchern.
Spiekeroog ist sich ihrer Ausstrahlung bewusst und duldet in ihrer Exzentrik keinen Widerspruch und keine Interpretationsfreiheiten. Die Farben der Häuser des Dorfes sind genauso vorgeschrieben, wie die Formen und Rahmen der Fenster und die Struktur der Veranden. Einen Fahrradverleih gibt es nicht, Party nur in den eigenen vier Wänden oder am Strand.
Mit ihrer naturbejahenden, offenen und vor allem herzlichen Art zieht Spiekeroog ihre Besucher in ihren Bann und genießt es, dass ihr die Herzen all derer, die sich auf diese Diva einlassen wollen, nur so zufliegen.
Spiekeroog – Heimelige Dorf-Idylle
Das knapp 800 Seelen große Dorf Spiekeroog liegt am Rande des westlichen Drittels der Insel. Südlich des Dorfes auf der Meer abgewandten Seite liegt der Hafen. Das Dorf Spiekeroog wird im Norden durch eine grüne Dünen-Landschaft vom Strand getrennt.
Kurz nach Anlegen der Fähren strömen schon einmal ganze Menschentrauben in das kleine Dorf. Was zuvor Ruhe und Gemütlichkeit ausgestrahlt hat, wird kurzfristig überschwemmt mit Menschen und gleicht einem Jahrmarktsrummel.
Glücklicherweise dauert dieses Menschen-Gewusel nicht lange. Wie mit unsichtbaren Magneten scheinen die gepflasterten Gassen mit ihren kleinen Souvenirläden, historischen & neueren Gebäuden und ihren liebevoll gestalteten, bunten Gärten den Menschenschwarm auseinander zu ziehen.
Bereits nach einer halben Stunde scheinen sie sich in den herrlichen Gasthöfen, Restaurants, Museen, Cafés, in die Dünen, zum Strand oder wo auch immer hin verflüchtigt zu haben. Die Ruhe ist zurückgekehrt.
Jetzt lässt sich der idyllische Charakter des alten Inseldorfes wieder in vollen Zügen genießen. Kleine typisch ostfriesische Häuser stehen unter knorrigen, alten Bäumen. Bunte Blumenpracht in gepflegten Gärten säumen die Straßen.
Die niedrigen Häuser sind meist aus dem typischen roten Backstein, manchmal gestrichen, nie verputzt. Die Häuser haben weiße Sprossenfenster oft mit grünen Fensterläden oder Holzverkleidungen. Alles ist genau festgelegt. Eine Einförmigkeit, die aber auch den Charme von Spiekeroog ausmacht.
Autos gibt es auf Spiekeroog natürlich nicht. Schon Fahrradfahren wird im Dorfzentrum nicht gerne gesehen und gilt als Verbreiten von Unruhe. ? Deswegen gibt es auch keinen Fahrradverleih auf der Insel. Wer unbedingt will, kann sein Fahrrad vom Festland mitbringen, muss aber als Unruhestifter teuer dafür bezahlen.
Die Alte Inselkirche befindet sich zwischen den beiden ältesten Straßen Spiekeroogs, Süderloog und Noorderloog. Ursprünglich 1696 erbaut, ist sie die älteste Kirche auf den Ostfriesischen Inseln. Auf der Wiese um die Alte Inselkirche herum, sind noch einige alte Grabsteine des früheren Dorffriedhofs erhalten.
Das älteste Haus von Spiekeroog stammt aus dem Jahr 1705. Das Drifthaus „Altes Inselhaus“ soll angeblich mit einem Schwimmdach versehen sein. Im Katastrophenfall sollte das Dach sich leicht vom Haus lösen und als Floß für Mensch und Tiere dienen. Der Nordwestwind würde das Schwimmdach wie ein Segelschiff ans Festland treiben. Nur ein Mythos oder mehr? – darüber streiten sich die Geister. Sicher ist jedoch, dass ich in dem urigen „Alten Inselhaus“ im Süderloog super lecker gegessen habe.
Das Spiekerooger Inselmuseum ist eines der ältesten Gebäude der Insel. Zwei uralte Bäume stehen Spalier. Verglaste Veranden wecken die Neugier: Anker, Schiffsmodelle, ausgestopfte See- und Wattvögel. Alles andere wartet im Innern des Inselmuseums darauf entdeckt zu werden.
An jeder Ecke des Dorfzentrums liegen wunderschön gelegene Restaurants & liebevoll gestaltete Cafés und ringen um die Gunst der Besucher.
Kurioses Muschelmuseum in der Kogge
Wer sich über den Noorderpad Richtung Strand aufmacht kommt an der Tourist-Information „Kogge“ vorbei. Hier warten nicht nur viele Informationen und Wissenswertes auf die Besucher, sondern auch ein Muschelmuseum der besonderen Art.
Entlang der Galerie im Obergeschoss der Touristen Information locken mehr als 3.000 Muscheln und Schneckengehäuse aus aller Welt.
Die unkonventionelle Ausstellung im Kuriosen Muschelmuseum begeistert nicht nur mit den zauberschönen Muscheln und Schneckengehäuse, sondern versprüht auch herrlichen ostfriesischen Humor.
Jede einzelne Muschel hat hier nämlich ihren müde machenden, trockenen lateinischen Namen am Eingang abgeben müssen und hat statt dessen herrlich fantasievolle, sprechende Namen bekommen, die ihrem Charakter und ihren Formen entsprechen: Langfinger, Korkenzieher, Konservendose, Kuhfladen, Totenschädel, Apfelsinenschalen …
Am Ende des Rundgangs durch das Kuriose Muschelmuseum scheint das Lachen und Lächeln in den Gesichtern von Jung und Alt wie festgetackert zu sein. Ein Erlebnis für alle die Lebensfreude groß schreiben. ?
InselBad & DünenSpa – Thalasso Anwendungen, Saunen & Massagen
Überhaupt scheint der Noorderpad der Pfad der Lebensfreude zu sein. Denn direkt hinter dem Kuriosen Muschelmuseum erstrahlt das neu renovierte InselBad & DünenSpa.
Die neue Sauna-Wohlfühl-Oase begeistert mit Farben und harmonisch integrierter Panorama-Dünensauna, Strandsauna, Salz-Sauna Dampfbad und alles was das Sauna-Herz sonst noch begehrt.
Dazu gehört für ein Thalasso zertifiziertes Nordsee-Bad natürlich auch das ganze Spektrum der Thalasso-Anwendungen wie Meerwasser-Bäder, Packungen, Massagen usw.
Allen „Warmbadern“, denen die Nordsee zu kalt ist oder falls das Wetter gerade einmal keine Lust auf Draußen macht, steht ein großes Meerwasserbecken mit 30°C warmem Nordseewasser in einem lichtdurchfluteten, neu renovierten InselBad zur Verfügung.
Die Museums-Pferdebahn – die letzte ihrer Art
Mit der Museums-Pferdebahn kann sich der Besucher vom Dorf in den Westen der Insel fahren lassen. Die Museums-Pferdebahn ist die letzte Eisenbahn, die noch von Pferden gezogen wird in Deutschland: Auf Schienen rollt eine Art Eisenbahnwagon, der von einem Pferd, das seitlich zu den Bahnschienen geht, gezogen wird. Ein historisches, ca. 15minütiges Flash-Back in längst vergangene Zeiten & ein in Zeitlupentempo vorbeiziehender Landschaftsgenuss.
Strand & Dünenlandschaft von Spiekeroog
Ein bisschen wie ein großmaschiges Radnetz einer Spinne legen sich viele kleine Pfade vom Dorf über die Dünenlandschaft und verlieren sich dann unsichtbar im weißen Strand und in der Nordsee. Also doch Optionen und zwar in der Form: nehme ich lieber den Faden im Osten, zweige dann nach Westen ab oder nehme ich lieber den direkten Weg zum Strand.
Das Dorf Spiekeroog liegt nicht wie viele Orte auf den Ostfriesischen Insel direkt am Strand, sondern es ist immer ein Fußweg durch die Dünen von mindestens 700 m notwendig, um an den breiten weißen Sandstrand zu gelangen.
Wer sich bei der Touristen Information oder vor dem InselBad Richtung Osten orientiert oder sich gleich auf dem östlich liegenden Slurpad Richtung Nordsee aufmacht, erreicht nach wenigen Hundert Metern einen kleinen Abzweig zur einer Dünen-Plattform mit dem „Utkieker“ (Ausschau-Halter), einer 3,50 m hohen bronzenen Skulptur des Kölner Bildhauers Hannes Helmke, die hier zum unermüdlichen Wächter von Spiekeroog wurde.
Von der Aussichtsplattform schweift der Blick über das Dünenband mit ältesten Kern, dass das Dorf bogenförmig umschließt, bis weit Richtung Strand zu den jüngeren Dünen. Außergewöhnlich für die Ostfriesischen Inseln sind die kleinen Wälder mit hundertjährigen Kiefern, Eichen, Erlen, Moorbirken und Zitterpappeln, die sich auf Spiekeroog befinden.
Vom vegetationsfreien Strand ausgehend entstehen zuerst die Vordünen, dann die Weiß-, Grau- und Braundünen. Die Farbe ergibt sich aus dem Alter und damit dem Bewuchs der Dünen. Die Braundünen im Inselinnern mit Krähenbeeren stammen aus dem 18. Jahrhundert, Grau- und Weißdünen aus dem 19. Jahrhundert. Mehr zu der Entstehung & Entwicklung der Dünen kannst du in diesem Beitrag von mir nachlesen.
In dem Graudünen sind neben den selten gewordenen Stranddisteln auch viele Sanddorn-Büsche zu entdecken, die im Herbst mit leuchtendem Orange ihre Farbtupfer in die grünen Dünen setzen. Sanddorn schmeckt super lecker: säuerlich, zitrusartig. Es gibt ihn zu vielfältigen Produkten verarbeitet: von Schnaps, bis Kosmetik, bis Marmeladen.
Nur kurze Zeit später geht es vorbei an der Strandbar und dann stehe ich auch schon vor den 15 km langen, weißen Sandstrand und den unzähligen, anscheinend willkürlich dahin gewürfelten Strandkörben von Spiekeroog.
Wer Lust hat kann hier endlose Strandspaziergänge machen und diese am besten mit einigen Thalasso-Anwendungen & dem bewußten Durchpusten lassen mit der frischen Nordseeluft verbinden. Reizklima, das hier seinen besonderen Reiz hat. ?
Mal werden die Dünen höher, mal wird der Strand schmaler, mal wird er durch eine Sandbank ins Meer verlängert.
Aber selbst wer sich nur für das Relaxen in den Strandkörben entscheidet, ist ganz passiv trotzdem mitten in einer Thalasso Behandlung: Sonne, das Einatmen der Aerosole (feucht-salzigen Meeresluft) und ab und zu vielleicht ein Spaziergang im den Ausläufern der Nordseewellen.
Das heutige 18 km² große Spiekeroog war vor 300 Jahren noch viel kleiner. Dann verschmolzen die zwei Mini-Inseln Lütgeoog und Oldeoog südlich bzw. südöstlich mit Spiekeroog. Alle Ostfriesischen Inseln wandern durch Gezeitenströmungen und starken Westwinden permanent von Nordwest nach Südost.
Bis heute schrumpfte die Westseite von Spiekeroog um ca. 1 km, während das Ostende sich um ca. 5 km in Richtung Osten verlängerte.
Die Ostplate – wo Spiekeroogs Seehunde baden & Seevögel brüten
Die „Ostplate“ von Spiekeroog beginnt nach den letzten Häusern im Osten des Dorfes. Auf der Ostplate sind vom Menschen unbeeinflusste einmalige Salzwiesen und Dünenstrukturen verschiedenen Alters zu finden. Die Ostplate steht unter strengem Naturschutz und darf daher nur auf einigen wenigen, gekennzeichneten Wegen betreten werden. Sie ist ein Rückzugs- und Brutgebiet für viele Seevögel.
Aber nicht nur Touristen kommen nach Spiekeroog zum Sonnenbaden, sondern auch jede Menge knopfäugiger Seehunde räkeln sich hier im äußersten Osten der Insel genüsslich in der Sonne oder halten ein Mittagsschläfchen. Vermutlich träumen sie von den großen Fischen, die sie gleich fangen werden, denn ich kann ihr Lächeln sehen.
Andere Seehunde stählern ihre Bauchmuskulatur mit Strand-Yoga und Pilates. Wer wohl von wem abgeschaut hat? Ich vermute mal die Seehunde haben einfach vergessen ein Patent dafür zu beantragen. ?
Wer eine gute Kondition hat, kann die ca. 12 km – hin und zurück – auf dem Strand bis zum Ostende der Insel zu Fuß gehen. Aber bitte die Tide nicht vergessen! Das Gehen im Sand kann mühsam sein & dauert weit länger als auf festen Untergrund. Die Flut nimmt allerdings keine Rücksicht, weder auf deine Kondition noch auf eine evtl. Fehleinschätzung.
Weit bequemer können die Seehunde am Ostende von Spiekeroog auf einer Bootstour oder mit dem Wassertaxi beobachtet werden. Außerdem ist ihr ganzes Treiben oder auch nur ihre stoische Gelassenheit dem Meer entgegen gerichtet.
Ich konnte die Seehunde bestaunen auf der Fahrt mit dem Wassertaxi von dem östlich gelegenen Wangerooge nach Spiekeroog.
Netterweise ließ uns unser Wassertaxi-Fahrer genügend Zeit, diese herrlichen Geschöpfe, kurz aber intensiv zu beobachten. Es reichte aus, dass ich jeden der vielleicht 100 Robben einmal liebevoll zugelächeln konnte und sie mit vielen Klick-Klick-Klicks für immer auf meine Kamera-Speicherkarte zu bannen.
Es macht so viel Spaß diesen Seehunden zuzusehen. Ich finde ja, dass sie zum Knuddeln aussehen, obwohl sie – wie sich bei ihrem Anblick leicht vergessen lässt – wilde Raubtiere sind. Die größeren Kegelrobben, die hier leider selten zu beobachten sind, sind immerhin die größten freilebenden Raubtiere Deutschlands.
Gefühlt könnte ich es hier auch locker Stunden aushalten. Ihnen zusehen beim Schwimmen, wie sie Abtauchen, wieder Auftauchen und sich irgendwann unterkühlt & gesättigt wieder der Sonne entgegen strecken. Mit einem Fernglas könnte ich vom Wasser aus sogar ihre Schnurrhaare und „Sommersprossen“ zählen.
Exkurs: Luftaufnahmen von Spiekeroog, Watt, Nordsee & Ostfriesische Inseln
Wer die Froschperspektiven von Spiegeroog, aber auch vom Watt und der Nordsee mit der Vogelperspektive ergänzen möchte, findet bei Photographie Martin Elsen atemberaubend schöne Luftaufnahmen oder unternimmt vom Festland aus einen Rundflug über die Ostfriesischen Inseln.
Die Kleinflugzeuge, die die Besucher zwischen den Inseln fliegen sind zum Sightseeing leider nicht geeignet, weil ständig Räder oder Tragflächenstützen die Aussicht versperren.
Dafür zeigen diese Luftaufnahmen die Nordsee-Landschaften von ihrer schönsten Seite und laden zum Träumen ein. Ist die Welt nicht besonders schön, wenn man von oben auf sie herunterblicken kann?
Meine Tipps:
- Anreise nach Spiekeroog: Wer vom Festland nach Spiekeroog möchte, hat die Option eine Personenfähre zu nehmen, die gezeitenabhängig vom Hafen Neuharlingersiel nach Spiekeroog fährt oder eine Art Wassertaxi, das auch tideunabhängig Gäste vom Festland zur Insel bringen kann. Wie bereits erwähnt besteht auch die Möglichkeit mit dem Wassertaxi nach Wangerooge gebracht oder von dort abgeholt zu werden (Seehundbänke inklusive).
- Übernachten in Spiekeroog: Spiekeroog bietet mit ca. 3500 Gästebetten und einem Campingplatz jede Menge an Optionen, die jedem Wunsch gerecht werden kann. Die Touristen-Information ist gerne bei der Zimmersuche behilflich. Ich habe im Hotel Spiekeroog übernachtet. Die Mitarbeiter sind super hilfsbereit, haben immer ein Lächeln und sehr freundlich. Die Zimmer sind funktional, hell & sehr gepflegt. Sowohl der herrlich grüne Garten wie auch der Wellness-Bereich sind eine Wohlfühl-Oase.
- Strandkörbe und Überfahrten vorbestellen: Wer in der Hochsaison Spiekeroog besucht und gerne die Bequemlichkeit eines Strandkorbes nutzen möchte, sollte diese im Vorfeld reservieren bzw. buchen. Das gilt auch für die Überfahrt mit der Fähre. Das Online-Buchungsportal für Überfahrten und Strandkörbe findest du auf der offiziellen Webseite von Spiekeroog.
- Das Nationalpark Haus Wittbülten liegt etwas außerhalb und ist vom Strand in knapp einer halben Stunde Fussmarsch zu erreichen. Hier dreht sich alles um den Nationalpark Wattenmeer und seine Bewohner. Ein freischwebendes Pottwal-Skelett gehört zu den Highlights. Es gibt Schauaquarien mit Erklärungen zum Lebensraum Wattenmeer samt Streichelbecken mit Seesternen und Austern.
- Insel-Hopping & Wassertaxis zwischen den Ostfriesischen Inseln: Das Insel-Hopping auf den Ostfriesischen Inseln ist nicht ganz so einfach. Meist geht es zurück zum Festland, Kleinflugzeuge oder Wassertaxis sind eine individuellere, zeitsparende, aber teuerere Option. Mehr dazu findest du auch in meinen Beitrag von Wangerooge.
- Wangerooge ist die Ostfriesiche Insel der Leuchttürme und die östliche Nachbarinsel von Spiekeroog. Auf dem ebenfalls autofreien Wangerooge geht es weit geschäftiger zu als auf Spiekeroog. Sie ist die zweitkleinste Ostfriesische Insel mit einem quirligen Westteil & Strandpromenade und einem herrlich einsamen Ostteil mit jüngeren Sanddünen, Salzwiesen & herrlichen Stränden: Wangerooge – Teil 2: Einsamer Osten: wildschön & ursprünglich – Natur pur!
- Ostfriesisches Festland: Die Ostfriesischen Inseln lassen sich auch wunderbar mit dem ostfriesischen Festland kombinieren. Der vermutlich schönste Ort auf dem Festland ist das märchenhaft idyllische Fischerdorf Greetsiel, die Puppenstube Ostfrieslands, mit der größten Krabbenkutter-Flotte Ostfriesland & den kulturell bedeutenden, malerischen 18 Warfendörfer der Krummhörn: Greetsiel – Krabben, Kutter & bunte Fischerdorf-Idylle auf der Krummhörn
- Wenn du immer schon einmal wissen wolltest, wie du die verschiedenen Robbenarten unterscheiden kannst. Wo Seehunde, Kegelrobben, aber auch Seebären, Seelöwen und See-Elefanten zu finden sind, dann wirst du von diesem Beitrag von mir begeistert sein: Unterschied Seehunde, Seelöwen, Seebären, Walrosse, Seeelefanten – Alles Robben!
❤️ DANKESCHÖN! an dieser Stelle an Die Nordsee GmbH, die zu diesem Spiekeroog Erlebnis eingeladen hat und mit vielen tollen Tipps dafür gesorgt hat, die schönsten Seiten der Insel kennenlernen zu können. Beitrag & Inhalt sind frei gewählt und spiegeln allein meine Wahrnehmung wieder.
Kann dich mein Beitrag für die liebevolle, einladende Diva Spiekeroog begeistern? Warst du schon hier? Was hat dir hier am besten gefallen & wie hast du Spiekeroog erlebt? Feedback, Fragen, Tipps? – ich freue mich auf deine Kommentare!
Dir gefällt mein Ostfriesische Inseln Reisebericht? Dann freue ich mich, dass du mich als Fan auf meiner Passenger On Earth – FB Seite unterstützt. Danke! Im Menü: Welt in Farbe findest du alle Reiseberichte nach Ländern
#19 die Seehunde sind sooo süß :) schon allein deswegen wäre Spiekeroog was für mich, aber auch sonst hört sich die Insel wunderbar entspannt an
liebe Grüße
Danke, liebe Melanie, für dein schönes Feedback!
Da liegst du genau richtig mit deiner Einschätzung: Spiekeroog ist wirklich wunderbar entspannt – selbst ein Fahrrad bringt hier schon Unruhe ?
Die Seehunde bekommst du in der Regel auch auf den anderen Nordsee Inseln zu sehen. Hier haben sie sich allerdings so richtig toll in Szene gelegt ?
Viele Grüße
Petra
Danke für den schönen Bericht!!! Wir fahren schon seit vielen Jahren immermal wieder nach Spiekeroog – für uns die schönste Nordseeinsel, und wirklich besonders. Die Einsamkeit auf der Ostplate und die endlosen Strandweiten sind einzigartig. Aber auch ein Besuch am Westende der Insel lohnt – unbedingt ins Old Laramie einkehren…
Liebe Karin,
danke für das schöne Feedback. Ja, ich kann leicht verstehen, dass du dich in Spiekeroog verliebt hast. Eine wirklich wunderschöne und sehr heimelige Insel.
Ich möchte auch gerne noch einmal mit viel mehr Zeit zurückkommen.
Sonnige Grüße
Petra
Was für eine schöne Insel & was für ein toller Beitrag über Spiekeroog! Danke!
Ja, liebe Steffi, Spiekeroog hat mich auch auf den ersten Blick begeistert. Vielen Dank zu dem schönen Kompliment zu meinem Beitrag, das freut mich sehr!
Sonnige Grüße
Petra