Uluru – Rotes Herz Australiens: viele Gesichter, Faszination & Farbspiele
Uluru – früher Ayers Rock – ist das bekannteste Wahrzeichen Australiens. Im Zentrum des Kontinents erhebt sich der rotleuchtende Inselberg wie ein blutendes Herz aus der Wüste des Uluru – Kata Tjuta National Park. Für die Aboriginals heilige Stätte, für die Touristen ein Australien Highlight, dessen Faszination am größten ist, wenn man ihm mit Respekt begegnet.
Der Uluru ist ein leuchtend roter Inselberg inmitten der zentralaustralischen Wüste im Südwesten von Northern Territory. Mit seiner Erhebung von 350 Metern sticht er jedem Ankömmling schon von Weitem ins Auge.
Um den Mythos & Kraftort Uluru ranken nicht nur viele Traumzeit-Legenden, sondern er zeigt sich je nach Tageszeit mit immer anderen Gesichtern, Farben und Stimmungen.
Inhalt
Der Uluru befindet sich für die, die aus dem Norden anreisen, etwa 470 km südwestlich von Alice Springs oder für die, die aus dem Süden anreisen 760 km nordwestlich von Coober Pedy, einer einzigartigen unterirdischen Opal-Gräberstadt in South Australia.
Die einzige asphaltierte Straße, die zu diesem Wahrzeichen Australiens führt, ist der Lasseter Highway. Er verbindet den Uluru – Kata-Tjuta National Park über den Stuart Highway mit Alice Springs und damit dem Rest Australiens.
Noch lange bevor man den Uluru sehen kann, erscheint ein Berg aus der kargen, wüstenartigen Sandebene, der aussieht wie die Fata Morgana des Uluru. Er wird oft im ersten Moment mit dem Uluru verwechselt. Dieser aus dem gleichen Gestein geschaffene Tafelberg trägt den Namen Mt. Connor bzw. in der Sprache der Aboriginals Attila oder Artilla und befindet sich auch der Curtin Springs Farm.
Uluru – Feuriger Inselberg im Uluru – Kata Tjuta National Park
Der Uluru / Ayers Rock gehört zusammen mit den Kata Tjuta oder Olgas zum UNESCO Weltkultur- und Naturerbe und liegt im gleichnamigen Uluru – Kata Tjuta National Park, nahe dem kleinen Ort Yulara.
Der Uluru ist weder ein Monolith noch ein gigantischer Felsbrocken, als was er so oft beschrieben wird. Beim Uluru handelt sich bei dem Inselberg um einen steil aufgerichteten Arkosen-Schichtenstapel durch Erosion aus der Umgebung. Nach Schätzungen reicht er bis zu einer Tiefe von 6 km hinab. Ähnliches gilt für die 35 km entfernten Kata Tjuta.
Der Uluru besteht aus einem Arkose-Sandstein-Gemisch. Er ist etwa 3 km lang, bis zu 2 km breit und hat einen Umfang von rund 9 km. Aus der ihm umgebenden Wüstengegend ragt der Berg 348 m hoch heraus und befindet sich damit auf einer absoluten Höhe von 863 m über dem Meeresspiegel.
Im Uluru – Kata Tutja National Park ist vor allem eine karge Trockenvegetation aus Stachelgras, sowie aus vereinzelten Büschen und Bäumen vorzufinden. Der aufmerksame Besucher wird bemerken, dass sich die Vegetation in geschützten Bereichen am Fuße des Uluru davon abhebt. Grund dafür ist, dass sich das Regenwasser hier sammelt und sogar verschiedene Eukalyptus-Bäume wachsen lässt.
Uluru oder Ayers Rock?
Die Aboriginals leben in dem Gebiet rund um den Uluru schon seit weit mehr als 20.000 Jahren. Der Zusammenschluss mehrer Stämme in der Umgebung hat sich den Namen Anangu gegeben. In der Sprache der Aboriginals hieß der Inselberg schon immer Uluru, was soviel bedeutet wie „Schatten spendender Platz“.
1873 entdeckte William Gosse als erster Europäer auf einer Expedition zusammen mit Peter Warburton den Uluru und benannte ihn nach dem damaligen südaustralischen Premierminister Henry Ayers – Ayers Rock. Es folgten weitere Expeditionen mit dem Ziel, das Gebiet für die Landwirtschaft zu erschließen, was allerdings unmöglich war.
Im Rahmen des Aboriginal Land Rights Act wurde dem „Land Claim“ der Anangu entsprochen und ihnen wurde 1985 das Land wieder zurückgegeben. Seit 1993 wurde der Name Uluru offiziell neben dem Namen Ayers Rock geführt. Wie bei vielen, an Aboriginals zurückgegebenen Gebieten wurde auch hier lange der Doppelnamen Uluru /Ayers Rock verwendet, wobei heute nur noch von Uluru gesprochen wird (was sicherlich auch an dem leicht auszusprechenden und zu merkenden Namen liegt).
Direkt nach der Rückgabe des Landes an die Anangu wurde ein Pachtvertrag mit dem Australian Parks and Wildlife für 99 Jahre unterzeichnet. Der Verwaltungsrat des Nationalparks ist seither paritätisch aus Anangu People und Mitgliedern des Australian Parks und Wildlife zusammengesetzt.
Uluru – viele Gesichter noch mehr Farben
Wer den Inselberg umrundet wird immer wieder staunend vor neuen imposanten Strukturen, Formen und Gesichtern dieses heiligen Berges stehen. Die heiligsten Plätze dürfen nicht fotografiert werden und einige sind verständlicherweise für Touristen nicht zugänglich.
Neben dem Inselberg selbst und seiner Geschichte werden die Besucher aber auch von den magischen Farbspielen angezogen, die den Uluru in immer anderen Farben zeigen. Der Arkose-Konglomerat-Gestein des Inselberges ist in unverwittertem Zustand grau. Der hohe Eisenanteil lässt den Berg sprichwörtlich rosten, sobald er den Wettereinflüssen und Verwitterung ausgesetzt ist. Das gibt dem Uluru sein rostrotes bis rostbraunes Aussehen.
Hinzu kommen die Lichtreflexionen an dem Sandstein, die je nach täglichen und jahreszeitlichen Sonnenstand dem Uluru ein noch weiteres Farbspektrum verleihen: von tiefen ockergelb, über intensives rot bis hin zu einem satten purpurrot.
In der Regenzeit weicht sein leuchtendes Rot einem Braungrau mit teilweise dunklen Streifen, die durch Algenwachstum bei dauerhaft hohen Niederschlägen gedeihen.
Uluru – Faszinierende Stimmungen bei Sonnenaufgang & Sonnenuntergang
Besonders beeindruckend sind die Farbspiele bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Uluru. Zu dieser Zeit könnte man auch die Tierwelt hier am besten beobachten. Vermutlich kann aber keiner, der nur ein bis zwei Tage hier ist, etwas anderes tun, als staunend auf diesen Inselberg zu starren.
Sonnenuntergang am Uluru
Um den Sonnenuntergang im Uluru – Kata Tjuta Nationalpark zu beobachten gibt es einige gute Plätze. Schon das ist ein Grund länger hier zu sein.
Car Sunset Viewing – Bester Lookout für Farbspiele
Er füllt sich schnell, der Parkplatz beim Car Sunset Viewing Lookout am Abend.
Der Grund ist einfach und leicht nachvollziehbar: von nirgendwo im Park kann man sonst die sich im tiefen Sonnenlicht ändernden Farbverläufe an den Felswänden des Uluru besser beobachten.
Mit der Sonne im Rücken der Beobachter, wird der Inselberg direkt vom untergehenden Licht angestrahlt und verwandelt sich von ockergelb, über ein feuriges Orange in einen tief dunkelroten Inselberg, bevor er dann ganz in der Dunkelheit ein- und untertaucht. Absolut sensationell!
Uluru Rundflüge & Sonnenuntergang aus der Vogelperspektive
Ein weiteres, überwältigendes & faszinierendes Erlebnis ist es, den Sonnenuntergang und die Farbänderung nicht nur an einer Felswand zu beobachten, sondern von oben aus der Vogelperspektive. Rundflüge in den Sonnenaufgang oder in den Sonnenuntergang gehören dabei mit zu den beliebtesten Highlights.
Bei meinem Helikopterflug zeigt sich das Wetter leider sehr bescheiden. Da dies aber mein zweiter und letzter Abend im Uluru – Kata Tjuta Nationalpark ist, gibt es keine Ausweichmöglichkeit.
Auch wenn den Farben bei dunklem, wolkenverhangenen Himmel das Feuer fehlt, so fühlt es sich trotzdem grandios an, den Uluru und die Olgas aus der Vogelperspektive zu sehen. Überflogen werden dürfen beide Heiligtümer der Aborigines nicht.
Aber in weitem Bogen dürfen sie angeflogen werden und zeigen natürlich ein ganz anderes Gesicht als dies nur aus der Froschperspektive möglich ist.
Hier einige weitere Eindrücke von dem Helikopter Scenic Flug im Uluru – Kata Tjuta National Park in Richtung der Olgas:
Sonnenaufgang am Uluru
Für Sonnenaufgänge gibt es ebenfalls verschiedene Aussichtsplattformen sowohl für die Olgas wie auch den Uluru.
Talinguru Nyakunytjaku
Talinguru Nyakunytjaku ist die Hauptaussichtsplattform für den Sonnenaufgang am Uluru.
Noch bevor die Sonne ihr Licht auf die Felsen werfen kann, gilt es sich umzudrehen und zuzusehen, wie sie sich langsam an die weite, wüstenartige Sandebene herantastet.
Bevor die Lichtstrahlen der Morgensonne die Felsen erreichen, entzünden sie erst einmal ein den Himmel bzw. die Wolken in ein Feuermeer.
Die Sonne muss schon ganz über der Wüstenebene stehen, bis sie Kraft genug hat, die Felswand anzuleuchten und sie aus ihrem Nachtgrau zu befreien.
Dann irgendwann steht sie hoch genug, um den Inselberg in ein tiefes purpurrot zu tauchen und immer heller werden zu lassen.
Kata Tjuta Dune Viewing
Ein anderer schöner Aussichtspunkt – sowohl für Sonnenaufgänge – wie auch Sonnenuntergänge – ist der Kata Tjuta Dune Viewing Lookout.
Während der Uluru hier eher im Schatten liegt, beleuchtet die Sonne spektakulär die vielen Felsen der Olgas.
Uluru – Heilige Stätte, Traumzeit-Legenden & besonderer Kraftort
Beim Uluru treffen sich viele Songlines und Traumzeit Tracks. Als die Stätte, der Stätten hat der Uluru für die Anangu eine besonders wichtige Bedeutung.
Um den Uluru ranken sich viele Legenden. In einer Traumzeit-Legende wurde der Inselberg von zwei Jungen aus dem Schlamm erbaut. In den meisten anderen Legenden geht es um Machtkämpfe zwischen gigantischen Traumzeit-Wesen wie z.B. verkörperten Schlangen- und Echsen-„Göttern“. Wie überall geht es auch in den Traumzeit-Legenden der Aboriginals um das Erkunden des Landes, Kämpfe, Jagd, Liebe, Verstöße und Missachtung von Regeln bzw. Gesetzen, Rache und Tod.
Der genaue Inhalt oder der Kern der Traumzeit-Legenden sind für nicht Eingeweihte tabu. Was bei uns ankommt, ist immer nur ein Bruchteil der Geschichten.
Umrunden statt Besteigen des Uluru
Es gibt eine Vielzahl von längeren und kürzeren Wanderungen am Uluru. Der längste Wanderweg ist der 10,6 km lange Uluru Base Walk. Er führt um den gesamten Berg herum und vorbei an verschiedenen Höhlen und Felsmalereien. Tafeln erklären die Mythen der Aborigines. Die kürzeste Wanderung ist der 1 km lange Kuniya Walk, der zu einem permanenten Wasserloch am Uluru führt.
Der Uluru / Ayers Rock und die nur 35 km entfernten Kata Tjuta (früher Die Olgas) sind Orte mit einer spirituellen Relevanz für die Traumzeit-Erzählungen, der Schöpfungsgeschichte der Aborigines und ihrer Erklärung von Welt. Teile der Legenden wurden in Form von Jahrtausende alten Felsmalereien für die nachfolgenden Generationen festgehalten.
Die Anangu fordern die Besucher auf, den Uluru nicht zu besteigen. Für sie wird durch die Besteigung von Uneingeweihten der Berg geschändet. Und einmal ganz ehrlich: warum muss man den Uluru besteigen. Die bessere Aussicht auf den Inselberg hat man von unten. Von oben schaut der Besucher nur über eine endlose karge Wüstenlandschaft ohne jedes Highlight.
Immerhin ist das Verständnis dafür, den Berg nicht zu besteigen in den letzten Jahren stark gewachsen und weniger als 20% besteigen den heiligen Berg. Ab Oktober 2019 hat sich das Thema dann erledigt und es wird endgültig verboten sein, den Uluru zu besteigen. In der Zwischenzeit nutzen die Ranger ihre Möglichkeiten den Aufstieg zu sperren, wegen Hitze, Wind, Regen usw.. Bei Aboriginal Zeremonien am Berg ist er ebenfalls teilweise weiträumiger gesperrt.
Das Mitnehmen von Sand und Steinen um den Uluru ist verboten und soll denen, die es doch tun Unglück bringen. Im Glauben der Aboriginals muss alles dort enden, wo es begonnen hat. Wenn Teile entfernt werden, können die Geister keine Ruhe finden.
Esoterik Exkurs: Uluru & seine Kraftlinien
Untersuchungen von elektromagnetischen Feldern am Uluru haben gezeigt, dass hier einige geomantischen Linien zusammentreffen. Damit bekommt der Inselberg auch eine große strukturelle Bedeutung in der modernen Esoterik. Nach Ansicht der esoterischen Geomantie ist unsere ganze Erde mit globalen Gitternetz-Systemen – u.a. Ley Linien, Curry Gitter, Hartman Gitter, Benker Linien – überzogen.
Entlang dieser weltumspannenden Gitter und Linien liegen alle besonderen Kraftorte unserer Erde. Dort wo geomantische Linien zusammentreffen, befinden sich Orte höchster Energie, die sich besonders zu Meditationen, Trancen, Verbindungen mit dem Göttlichen eignen – sowohl für Aborigines wie auch alle spirituellen Menschen. Es sind ganz besondere Kraft- und Gänsehaut-Orte, wo der Hauch unserer vergangenen Leben unser Unbewusstes durchdringt und spürbar werden kann … wären da nicht diese lauten Massen von Touristen.
Uluru und Kata Tjuta stehen danach für das Gold/Gelben Solar Plexus Chakra der Erde, der für die Aufrechterhaltung der Vitalität der Erde und der Verewigung der Lebenskraft steht.
Viele dieser besonders starken Kraftorte gehen auch mit außergewöhnlichen Gesteinsformationen einher, die sich auch immer touristisch sehr gut vermarkten lassen. Und wer weiß, vielleicht ist die Ausstrahlung solcher Orte trotzdem auch unbewußt für Menschen zu spüren, die rein gar nichts mit Esoterik am Hut haben und einfach diese Orte nur unergründlich faszinierend finden. ?
Mein Uluru Fazit:
Ich möchte es nicht missen, den Uluru gesehen zu haben. Seine Form, seine Farben & seine Atmosphäre sind sensationell. Vor allem in den wenigen, kurzen Momenten als ich ein Stückchen von dem Inselberg für mich alleine hatte, war das ein tief beeindruckendes Gänsehaut-Gefühl.
Allerdings war mir der ganze Touristenrummel in unmittelbarer Nähe des Uluru viel zu viel. Ein extremer Kontrast zu allem was das Australische Outback sonst an Stille & Wahrhaftigkeit zu bieten hat. Ich kann mir gut vorstellen, in welchen Dilemma die Aboriginals stecken. Zum einen bringt die gekonnte Vermarktung dieses Wahrzeichens von Australien gutes Geld, zum anderen zerstört der ganze Rummel jeden Hauch von Spiritualität & die Verbundenheit mit ihren Traumzeit Legenden.
Obwohl Die Olgas – Kata Tjuta – nur 35 km entfernt sind, ist die Atmosphäre, Engergie und Stimmung bei einer Wanderung dort ungleich intensiver, weil hier einfach viel weniger Touristen Rummel ist und die Natur viel besser genossen werden kann. Auch die Kraftorte Devil Marbels und der Kings Canyon sind ebenfalls nicht allzu weit entfernt, weit weniger touristisch und nicht minder spektakulär.
Mein Tipps zum Uluru & Umgebung:
- Für die Besichtigung des Uluru und der Kata Tjuta (Olgas) wird eine Eintrittsgebühr von ca. 25 AUD pro Erwachsener für den Nationalpark fällig, die bis zu 5 Tage gilt. Alle aktuellen Preise, weitere Informationen und Online Buchungsmöglichkeiten, um Wartezeiten zu vermeiden findest du auf der offiziellen Webseite von Parks Australia.
- Scenic Flights zum Uluru und den Olgas: Mein Helikopter ist ein schnuckliger kleiner Zweisitzer mit herrlich viel freier Sicht. Alternativ gibt es auch Flüge mit größeren Cessnas, bei denen natürlich das Sichtfeld sehr viel eingeschränkter ist. Dafür sind diese Flüge dann auch günstiger. Alle Flüge starten in Yulata und können auch vor Ort oder im Internet gebucht werden.
- Angebote im Nationalpark: Für die Touristen werden von Anangu Guides geführte Wanderungen angeboten, wo sie einen Einblick in ihr Leben, Traumzeit-Legenden & Wertvorstellungen geben. Zu typischen Touristen Highlights gehören außerdem Motorrad- oder Quad Touren und Kameltouren vor Ort.
- In Yulara ist alles auf Tourismus ausgerichtet. Es gibt einen Supermarkt, Tankstelle und einige Unterkünfte und Campgrounds, die sich ihre nur 8 km Entfernung vom Uluru Katja Tjuta Nationalpark und mangelnde Konkurrenz alle extrem gut bezahlen lassen. Vorbuchung des Campingplatzes ist sinnvoll. Der nächstgelegene freie Campground befindet sich beim Curtin Springs Roadhouse am Lasseter Highway ca. 85 km entfernt. Im Nationalpark selbst gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten.
- Dauer für den Aufenthalt: mindestens 2 – 3 volle Tage für Uluru und Kata Tjuta einplanen, um beides sehen und erwandern zu können und sich die grandiosen Sonnenauf- und Untergänge nicht entgehen lassen zu müssen.
- Die Wanderung durch die Felslandschaft der Olgas oder Kata Tutja war für mich die eindrucksvollste Wanderung im Nationalpark. Was sie so besonders macht, kannst du hier nachlesen: Die Olgas – Schönste Wanderung im Uluru – Kata Tjuta National Park
- Auf halber Strecke zurück zum Stuart Highway biegt die Luritja Road Richtung Norden zu einem weiteren Outback Highlight ab, dem Kings Canyon. Diese faszinierende Schluchten-Landschaft kann auf einer atemberaubend schönen Wanderung am besten erkundet werden. Mehr zu dieser grandiosen Landschaft und Wanderung findest du in meinen Beitrag: Kings Canyon – Wandern im atemberaubenden „Grand Canyon“ Australiens
- Ein weiterer magischer Ort, der für mich mit zu Uluru, Olgas & Kings Canyon gehört und das Bild wie auch diese Red Centre Mystik abrundet, sind die steinernen, gigantischen Felseier bekannt als Devil Marbles ca. 800 km den Stuart Highway Richtung Norden: Karlu Karlu – Devil Marbles – Rotleuchtende Riesenmurmeln des Teufels
- Es gibt so viel mehr tolle Outback Highlights in der „Umgebung“ und meine inspirierende Beiträge dazu, findest du unterhalb diesem Reisebericht unter „Weiterlesen & Inspierieren lassen“. Viel Spaß beim Stöbern!
Hast du den Uluru / Ayres Rock schon einmal gesehen oder steht das Red Centre noch auf deiner Reisewunschliste? Wie hast du ihn erlebt? Ich freue mich auf deine Kommentare!
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Überwältigend diese tollen Farben von dem Berg! Ich finde sie ganz besonders schön bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang – super.
Danke, liebe Erika!
Ja, die Farben des Red Centers sind einfach spektakulär und zusammen mit diesen tollen Felsformationen einfach überwältigend schön :)
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
wow, da hast Du aber eine sehr ausführliche Abhandlung über das „Red Centre“ geschrieben, mit vielen hilfreichen Reiseinfos. Auf jeden Fall ein tolles Fleckchen Erde, das finde ich auch, denn vor 15 Jahren hatte ich das Glück mir vor Ort selbst einen Eindruck davon verschaffen zu können.
LG
Stefan
Hallo Stefan,
danke für dein liebes Feedback! Das freut mich sehr! Es gibt noch viele weitere Beiträge von mir zum Red Centre. ?
Vor 15 Jahren – dann wird es doch höchste Zeit mal wieder diesem grandiosen Outback einen Besuch abzustatten. Mich wird es auf alle Fälle nicht mehr loslassen.
Sonnige Grüße
Petra