Mount Lesueur National Park – Ein Mekka für Wildblumen Liebhaber!

Wildblumen: die wunderschön, leuchtende Firewood Banksia oder Banksia menziesii - Lesueur NP - Western Australia

Westaustralien Insider Tipp: Der etwas schüchtern wirkende & sich im Hintergrund haltende Lesueur National Park wird vermutlich oft übersehen. Er gehört jedoch zu den bedeutendsten und vielfältigsten Pflanzen-Schutzgebiete der Welt. Auf 10 Quadratmeter kannst du hier 80 verschiedene Pflanzenarten finden! Definitiv ein Flora-Highlight in Western Australia.

Außer bekennender Wildblumen-Fans werden vermutlich wenige Touristen je von dem Mount Lesueur National Park Notiz nehmen. Obwohl er so einzigartig und mit 900 verschiedenen Pflanzenarten ein so überwältigendes Pflanzen- & Blumenparadies darstellt, steht er im Schatten vieler anderer besser vermarkteten Nationalparks.

Zur australischen Wildblumen-Zeit ist er eingetaucht in ein Meer von Blüten & Farben. Dass er aber auch das ganze Jahr über einen Besuch wert ist und garantiert immer mit vielen schönen Blüten aufwartet, das zeige ich dir hier.

Der Mount Lesueur National Park liegt gerade einmal 250 km nördlich von Perth und ist der bedeutendste Abschnitt auf dem „Everlasting Wildflower Trail“, der im Norden von Perth startet.

Wildblumen Feld nahe Coober Pedy - South Australia

Wer von Süden in den Lesueur National Park fahren will, zweigt kurz nach Jurien Bay in Richtung Mount Lesueur ab (ca. 20 km), wer vom Norden kommt, kann von Green Head die Coorow Green Head Road nehmen (ca. 35 km).

 

Mount Lesueur National Park

Von der Cockleshell Gully Road führt eine 18 Kilometer lange, geteerte Straße in einem weiten Bogen durch das dem Besucher zugängliche Gebiet des Mount Lesueur Nationalparks, um dann weiter nördlich wieder auf der Cockleshell Gully Road zu enden.

Eine Scenic Route führt durch Lesueur National Park - Western Australia

Die Scenic Route durch den Lesueur National Park ist eine schmale Einbahnstraße, die vom Süden in Richtung Norden führt.

 

Mt Lesueur Scenic Drive 

Einen der ersten großartigen Ausblicke über die Lateritebene um den Mount Lesueur findet sich gleich zu Beginn.

Grasstree & Bush - Lesueur NP - Western Australia

Auch wenn die Szenerie um den Mt Lesueur auf den ersten Blick vielleicht etwas eintönig und unspektakulär erscheint, so beherbergt diese niedrige Buschland oder Heide-Ebene eine Artenvielfalt von Pflanzen, die so nirgendwo sonst in Western Australien zu finden ist!

Die Scenic Route im Lesueur National Park sollte mit viel Vorsicht befahren werden. Es gibt nämlich immer wieder Touristen wie mich, die einfach anhalten müssen, weil irgendwelche Farben und Blüten ins Auge stechen und mir zurufen: „Halte jetzt sofort und schau mich an!“ ?

Purple Starflower - Lesueur National Park - Western Australia

Wie z.B. bei dieser „Purple Starflower“, die ihrem schönen Namen finde ich total gerecht wird. Sie gehört zu der  Familie der Calytrix, einem Myrtengewächs, das in Australien heimisch ist und das es in vielen Farben, Formen und Ausprägungen gibt.

Wildblumen: Eine der vielfältigen Calytrix oder Starflower - Lesueur National Park - Western Australia

Starflower - Wildblumen im Lesueur National Park - Western Australia

Aber hier einfach nur zu schleichen statt zu fahren, sollte kein Problem darstellen, denn wer hierher kommt, will die Landschaft mit ihren Pflanzen und Blüten ja genießen und es gibt dazu viel zu wenige Haltebuchten.

Blick auf Mount Michaud - Lesueur National Park - Western Australia

Noch bevor ich zum ersten und imposantesten Stopp im Mount Lesueur National Park komme, habe ich schon einmal einen ersten Blick auf den großen, runden und für diese Gegend typischen Art von Tafelberg: den Mount Lesueur.

Die niedrige Buschlandschaft, die hier in ihrem grün-dominanten Winterkleid zu sehen ist, leuchtet im Frühling wie in einem Meer aus Farben.

 

Drummonds & Mt Lesueur Walk (Koomba Chiler)

Es gibt 2 größere Parkplätze im Lesueur National Park, von denen aus kleinere Wanderungen angeboten werden. Der erste Stopp „Drummonds“ wartet auch gleich mit einem Highlight im Lesueur Nationalpark auf: der Wanderung auf den Mt. Lesueur bzw. Koomba Chiler und die Ausblicke auf Koomba Chiler Plateau.

Koomba Chiler ist der Aboriginal Name für den Mount Lesueur.

Ausblick auf die Lateritebene & Koomba Chiler Plateau im Lesueur National Park - Western Australia

Dieser Stopp im Lesueur National Park wurde nach dem Botaniker James Drummond benannt, der 1850 als erster diese Gegend erforscht und dokumentiert hat.

Vom Parkplatz führt ein 400 m kurzer botanischer Lehrpfad hinauf zum Ian Wilson Lookout.

Botanischer Lehrpfad zum Ian Wilson Lookout - Mount Lesueur National Park - Western Australia

Hier angekommen kann der Besucher erst einmal den Blick in alle Richtungen über die Busch- und Heide-Landschaft und die Tafelberge hinweg schweben lassen.

Blick auf Mt Lesueur & Mt Michaud im Lesueur National Park - Western Australia

Der Tafelberg rechts im Vordergrund ist der Mount Michaud, der dahinterliegende, auf der linken Seite ist der Mount Lesueur oder Koomba Chiler. Dazwischen erkennst du einen Hauch vom Indischen Ozean.

Der Tafelberg Mt Lesueur sowie der Nationalpark hat seinen Namen zu Ehren von Charles-Alexandre Lesueur erhalten. Lesueur war ein Entdecker, Naturforscher und Botaniker an Bord des französischen Schiffes Naturaliste, das hier an der Küste bei Jurien Bay 1801 vorbeisegelte und der diese markanten Tafelberge zum ersten Mal erwähnte.

Wanderweg zum Mt Lesueur - Western Australia

Vom Ian Wilson Lookout schließt ein Wanderpfad an, auf dem man nach 2 Km die Plattform des Mt Lesueur erreicht.

Wildblumen hellblau - Mt Lesueur National Park - Western Australia

Wer die Augen offen hält, wird zu jeder Jahreszeit hier bezaubernde Blüten finden. Für mich ist die Ausschau nach Wildblumen, der Blick zurück über die hügelige Ebene & über die Cockleshell Gully das Highlight auf dieser Wanderung zum „Gipfel“ des Mt. Lesueur.

Ausblick Mt Lesueur Wanderung - Western Australia

Der Blick zurück in die Ebene zeigt aufgerissene, mit Roten Eukalypten (River Red Gums) überwucherte Creeks und Hügellandschaften, die bis hinunter zum Indischen Ozean reichen.

Dieser junger Strauch, der mir hier immer wieder begegnet und dessen Blüten so lustig im Wind tanzen, nennt sich „Smoke Bush“. Es gibt viele verschiedene Arten und Farben von diesem „Rauch Busch“. Seinen Namen hat er erhalten, weil wenn er in voller Blüte ist, und seine filigranen, über und über mit Blüten vollen Sträucher im Wind wehen, es von weitem wie Rauch aussieht. Sein Überbegriff im Deutschen ist Perückenstrauch.

Lesueur National Park - Junger Smoke Bush oder Perückenstrauch - Western Australia

Als ich gut die Hälfte des Weges zum Mt. Lesueur hinter mir habe, beginnt es zu tröpfeln und dann zu regnen. Die Sicht reicht nicht mehr weiter als 50 m. Ich entscheide mich zurückzugehen. Kaum unten wieder angekommen, klart es freundlicherweise wieder auf. Ganz schön veräppelt!

Alternativ zum Aufstieg auf den 339 m hohen Mount Lesueur Tafelberg (4 km insgesamt), führt eine andere kleine Rundwanderung – der 2,5 km lange Gardner Trail – hinunter zum Cockleshell Gully und zurück.

Firewood Banksia oder Banksia menziesii - Mount Lesueur National Park - Western Australia

Meine absoluten Banksia Lieblinge in dem Lesueur National Park sind die prächtigen, für mich wunderschönen, rot-weiß leuchtenden Firewood Banksia oder „Banksia Menziesii“ Blüten, manchmal auch „Erdbeeren Banksia“ genannt.

Australische Wildblumen: Firewood Banksia oder Banksia menziesii - Mt Lesueur National Park - Western Australia

Die Blüten der Banksia verblühen auf eine ganz besonders schöne Art. Aus ihrer festen Blütenstruktur lösen sich viele bunte „Fusseln“ und geben so der Blüte noch einmal ein neues buntes, schönes Kleid bevor sie dann irgendwann ganz vertrocknen.

Firewood Banksia - Mt Lesueur - Western Australia

 

Cockleshell Gully 

Kurz vor dem zweiten größer angelegten Stop mit Wandermöglichkeiten und Picknick Area eröffnen sich dem Besucher des Lesueur Nationalparks weite Ausblicke über Hügellandschaften, die zur Winterzeit hauptsächlich von grün und gelb dominiert werden.

Lesueur National Park - Blick auf Grasbäume & Heidelandschaft - Western Australia

Hier – wie auch im südlich gelegenen Wanagarren Natural Reserve – schweift der Blick über tausende junger Grasbäume (engl. Grass Tree oder Yacca, Blackboy). Grasbäume gibt es nur in Australien. Durch einige ihre Eigenschaften überstehen sie die häufigen Buschbrände fast unversehrt. Wie auch einige andere Pflanzen, benötigen sie sogar die Waldbrände um sich zu vermehren.

Wildblumen Acacia pulchella oder Prickly Moses oder Mosesdorn - Lesueur National Park - Western Australia

Vom Parkplatz beim Cockleshell Gully lassen sich einige Wege entlang des Creeks bzw. der Schlucht gehen. Außerdem ist es ein schöner Ort zum Picknicken oder um einen letzten Blick zurück auf den Mt Lesueur zu werfen.

Wildblumen: Prickly Moses oder Echte Akazie, Mosesdorn- Lesueur National Park - Western Australia

Die gelben runden Blüten haben den lateinischen Namen Acacia Pulchella (deutsch: Echte Akazie) oder den lustigen umgangssprachlichen Namen Mosesdorn (engl. Prickly Moses). Sie kommen nur in Western Australia vor.

Mt Lesueur National Park - Hügel, Sümpfe & Sanddünen - Western Australia

Wieder am Ausgang des Mt Lesueur National Parks angekommen, eröffnet sich noch einmal ein weiter Blick gen Westen: über Kalksteinhügel, vorbei an Sümpfen, über weite, weiße Sanddünen bis hinaus auf den Indischen Ozean.

 

Mount Lesueur National Park & seine Wildblumen

Soll ich jetzt 900 verschiedene Arten von Wildblumen aufzählen? ?

Zu den leicht aufzufindenden und typischen Wildblumen hier gehören außer den bereits gezeigten Blumen z.B. Gelber Ranunculus oder Hahnenfuß ( engl. Yellow Buttercups), Perückensträucher, Känguru-Pfoten, jede Menge wunderschöner Banksia Blüten, Calytrix, jede Menge verschiedener Grevilleen, Mosesdorn, wunderschöne Hakeas, einige seltene Orchideen und einige hundert mehr.

Hier noch einmal die Blüten des lustigen „Smoke Bush“:

Wildblumen: die lustigen Blüten des Conospermum Triplinervium oder Smoke Bush bzw. Perückensträucher - Lesueur NP - Western Australia

Sowohl die Hakea, Banksia, wie die Grevillea gehören zu den Silberbaumgewächsen. Gerade Hakea und Grevilleen sind für mich, bis auf die mir bekannten, ziemlich schwierig auseinander zu halten.

 

Ganz bezaubernd schön finde ich die Hakea Laurina oder auch Nadelkissen Hakea:

Wildblumen: Bezaubend schöne Hakea Laurina oder Nadelkissen Hakea - Lesueur National Park - Western Australia

Einige der verschiedenen und filigranen Grevillea oder Silbereichen Arten:

Dunkelrote Grevillea - Lesueur National Park - Western Australia

Auf 10 Quadratmetern im Lesueur Nationalpark findet man bis zu 80 Pflanzenarten. Hundert Meter weiter bestimmt dann schon wieder eine andere Artengemeinschaft das Bild.

Diese außergewöhnliche Artenvielfalt ist sonst höchstens noch in einigen wenigen tropischen Regenwäldern zu finden. Die Vielfalt an Pflanzen zieht auch eine große Vielfalt an Tieren mit sich. Besonders Vögel und Insekten, aber auch viele Wildlife, das in den schattigen Schluchten einen guten Schutz findet.

Mehr als 200 der 900 Pflanzenarten stehen unter einem besonderen Schutz. Darunter befinden sich auch noch sehr ursprüngliche Arten, die in Mikrohabitaten die letzten Millionen Jahre trotz zahlreicher klimatischen Veränderungen überlebt haben.

 

Neben den viel öfters vorkommenden, bekannten gelben Banksia Blüten ist diese Orange Banksia oder Banksia Prionotes, manchmal auch Acorn Banksia genannt, ein wunderschöner für mich neuer Anblick:

Banksia prionotes oder Orange Banksia - Wildblumen im Lesueur National Park - Western Australia

 

Etwas ganz Besonderes stellen einige dieser so harmlos aussehenden Schmetterlingsblütler oder Hülsenblütler dar.

Wildblumen: Jacksonia oder Schmettlingsblütler - Lesueur National Park - Western Australia

Gastrolobium Polystachyum oder auch „Horned Poison“ sind mit ein Grund, warum auch heute der Lesueur National Park noch ein Nationalpark und kein Farmland ist. Unter all den schön anzusehenden Blüten gibt es auch einige sehr giftige Pflanzen. „Horned Poison“ wird z.B. auch heute noch in dem in Western Australia oft genutzten „1080 Poison“ genutzt.

Gastrolobium Schmetterlingsblütler - Lesueur NP - Western Australia

Fressköder werden mit dem Gift des Gastrolobium Polystachyum versetzt, um die aus Europa importierten wilden Tiere zu töten. Füchse, Katzen, Kaninchen richten großen Schaden im australischen Wildbestand an und haben einige einheimische Tierarten auch schon ausgerottet. Die einheimischen Tiere sind an das Gift seit langem gewöhnt, für die importierten Tiere ist dieses Gift tödlich.

Mirbelieae - Wildblumen im Lesueur National Park - Western Australia

Die obigen beiden Fotos sind kein Gastrolobium Polystachyum. Horned Poison blühte leider nicht als ich dort war. Die Blüten oben sehen dem Horned Poison aber extrem ähnlich.

Im Lesueur National Park gibt es Schwarze, Rote und Grüne Känguru-Pfoten (engl. Kangaroo Paws).

Wildblume Känguru-Pfote - Lesueur NP - Western Australia

Verticordia oder Federblütensträucher (engl. Feather Flower) sind ebenfalls Myrtengewächse und es gibt hier verschiedenste Arten und in allen Farben vorkommend.

Wildblumen: Verticordia plumosa oder Federblütensträucher - Lesueur NP - Western Australia

Verschiedenste Arten von Melaleucas (Teebäumen, Myrten) zu denen im weitesten Sinne auch die Callistemons oder Zylinderputzer bzw. Pfeifenputzer gehören.

Wildblumen: Callistemon, Zylinderputzer oder Pfeifenputzer - Lesueur National Park - Western Australia

 

Meine Tipps:

  • Wer außerhalb der Wildblumen-Blütezeit den Lesueur National Park besucht, kann sich bereits in einem halben Tag einen kleinen Überblick verschaffen. Wer zur Wildflower Zeit hier her kommt, kann vermutlich Tage hier verbringen, um auch nur einen Teil der 900 verschiedenen Blüten-Spezies zu entdecken.
  • Wie die meisten Nationalparks in Western Australia, die für den Tourismus ausgebaut sind mit Straßen, Pisten, Einrichtungen ist auch der Lesueur National Park kostenpflichtig. Wer Nationalparks liebt, sollte sich daher den weit günstigeren Western Australia Parks Pass bei einem Visitor Centre besorgen.

Wildblumen im Lesueur National Park -Western Australia

  • Die Wildblumen im Nordwesten, Golden Outback und Coral Coast Regionen von Western Australia beginnen im späten Juli zu blühen und breiten sich in den Südwesten aus bis in den späten November. Weit über die Hälfte der australischen Blumenvielfalt kann hier in Western Australia bestaunt werden. Das macht Western Australia auch zu einem der größten und bedeutendsten Wildblumen-Gebiete auf unserem Planeten.
  • Neben dem Lesueur National Park ist der Fitzgerald River National Park mit seinen wunderschönen Royal Hakeas ebenfalls von großer Bedeutung als Biosphären Reservat. Weitere bedeutende National Parks, die sich in einem großartigen Wildblumen-Kleid zeigen sind: Stirling Range National ParkKalbarri National ParkShark Bay World Heritage Area und der Cape Range National Park.

Hakea Victoria oder Royal Hakea - Fitzgerald River National Park - Western Australia

  • Der Lesueur National Park hat keine Camping Möglichkeiten. Übernachtungsmöglichkeiten sind in Jurien Bay oder Green Head gegeben. Es gibt aber auch einen freien Campground im Norden des Mount Lesueur Nationalparks. Ein wunderschöner großzügiger Platz unter vielen riesigen Eukalyptusbäumen mit vielen Feuerstellen. Ich hatte mir diesen Campground ausgesucht und hatte den ganzen Campground fast für mich alleine – meine Mitcamper: einige geschwätzige Vögel und ein paar schmatzende Kängurus.

Free Camping - Nahe Lesueur National Park - Western Australia

  • Der Lesueur National Park ist Teil des bekannten „Everlastings Wildflower Trail“. Dieser Rundweg wird auch in Rahmen von Touren von Perth aus angeboten. Er führt durch den Nambung National Park bei Cervantes , Jurien Bay, Dongara, Port Denison nach Mullewa und dann im Landesinnern wieder zurück. Ideale Wildblumen-Beobachtungszeit für dieses Gebiet ist Ende Juli bis Ende September.

Wildblumen Felder - Western Australia

  • Nur einen Katzensprung – 50 km südlich – befindet sich der spektakuläre Nambung National Park, den du dir nicht entgehen lassen solltest. Sein Highlight sind die tausenden von spitzen Felsnadeln Pinnacles -, die aus einer leuchtend gelben Sandwüste wie ein Heer versteinerter Soldaten herausragen. Jede Menge faszinierender Fotos dazu findest du in meinem Beitrag: Nambung National Park & „The Pinnacles“ – Ein Meer aus geheimnisvollen Felsnadeln!

Pinnacles Desert ein Spiritueller Kraftort - Nambung National Park - Western Australia

  • Auf dem Weg Richtung Norden oder von Norden kommend lohnt sich ein Zwischenstop in Port Denison und Dongara. Von beiden Orten bieten sich schöne Strandspaziergänge und kleine Ortserkundungen an. Aussichtspunkte lassen den Blick in die Ferne schweifen wie z.B. hier in Dongara mit Blick über den Irwin River, sein Mündungsgebiet und den Ozean.

Ausblick- Dongara & Irwin River & Indischer Ozean - Western Australia

  • Weiter nördlich zwischen Dongara und Geralton bei Greenough befindet sich ein weiteres kleines Naturwunder: der „Leaning Tree“. Statt den immerwährenden starken Südwinden zu trotzen und vielleicht zu brechen, hat sich dieser Eukalyptus entschieden, den Weg des geringsten Widerstandes zu leben.

Leaning Tree - Greenough - Western Australia

Highlight des Kalbarri National Parks: Nature's Window mit Blick auf den Murchison River - Western Australia

  • Weitere Empfehlungen und Tipps findest du unter diesem Artikel in „Weiterlesen & Inspirieren lassen“. Viel Spaß beim Stöbern!

 

Wie gefällt dir dieses „schüchterne Gänseblümchen“ vom Mount Lesueur National Park? Liebst du die australischen Wildblumen auch so sehr? Wirst du diesen Nationalpark mit in deine Reiseroute aufnehmen? Ich freue mich über deine Kommentare!

 

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2 Kommentare an “Mount Lesueur National Park – Ein Mekka für Wildblumen Liebhaber!”

    • Ja, liebe Erika, die Blumen sind einfach herrlich. Und ich war noch nicht einmal zur Wildblumenzeit in Western Australien. Wei schön muss es dort aussehen, wenn wirklich fast alles gleichzeitig blüht?

      Viele Grüße
      Petra

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