Hyams Beach & Jervis Bay – Weißester Strand der Welt & türkisblaues Meer
Hyams Beach, ein schneeweißer Strand; Huskisson mit seinem zahmen Meer; Sanctuary Point und sein spiegelglatter See und wandern im Booderee National Park zwischen seinen bizarren Felsen. Eine faszinierende Rundtour voller Gegensätze, die dich vor Begeisterung tanzen lässt!
Wer vom Süden in Richtung Norden fährt, verlässt den Prince Highway in Richtung St Georges Basin. An der Küste entlang zieht sich die Straße nach Sanctuary Point mit vielen tollen Ausblicken auf das gigantische St Georges Basin.
Einfach immer mal wieder anhalten und diesen spiegelglatten See einatmen und wer Lust hat springt ins Wasser, macht Spaziergänge, schaut den Anglern zu oder genießt einfach die Stille.
Von Sanctuary Point bietet sich an nach Hyams Beach zu fahren, dann in den Booderee National Park und über Huskission wieder zurück auf den Princes Highway.
Jervis Bay – die Bucht & Hyams Beach & Huskisson
Wer in Hyams Beach bei Sonnenschein ankommt, wird voll geblendet von dem leuchtend schneeweißen Sandstränden. Das absolute Highlight hier! Hyams Beach steht im Guiness Buch der Weltrekorde für den weißesten Strand!
Er ist sehr, sehr weiß … und ich finde, dass im Cape Le Grand Nationalpark bei Esperance in Western Australia, die Strände noch weißer waren :) Vielleicht macht es einfach auch die Umgebung aus, die den Sand noch weißer erscheinen lässt. So oder so … beides sind definitiv leuchtend weiße Strände, die dann übergehen in milchig weiß bis leicht türkisfarbenen Wasser, das nach und nach immer tiefer türkisfarben und blau wird.
Ein toller Strand um einfach die Seele baumeln zu lassen und den Augen Kontraste zu gönnen. Sehr klasse!
Jervis Bay Village, Hyams Beach, Vincentia und Huskisson sind die Badeorte in der Jervis Bay und wegen ihrer weißen Strände auch unendlich beliebt bei allen Wasserratten und Sonnenanbetern.
Während Hyams Beach ein bisschen die Schöne und Vorlaute ist, sind Vincentia und Huskisson ein bisschen zurückhaltender.
Die Villen in Vincenta und Hukisson sind weniger pompös als in Hyams Beach, es geht gemütlicher zu.
Die Strände sind trotzdem eine Augenweide und laden zum Verweilen, Picknicken, Spazierengehen und Genießen ein.
Neben Strandleben und allen Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln, Schwimmen, Kajak, Fischen, Surfen … gibt es die Möglichkeit Ausfahrten zu machen, um Delfine – auch die Großen Tümmler – zu beobachten und von Juni bis November besteht die tolle Möglichkeit Buckelwale und die Südkaper (aus der Familie der Glattwale) hier in der Bucht zu sehen! Sie können sowohl vom Strand aus beobachtet werden wie natürlich auch in der Bucht selbst mit Booten.
Booderee National Park
Der Booderee National Park befindet sich im Jervis Bay Territory. Die Bundesregierung kaufte das Gebiet 1915 dem Staat New South Wales ab, damit die neue Hauptstadt Canberra, die damals gerade gebaut wurde, einen eigenen Zugang zum Meer bekommt :) Ist das nicht klasse?
Seit 1995 gehört der National Park, der früher einfach Jervis Bay National Park hieß, wieder der Wreck Bay Aboriginal Community. Der Name Booderee bedeutet „Bucht der Fülle“ oder „reich an Fisch“.
Im Park befinden sich wunderschöne, einfache, natürliche Campingplätze. Ich hatte mir Green Patch ausgesucht, der sich im Wald befindet, aber auch ganz in der Nähe eines tollen weißen Strandes liegt. Es gab dort sogar Feuerschalen mit ein bisschen Holz dabei für ein kleines Lagerfeuer. Zwischen den Baumwipfeln des Park verabschiedet sich ein großartiger Tag mit einem leuchtend roten Gruß.
Es gibt wunderschöne Wanderungen im Booderee National Park. Einige führen durch den Wald, von anderen z.B. beim Governor Head hast du den tollen Strand vor dir und einen wunderschönen Blick auf Bowen Island.
Murrays Beach befindet sich eine Bootsrampe und auch hier bieten sich Spaziergänge an. Wieder andere Wanderwege führen zu bizarren Felsformationen. Und immer wieder weißer Sand.
Die Klippen im Booderee National Park gehören zu den höchsten in New South Wales und sind beim Steamers Head besonders hoch.
Im Boderee National Park gibt es auch einen botanischen Garten, der die Gelegenheit bietet die einheimische Pflanzen- und Tierwelt entweder selbst zu erobern oder eine Führung zu machen.
Protest, Rebellion oder „Don’t Care!“? Diese Szene mit diesem wunderschönen Kookaburra steht für mich für den australischen Humor schlechthin! Was meinst du? Ich zumindest habe herrlich darüber gelacht und es ist eines meiner Lieblings-Straßenschilder von Australien-
Für den Booderee National Park muss eine Eintrittsgebühr bezahlt werden. Wer dort Campen will hat Checkin und Checkout Zeiten wie in einem Hotel – jeweils von 12 Uhr mittags bis 12 mittags am nächsten Tag!
Und hast du auch Lust einmal auf dem weißesten Sand der Welt spazieren zu gehen oder die Sonne zu genießen? Oder vielleicht lieber auf die tollen Felsen klettern?
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Sehr, sehr schöne Bilder und tolle Berichte!! Das ein oder andere kommt mir bekannt vor :)
Das freut mich sehr! Neue Berichte und viele neue Fotos sind gerade am Entstehen bei meiner dritten Australienreise :) :D
Viele Grüße
Petra